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ZoSo_Capricorn
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#271

Beitrag von ZoSo_Capricorn »

Übrigens: Die Regie der neuen Verfilmung von Dune, die hoffentlich dieses Jahr erscheint, hat Denis Villeneuve übernommen, der sich in den letzten 10 Jahren durch mehrere Topfilme einen Namen gemacht hat. Die besten davon: Blade Runner 2049 (Fortsetzung zum Original), Sicario, Arrival und Prisoners. Die Erwartungen sind entsprechend hoch. Also unbedingt anschauen!
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Quebec-weekend-warrior89
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#272

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

So gehen die Geschmäcker auseinander. Ich denke, dass man den Stil von Denis Villeneuve entweder schätzt oder ablehnt. Bei mir ist leider letzteres der Fall, denn einzig Prisoners fand ich auf Grund der Geschichte gut. Den Hype um Blade Runner werde ich nie verstehen. Den Originalfilm fand ich schon nur durchschnittlich, die Fortsetzung gar sterbenslangweilig. Wem solche Filme allerdings gefallen, der wird an der neuen Verfilmung von Dune sicherlich Gefallen finden und ich möchte niemandem den Film madig machen ;)
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chemicalwedding
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#273

Beitrag von chemicalwedding »

nach dem Trailer bin ich sehr auf die neue Version von DUNE gespannt. Ich glaube ich kenne noch keinen Film von Denis Villeneuve. Deshalb bin ich da noch ziemlich unvoreingenommen.
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Fayelander
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#274

Beitrag von Fayelander »

Ich bräuchte neues Lesematerial. Habt ihr mir eine Empfehlung?
Am liebsten wäre mir ein Scifi Roman oder was archäologisches! Bin gerade auf der Suche und finde irgendwie nichts brauchbares!
Danke schon mal!
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Quebec-weekend-warrior89
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#275

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Ich kann die archäologischen Romane von Thomas Thiemeyer wärmstens empfehlen: Reptilia, Magma & Korona, sowie auch Medusa & Nebra.
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Iron Wolf
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#276

Beitrag von Iron Wolf »

Im Bereich Science Fiction könnte ich empfehlen:

Andy Weir: Der Marsianer
Ernest Cline: Ready Player One
Marc Uwe Kling: Qualityland
Ray Bradbury: Fahrenheit 451
Larry Niven: Ringwelt
Philip K. Dick: Ubik, Zeit aus den Fugen, Drei Stigmata des Palmer Eldritch,...
Ken Grimwood: Replay
Ursula K. LeGuin: die Geissel des Himmels
Pohl, Kornbluth: Eine Handvoll Venus
John Wyndham: die Triffids
Joe Haldemann: der ewige Krieg
Tad Williams: Otherland-Saga

Wenn es auch Kurzgeschichten sein dürfen:
Ray Bradbury: der illustrierte Mann
Robert Sheckley: der widerspenstige Planet
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Fayelander
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#277

Beitrag von Fayelander »

Top. Danke. Habe gleich Reptilia bestellt! Hört sich spannend an!

Danke auch an Iron Wolf. Da habe ich ein paar noch nicht gelesen!
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Fayelander
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#278

Beitrag von Fayelander »

@Quebec
Habe Reptilia gelesen. Danke für die Empfehlung. Hat mir vom Stil sehr gut gefallen. Habe mir gleich noch Medusa bestellt.
Bin gespannt!

@Iron Wolf
Als nächstes wollte ich Mit Qualityland starten. Da gibt es ja die helle und die dunkle Edition!
Sind das zwei verschiedene Versionen oder Teil 1 und 2? Das Erscheinungsdatum ist ja das gleiche. Habe auf die schnelle nichts gefunden!

Danke.
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Iron Wolf
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#279

Beitrag von Iron Wolf »

Fayelander hat geschrieben:
30. Mär 2021 14:24
@Quebec
Habe Reptilia gelesen. Danke für die Empfehlung. Hat mir vom Stil sehr gut gefallen. Habe mir gleich noch Medusa bestellt.
Bin gespannt!

@Iron Wolf
Als nächstes wollte ich Mit Qualityland starten. Da gibt es ja die helle und die dunkle Edition!
Sind das zwei verschiedene Versionen oder Teil 1 und 2? Das Erscheinungsdatum ist ja das gleiche. Habe auf die schnelle nichts gefunden!

Danke.
Das ist das gleiche Buch. Es gibt zwischendurch immer mal wieder „Werbeanzeigen“ aus Qualitiyland. Die unterscheiden sich in den beiden Editionen, die Geschichte selbst ist identisch. Für welche Edition du dich entscheidest ist völlig egal, du kannst auch auf der Webseite die Anzeigen der anderen Edition noch nachlesen so dass man nichts verpasst.
Mittlerweile gibt es auch eine Fortsetzung Qualityland 2.0, die kann aber mit dem ersten Teil nicht mithalten (unterhaltsam ist sie trotzdem).
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Fayelander
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#280

Beitrag von Fayelander »

Super, danke!
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#281

Beitrag von eddie666 »

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Ich lese pandemiebedingt seit 2 Jahren auch. Früher war das nicht so meins. Biographien und solche Bücher wie das von Peter Hahne, wo die Politik hinterfragt wird. Hab auch ein paar andere Bücher dazu. Zusammenhänge von Politik, Wirtschaft und Justiz, wie die alle miteinander verstrickt sind. Was man da so lies, da wird einem echt teilweise "schlecht" und macht wütend. Man hinterfragt dann auch vieles. Das meiste ist auch keine Verschwörungstheorie. Man sollte echt mehr lesen, statt sich nur von den ganzen Mainstreammedien voll dröhnen zu lassen.
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#282

Beitrag von The Ancient Mariner »

Gerade wenn man solche, schon im Titel polemischen, Bücher liest kann ich nur dringend empfehlen auch entsprechende Gegenpositionen zu lesen. Sonst ist man schnell geneigt, alles für bare Münze zu nehmen, was die Autoren im Rahmen ihres Weltbilds von sich geben.
Die Aussage gilt natürlich auch ganz generell, egal worum es geht. Ich habe das Buch nicht gelesen, daher Maße ich mir keine Einschätzug an. Aber aus Neugierde habe ich schnell mal nach Meinungen zu Peter Hahne gegoogelt. Die fallen, gelinde gesagt, ambivalent aus.
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#283

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Ich kenne diese Art von Lektüre auch nicht, weil sie mich eher anwidert als anspricht, aber allein die Titel, Beschreibungen und Informationen zu dem Autor aus diversen von einander unabhängigen Quellen lassen auf aufmerksamkeitheischendes, selbstverliebtes und verdrehtes Geschwurbel schliessen. Das Ziel ist es, dass die Leser dann eben auch wütend werden und von der Lektüre angestachelt gegen das System demonstrieren. Klar gibt es schwarze Schafe in verschiedensten Sektoren, aber letztendlich sind Politiker, Firmenbosse und Staatsanwälte auch nur ganz normale Menschen, die streckenweise jedoch die Motivation, das Talent und die Umstände hatten, mehr aus ihrem Leben zu machen als der biedere, misstrauische und neidische Durchschnittsbürger.
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ZoSo_Capricorn
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#284

Beitrag von ZoSo_Capricorn »

Ich finde den Titel des Buches auch ziemlich daneben. Sehr viel Effekthascherei. Insbesondere das "Uns", "Du", "Wir", ... das ist Werbesprache. "Das musst Du probieren!"- "Das lassen wir nicht mit uns machen!".

Grundsätzlich zielt der Titel und vermutlich auch der Inhalt schon auf ein eklatantes Problem hin. Die Schere zwischen arm und reich. Man muss sich das immer wieder vor Augen halten:

"Joachim Rock vom Deutschen Paritätischen Gesamtverband beobachtet schon lange, dass sich die Einkommen in Deutschland sehr unterschiedlich entwickeln: "Während Menschen mit geringen Einkommen häufig reale Einkommensverluste hinnehmen mussten, wuchsen höhere Einkommen deutlich stärker. Die Vermögen sind sehr ungleich verteilt: Die reichste Hälfte der Bevölkerung verfügt über 99,5 Prozent der Vermögen." Über ein sehr hohes Nettovermögen verfügen rund 3,8 Prozent der Bevölkerung. Sie besitzen mehr als eine halbe Millionen Euro, also Immobilien, Geldanlagen oder Betriebsvermögen."
https://www.dw.com/de/wachsende-kluft-z ... a-57506792

Aber ich glaube das sind Bücher der modernen Kapitalismuskritiker besser. Z.B.:
Thomas Piketty - Das Kapital im 21. Jahrhundert
Naomi Klein - No Logo!: Der Kampf der Global Players um Marktmacht


Letztes Jahr habe ich auch ein politisches Buch gelesen, was ich sehr empfehlen kann. Lässt sich auch gut lesen:
Wolfgang M. Schmitt & Ole Nymoen - Influencer: Die Ideologie der Werbekörper
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Fayelander
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#285

Beitrag von Fayelander »

Ich habe als letztes Buch dieses hier gelesen:
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Ihr habt es bestimmt alle schon gelesen. Ich habe, ehrlich gesagt, etwas mehr erwartet. Es hat Spaß gemacht zu lesen und ich habe auch öfter geschmunzelt. Ich hätte mir ein bisschen mehr über Iron Maiden gewünscht. Es wurde immer ein Spannungsbogen aufgebaut und dann fehlte mir irgendwie ein Höhepunkt!

Die Kindheit von Bruce fand ich sehr traurig. Das ging mir echt ein wenig nach. Beeindruckend fand ich den Teil um die Geschichte des Konzerts in Sarajevo.
Die Krebserkrankung fand ich auch sehr bewegend zu lesen!
Er hat definitiv einiges mitmachen müssen und gleichzeitig erleben dürfen.
Ich würde dem Buch 3 von 5 Punkten geben!
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