Dream Theater

Allgemeines über Metal- & Rockbands, Solokünstler und andere Projekte

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Quebec-weekend-warrior89
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#181

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

ne zwischen dem 01.01.1900 und dem 31.12.1999. Ab 2000 war es ein neues Jahrhundert.
Das letzte Jahr eines Jahrhunderts bezeichnet man als Säkularjahr. Beispiel: das 20. Jahrhundert umfasst die Jahre von 1901 bis 2000 :D
Keine Sorge, war auch schon zwei Tage vor Charlies Tod ein Jahrhundertalbum.
In diesem Thread haben ja jede Menge Mitglieder des Forums Listen ihrer Lieblingsalben von Dream Theater erstellt. Kein Mitglied hat dieses Album auf die erste Position gesetzt. Somit kann es sich rein faktisch schon einmal nicht um ein Jahrhundertalbum handeln :D
Chewie
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#182

Beitrag von Chewie »

Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:
22. Nov 2023 15:02
Das letzte Jahr eines Jahrhunderts bezeichnet man als Säkularjahr. Beispiel: das 20. Jahrhundert umfasst die Jahre von 1901 bis 2000 :D
ich gebe diesem Posting 5/10 Punkten
Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:
22. Nov 2023 15:02
In diesem Thread haben ja jede Menge Mitglieder des Forums Listen ihrer Lieblingsalben von Dream Theater erstellt. Kein Mitglied hat dieses Album auf die erste Position gesetzt. Somit kann es sich rein faktisch schon einmal nicht um ein Jahrhundertalbum handeln :D
oder die Band hat es geschafft mehrere solcher Alben herauszubringen, die dieses Prädikat verdienen

ich komme im fraglichen Zeitraum dann auf 4 Alben von Dream Theater
chemicalwedding hat geschrieben:
21. Nov 2023 21:10


finde ich heute auch :super:

1990, als ich das Album zum ersten Mal gehört habe, wurde ich nicht so recht warm damit.
The Killing Hand fand ich auf Anhieb grossartig, und auch The Ytsejam gefiel mir sofort. Beide Songs fanden den Weg auf eines meiner Mixed Tapes :D Die anderen Song fand ich sperrig, primär wohl wegen dem seltsamen Sound und dem Eunuchengesang (tut mir leid, Charlie, so empfand ich den Gesang damals leider)

Sommer 1992 änderte dann alles. Ein Kumpel brachte eine Promo Kassette von Images and Words (woher er das Teil hatte ist mir ein Rätsel, und wahrscheinlich hat er dieses coole Teil heute nicht mehr :( , wäre ein tolles Sammlerstück...). Von Images war ich sofort begeistert, und langsam wärmte ich mich dann auch mit dem Debüt an. Heute gefällt mir dieses besser als I&W.
ich war bei Erscheinen von I&W enttäuscht von der Scheibe nach so einem Debut.
(ey Saxofon :puke: :puke: )
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#183

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

ich gebe diesem Posting 5/10 Punkten
Fakten mit Meinungen zu bewerten entbehrt auch in Zeiten sogenannter alternativer Fakten jeglicher Grundlage :D
oder die Band hat es geschafft mehrere solcher Alben herauszubringen, die dieses Prädikat verdienen
Dann ist deine Verteilung eines solchen Begriffes ungewöhnlich inflationär. Das ist natürlich dein Recht. Ich habe aber eine andere Auffassung und würde nur ganz wenige Alben als Jahrhundertalben bezeichnen ;)
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#184

Beitrag von Chewie »

Chewie hat geschrieben:
22. Nov 2023 16:21
ich gebe diesem Posting 5/10 Punkten

ich habe was vergessen

:D :D :D :D

8-)
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#185

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Das denkst du nur :irony:
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#186

Beitrag von Chewie »

sagen wir mal so, Dream Theater kamen zu der Zeit mit einem Stil um die Ecke, den es bis dahin so nicht gab.
Klar konnte man die Einflüsse raushören (Zb Rush, deren Genialität ich erkenne, die mich aber nie richtig gepackt haben) aber das ganze hat man so atemberaubend vermischt, dem ganzen noch eine eigene Note hinzugefügt, das etwas (für mich) völlig neues dabei herauskam. Auf den folgenden Alben bis zur Scenes (mit Ausnahme der Falling, die aber auch ihre Momente hat) hat man das ganze verfeinert.

Wenn ich beim Hören dieser Alben immer noch Gänsehaut bekomme oder Pipi inne Auge habe (emotional berührt sagt man ja heute), dann ist das in meinen Musiklaienkosmos (der maximal die Triangel bedienenden kann, und da auch nur dissonant) ein Jahrhundertalbum.

Selbst unter den Nachfolgealben sind einige die echt super sind (und auch Songs die mich wie oben beschrieben packen; Best of Times zb ...) Nur in der Gesamtheit nicht mehr so wie diese vier Alben. Da gibts einfache Keyboardthemen oder Gitarrenharmonien von Dream Theater, die gehen voll durch, für mich geballt vorhanden auf den erwähnten Alben.

Vielleicht liegts auch daran in welchem Zeitraum seines Lebens man Musik einfach kennenlernt (die vier Alben in einem Zeitraum in dem man 19 bis 20 Jahre alt ist, in der das ganze auch mich flammen neu ist), deswegen kann ich schon verstehen wenn man das anders empfindet.
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#187

Beitrag von chemicalwedding »

Chewie hat geschrieben:
22. Nov 2023 17:46
sagen wir mal so, Dream Theater kamen zu der Zeit mit einem Stil um die Ecke, den es bis dahin so nicht gab.
Klar konnte man die Einflüsse raushören (Zb Rush, deren Genialität ich erkenne, die mich aber nie richtig gepackt haben) aber das ganze hat man so atemberaubend vermischt, dem ganzen noch eine eigene Note hinzugefügt, das etwas (für mich) völlig neues dabei herauskam.
:super:
und mit Rush geht es mir ähnlich

Chewie hat geschrieben:
22. Nov 2023 17:46
Vielleicht liegts auch daran in welchem Zeitraum seines Lebens man Musik einfach kennenlernt (die vier Alben in einem Zeitraum in dem man 19 bis 20 Jahre alt ist, in der das ganze auch mich flammen neu ist), deswegen kann ich schon verstehen wenn man das anders empfindet.
der Zeitraum hat sicher einen grossen Einfluss. Wenn man jung ist entwickelt man noch viel unvorwingenommen Emotionen, ist weniger mit dem Kopf gesteuert. So werden Erinnerungen ganz anders momerisiert. Keeper I von Helloween hat sich mir z.B, extrem in mein Hirn gebrannt, weil ich mit dem Kennenlernen und Erwerben von diesem Album so viele coole Erinnerungen verbinde.

Russian Roulette von Accept war eines der ersten Metalalben, welches ich einfach von mir aus ohne Tipps von Kollegen auf Risiko gekauft habe. Viele vereissen dieses Album, ich finds stark. Sicher wegen den Erinnerungen, wie ich die Kassette eingelegt habe, die Songs zum ersten Mal gehört habe. Das war einfach Hammer für mich damals. Und mir gefällt das Album immer noch ;) Wenn ich es mir anhöre, schwelge ich gleichzeitig in schönen Erinnerungen, und ich fühle mich gut und wohl.
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#188

Beitrag von Tillmann »

kurzes off-topic

Russian Roulette ist auch Oberhammer, glaube da ist es den mächtigen und erfolgreichen Vorgängern geschuldet das es immer etwas im Schatten dieser Alben stand, hat meiner Meinung nach ebenso Klassiker Status und nur BANGER.

weiter im Text.
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#189

Beitrag von xfactor_fan29 »

Ich bin Fan seit Mitte 2014
mein Album-Ranking würde zurzeit so aussehen:
15. Dream Theater
14. The Astonishing
13. Black Clouds and Silver Linings
12. Systematic Chaos
11. A View from the Top of the World
10. Falling into Infinity
9. Awake
8. A Dramatic Turn of Events
7. Distance over Time
6. Train of Thought
5. When Dream and Day Unite
4. Metropolis, Pt.2: Scenes from a Memory
3. Octavarium
2. Images & Words
1. Six Degrees of Inner Turbulence

Ich war sehr geschockt, als ich gehört hatte, dass Mike Portnoy zurückkommt. Vor allem weil die Band immer betont hat, dass Mangini bis zum Ende der Band bleiben wird. Und Mangini ist mir auch ans Herz gewachsen. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass mir die Alben mit ihm meistens nicht sehr gefallen haben, und sein Drumsound meistens sehr grottig war. Beides Dinge für die er vermutlich nichts kann.
Und Portnoy hat schon viel Gutes in die Band gebracht, wie seine Setlisten und seine fanorientierte Art.
Leider war er damals kein sehr guter Mensch, es freut mich aber auch, dass sich das jetzt geändert hat und sich alle aussprechen konnten.
Dennoch tut mir Mangini leid, ich hab mir sogar sein Soloalbum bestellt (total teuer wegen dem Versand)
Naja, nicht optimal. Aber ich freue mich trotzdem auf das nächste Album, vielleicht begeistert es mich ja so wie die Alben zwischen 1989 und 2005 es zum Teil tun.
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chemicalwedding
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#190

Beitrag von chemicalwedding »

die Setlist der ersten 3 Konzerte der 40-Jahre-Jubiläums-Tour

Octavrium ist ja eine schöne Perle, mit der ich nicht mehr gerechnet habe. Aber mindestens einen Song aus der Zeit vor Images and Words habe ich schon erwartet. Dafür hätten sie für mich ganz gut die Schnulze The Spririt weglassen können. Jeder Song vom Debüt würde mich viel mehr begeistern. Beim 20-Jahre-Jubiläum haben sie damals ja sogar einen Song aus dem Majesty Demo ausgeraben

Act I
Intro
Metropolis Pt. 1: The Miracle and the Sleeper
Act I: Scene Two: I. Overture 1928
Act I: Scene Two: II. Strange Déjà Vu
The Mirror
Panic Attack
Barstool Warrior
Hollow Years ('96 demo version)
Constant Motion
As I Am

Act II
Night Terror
This Is the Life
Under a Glass Moon
Vacant
Stream of Consciousness
Octavarium

Encore:
Act II: Scene Six: Home
Act II: Scene Eight: The Spirit Carries On
Pull Me Under
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#191

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Die Setlist finde ich wirklich klasse. "Metropolis Pt. 1: The Miracle and the Sleeper" ist mein Lieblingslied der Band und das Konzert mit so einer Perle zu eröffnen, trifft ganz genau meinen Geschmack. Es ist cool, dass mit der originalen Demoversion von "Hollow Years" eine vergessene Perle mit dabei ist. Ich finde es wirklich löblich, dass Mike Portnoy auch Lieder aus der Zeit spielt, in der er gar nicht in der Band war wie "This Is the Life" und "Barstool Warrior", mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ich bin wirklich sehr zufrieden :D
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#192

Beitrag von Chewie »

chemicalwedding hat geschrieben:
24. Okt 2024 08:49


Octavrium ist ja eine schöne Perle,

bei dem Song hätte ich die ersten fünf Minuten Rotz und Wasser geheult. :cry:
Da sind Melodien drinn die mir ziemlich nahe gehen, warum auch immer.


Ist bei The Count of Tuscany ähnlich, dieser ruhige Teil zum Ende des Songs um die Minute 14 rum. :cry:
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#193

Beitrag von chemicalwedding »

Chewie hat geschrieben:
25. Okt 2024 07:36
bei dem Song hätte ich die ersten fünf Minuten Rotz und Wasser geheult. :cry:
Da sind Melodien drinn die mir ziemlich nahe gehen, warum auch immer.
:super:
ist ein grossartiger Song, wie du sagts mit vielen tollen Melodien. Für mich das Highlight dieser Tour.

Habe mir gerade eine Aufnahme von London angehört, die Stimme von James klingt schon jetzt "angeschlagen". Es macht teils richtig weh, das anzuhören. Ihm fehlen heute einfach ein paar Töne in der Höhe. Anstelle diese Töne bewusst tiefer zu singen, z.B. eine andere Gesangslinie, versucht er es denoch, kommt aber nicht mehr hoch und singt diese leicht "flat". Wirklich schade. Die Band sollte die Songs für James besser tiefer spielen. Wobei ich gedacht habe, dass sie dies schon machen. MIndestens auf der 20- Jahre Images and Words Tour haben sie alles 1/2 Ton tiefer gespielt.

Wenn ich James so höre, verwundert es mich auch nicht, dass sie keine Songs vom Debüt spielen. Ist besser so!
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#194

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Gestern habe ich auch mit einem Bekannten über Dream Theater geredet und auch er hat sich negativ über James LaBrie ausgelassen. Alle Beschwerden helfen allerdings nicht. James LaBrie gehört zu Dream Theater dazu. Wem das nicht gefällt, der darf zu Hause bleiben und die instrumentalen Versionen von Dream Theater hören. Ich muss mal schauen, ob ich im März auf eines ihrer Konzerte gehe, leider sind diese recht weit weg und auch noch mitten unter der Woche - das ist also eher unwahrscheinlich.
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chemicalwedding
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#195

Beitrag von chemicalwedding »

Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:
25. Okt 2024 17:23
Gestern habe ich auch mit einem Bekannten über Dream Theater geredet und auch er hat sich negativ über James LaBrie ausgelassen. Alle Beschwerden helfen allerdings nicht. James LaBrie gehört zu Dream Theater dazu. Wem das nicht gefällt, der darf zu Hause bleiben und die instrumentalen Versionen von Dream Theater hören.
da hast du völlig recht. Deshalb bin ich nun noch unsicherer, ob ich DT schauen gehen soll. Mit Portnoy interessiert es mich eben schon noch. Die paar Vidoes der Tour, die ich mir bis jetzt angehört habe, geben mir einfach zu denken. Speziell die I&W Songs, diese bringt James leider wirklich nicht mehr gut auf die Reihe. Deshalb werde ich mir die 90 EURO vermutlich für etwas anderes aufsparen. Auch wenn die Band instrumental kolossal ist, den Gesang kann man live aber schlecht "ausblenden". Er singt manchmal einfach falsch, und ja, das stört mich eben.
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