A Real Live One

[Abbath]

Sicherlich das schwächste Live-Album. Da gefallen mir die Versionen der damals aktuellen Songs auf der "Donington" deutlich besser.

Einzig "Fear Of The Dark" kommt hier richtig geil rüber.

[chemicalwedding]

sehe ich auch so, die Versionen sind teils unterirdisch schlecht. Fear of the Dark klingt aber hammerstark. Ich höre mir aber auch lieber "Live at Donington" an.

[Surfer]

Habe das Album nach langer Zeit wieder gehört und bin schockiert wie schlecht es produziert ist und grauenvoll die Instrumente klingen. Am schlimmsten finde ich die Gitarren: überdrehter, unangenehm durchstechender Sound, der matscht. Dazu kann ich Dave und Janick kaum differenzieren und alles klingt sehr schrill.

"Afraid to Shoot Strangers" als Beispiel kann ich gar nicht hören, die klassische Maiden-Melodie und einsetzende Band nach den ruhigen paar Minuten klingen grauenhaft. Das vermiest mir einfach den Song, die Studioversion im Vergleich dazu tönt dagegen sehr angenehm und sanft.

Dieser ganze Soundgewand und die schlechte Performance bei "The Clairvoyant" oder "Be Quick Or Be Dead" zum Beispiel machen das Hören leider schwer, was schade ist, weil die beste "Fear Of The Dark" Version trotzdem auf diesem Album zu finden ist.

Unglaublich, dass sowas mal von Maiden gekommen ist. Und dazu noch willkürlich so produziert...

[chemicalwedding]

meine Meinung, das Album ist deutlich unter Maiden-Standard. Ein paar Songs klingen richtig grauslig, z.B. The Clairvoyant. Keine Ahnung was mit Dave los war, aber für mich richtig schlecht gespielt. Kann ja vorkommen, aber weshalb wählt man aus all den Aufnahmen dann gleich diese aus?

ich bevorzuge Live at Donington 92. Zwar nicht viel besser gespielt, die Aufnahemen klingen aber wie aus einem Guss, die Qualität schwankt nicht so stark zwischen den Songs wie auf A Real Live one

[chemicalwedding]

ich finde es ganz gut, das auch mal schlecht eingespielte lieder veröffentlicht werden. das macht maiden richtig lebendig und zeigt, das auch mal was schief gehen kann. fehler sind menschlich und das maiden sich nicht davor verstecken, zeigt einmal mehr ihren kult status. mir gefällt ihre ehrlichkeit und das zeugt von mut. ein sau glattes, perfekt produziertes live album, hat maiden schon mit live after death und maiden england, heraus gebracht. abwechslung tut immer gut.

Live After Death hat ein paar Overdubs drauf, aber scheint mir keinesfalls glatt produziert. Das Album klingt roh und geil, auch weil die Band damals einfach besser gespielt hat. Davey hat sich ab 1990 leider dazu verleiten lassen, auch wenig präzise zu spielen und mehr unnötig auf der Bühne rum zu latschen

Maiden England ist auch nicht glatt produziert, dfinde ich. Es hat einige Spielfehler und Unsauberkeiten drauf. Ein fach nicht in diesem Ausmass wie auf ARLO. Die Band hat damals einfach ein paar Levels höher gespielt als ab 1990

[Chewie]

ich finde das einige user hier, zu genau auf technische details achten ......

.....ein sau glattes, perfekt produziertes live album, hat maiden schon mit live after death und maiden england, heraus gebracht.

passt das zusammen ??

geile weiber, geile musik. darauf kommt es im leben an.

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[Chewie]

zu leben heisst, das leben zu geniessen. wenn ich ein geiles steak esse, dann lass ich mir das nicht vermiesen, nur weil etwas salz fehlt. wer immer fehler sucht, wird auch immer welche finden. ist das leben dafür einfach, nicht zu kurz?

eben

geiles Steak ist halt Live after Death oder Maiden England (wenn auch, vielleicht aufgrund des Sounds, mit eher wenig Salz; wobei es für mich Pfeffersteaks sind)

A Real live One / A Real Dead One sind dagegen eher Chicken Nuggets mit süß sauer Sauce

PS: so zu schwafeln aber Live after Death als zu glatt (also ohne Salz) zu kritisieren hat schon was