The Book of Souls

[rocknrolf]

Los Angeles

[Irenicus]

Warum zieht es dort eigentlich so viele hin? Nur wegen Hollywood? Ich kann's persönlich nicht verstehen. :help:

[BUSHFIRE]

Warum zieht es dort eigentlich so viele hin? Nur wegen Hollywood? Ich kann's persönlich nicht verstehen. :help:

Er wohnt u.a. auch auf den Bahamas.

Das Klima ist in LA & auf den Bahamas einfach besser für die alten Knochen.

[Irenicus]

Gutes Klima gibt es auch anderswo auf der Welt. Gegen LA spricht aber einiges, u.a. hohe Kriminalitätsrate, Waldbrände, Erdbeben, Tsunami, Paparazzi gibt es sicher zuhauf etc.

Aber möchte nicht vom Thema abweichen, vielleicht kann man das im Steve-Thread weiter diskutieren bei Bedarf.

[ZoSo_Capricorn]

Nochmal zum Sound:

Vielleicht ist es nicht nur mir so ergangen, aber ich finde Empire of the Clouds hört sich soundtechnisch verdammt gut an. Insbesondere bezogen auf den Gitarrensound. Der kommt fast an den goldenen Sound der Piece of Mind ran. Abgesehen davon klingt besonders dieser Song sehr rund. Vor allem ist er ein gutes Beispiel dafür, wie gut ein künstliches Orchester heutzutage klingen kann.

[chemicalwedding]

The Book of Souls hält sich ziemlich hartnäckig in den Top100 der Schweizer Charts, mit 17 Wochen hat TBoS nun das bis dato in den CH-Charts erfolgreichste Maiden-Album Fear of the Dark (15 Wochen) überholt. TBoS ist ja auch das deutlich bessere Album

In der Schweizer Jahreshitparade 2015 liegt das Album auf dem beachtlichen 17. Platz

[Revelations]

Nachdem ich heute (nach langer Zeit) mal wieder das Album gehört habe, möchte ich meine Meinung noch etwas ergänzen:

+ Maiden lassen es endlich wieder mehr laufen. Bei den Vorgängeralben enthielten die Songs sehr viele Stops, was das Hören für mich immer etwas anstrengend machte.
+ Die Soli und Läufe, die sich daraus ergeben, sind sehr sehr schön
+ If Eternity should fail ist geradezu prädestiniert dafür, das Intro auf der Tour zu werden.

- Bruce qualt sich in Höhen, die er besser meiden sollte
- Die Produktion ist teilweise unschön. Mich beschleicht an so mancher Stelle der Eindruck, als wollte man möglichst viele Instrumente gleichzeitig spielen lassen - herausgekommen ist dabei dann meist leider nur ein undefinierbarer Mischmasch.

Die beiden negativen Punkte mag man evtl. auch weniger gravierend sehen - mir steht hier leider nur mein Notebook als Abspielquelle zur Verfügung.

[Seventh Son]

Das mit den Höhen finde ich auch extrem, besonders am Anfang von When the River Runs Deep, bei The Great Unknown und im Mittelteil bei Empire... Schwer zu ertragen manchmal, aber das war schon auf allen Alben nach Brave New World so.
An anderen Stellen klingt Bruce' Gesang aber dafür umso kräftiger.

Was mich total stört sind der Gitarren- und Basssound, die beide viel zu schwach sind. Hab gestern mal El Dorado und dann Death or Glory gehört, bei ersterem knallt es einfach viel mehr.

[Skullface]

Ich finde den Sound erstmals seit der "BNW" wieder klasse.
Also da kann ich mich beim neuem Album nicht drüber beschweren.

[MaidenMetallian]

Ich finde den Sound erstmals seit der "BNW" wieder klasse.
Also da kann ich mich beim neuem Album nicht drüber beschweren.

Also mir gerfällt der Sound auch gut; sooooo kaputt ist mein Gehör dann wohl doch noch nicht.

[chemicalwedding]

Ich finde die Gitarren zu dünn und oft irgendwie chaotisch. Die drei spielen leider zu wenig präzis miteinander und so entsteht manchmal ein Wirrwarr. So kann auch nicht richtig Druck entstehen.

Wenn man die alten Klassiker hört da stimmt einfach jeder Schlag. Das kann man von diesen "Liveaufnahmen" nicht behaupten. Darum klingen die Klassiker auch besser, kein Soundmatsch auch wenn manchmal vier oder mehr Gitarrenspuren aufgenommen wurden.

[Irenicus]

Die Gitarren haben imo einen ziemlichen "Konservensound" ohne Biss, Druck oder Substanz. Erinnert mich sogar ein bisschen an die "Rogues en Vogue" von Running Wild, auch wenn es natürlich nicht ganz so schlimm klingt.

[Seventh Son]

Gebe euch beiden völlig recht, das Zusammenspiel stimmt hinten und vorne nicht... Hört man sich zB Only the Good Die Young an, kann man alle drei Gitarren gut raushören, beim neuen Album ist das schwierig.
Aber auch dem Gitarrensound fehlt es einfach an Druck, 2015 sollte man doch einen vernünftigen Gitarrensound hinbekommen. :wall:
Wenigstens klingt das Schlagzeug, abgesehen vom wie immer recht trockenen Tom-Sound, der aber fellbedingt ist, sehr gut, besonders Snare und Becken klingen sehr natürlich.

[rocknrolf]

Denke den dünnen Sound hat auch Harris zu verantworten, aber es geht auch anders, z.B: Brighter than a thousand suns. Wenn alle 3 Gitarristen das gleiche spielen, vielleicht auch einmal über Oktaven versetzt, klingt es viel fetter. Nicht umsonst werden in der Studiotechnik im Metal meist mehrere Rhythmusgitarren übereinander gelegt.
Die alten Studio Aufnahmen wurden ja auch per Klick eingespielt, das macht sie schon deutlich tighter.

Bei Maiden klingt es dann eher wie ein Demo oder ein Jam. Da könnte man echt mehr rausholen. Leider geben die guten Chart Plazierungen Steve recht, so das er nicht auf die Idee kommt da etwas zu verändern.

[Irenicus]

Die alten Studio Aufnahmen wurden ja auch per Klick eingespielt, das macht sie schon deutlich tighter.

Und seit wann spielen sie ohne Klicktrack ein?