A.S.a.P. - Silver and Gold

Alben, Songs und Veröffentlichungen anderer Metal- & Rockbands

Moderator: Chewie

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chemicalwedding
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#16

Beitrag von chemicalwedding »

maidenslave hat geschrieben:
20. Dez 2020 18:13
ich geh sogar soweit,das wenn chemical wedding von iron maiden veröffentlicht worden wäre,es mit sicherheit zum besten maiden album ernannt worden wäre.
Ich denke Chemical Wedding ist eine, wenn nicht sogar vielleicht die stärkste Platte mit Bruce als Sänger. Das Album kann es meiner Meinung nach problemlos mit den stärksten Maiden-Platten aufnehmen. Ob aber viele andere das auch so sehen wage ich zu bezweifeln. Ich kenne erstaunlicherweise einige Maiden-Fans, die können mit The Chemical Wedding gar nichts anfangen. Die hören Bruce lieber bei Maiden und The Chemical Wedding scheint ihnen schon ein wenig zu krass zu sein.

Es ist eben immer noch Geschmacksache wem was gefällt. Und das ist auch ok so! Nicht alles muss jedem passen.
Für mich waren Accident und Chemical Wedding defintiv ganz helle Lichtblicke im damals für mich sehr düsteren Maiden-Himmel und ich finde die beiden Platten immer noch um Welten besser als die beiden Maiden-Platten mit Blaze.

Zurück zum Thema Adrian Smith Solo.
Nach seinem Rauswurf bei Maiden machte Adrian mit The Untouchables weiter.
Kürzlich las ich in einem alten FC Mag ein Interview mit Adrian, da sagte er es würde eine ziemlich gute Soundboard-Aufnahme von einem kompletten Untouchables Gig existieren. Wäre geil wenn diese Aufnahmen mal auftauchen würden. Immerhin hat Adrian mit The Untouchables zwischendurch neben Wasted Years auch noch Hooks in You und Back in the Village gespielt :eek:

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chemicalwedding
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#17

Beitrag von chemicalwedding »

ein Promo Video zu Silver and Gold (MTV)

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#18

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Bruce Dickinsons The Chemical Wedding ist ein sehr gutes Heavy Metal Album und auch mein Lieblingsalbum von ihm als Solokünstler. Ein Klassiker à la Somewhere in Time, Powerslave oder The Number of the Beast ist es für mich aber nicht.
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chemicalwedding
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#19

Beitrag von chemicalwedding »

Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:
22. Dez 2020 04:05
Bruce Dickinsons The Chemical Wedding ist ein sehr gutes Heavy Metal Album und auch mein Lieblingsalbum von ihm als Solokünstler. Ein Klassiker à la Somewhere in Time, Powerslave oder The Number of the Beast ist es für mich aber nicht.
Das Album wird sicher nie den Stellenwert von The Number of the Beast haben und wird deshalb wohl kaum einmal als Klassiker gelten. Aber Klassiker bedeutet ja nicht immer auch gleich die stärksten Platte. The Number of the Beast hat damals voll eingeschlagen, hat die Karriere von Maiden und generell die Metal-History entscheidend geprägt. Deshalb verdient das Album zweifelsfrei auch den Titel Klassiker.

Musikalisch hat für mich The Chemical Wedding einfach mehr zu bieten als Beast. Wäre Bruce mit dem Album durchgestartet und nicht schlussendlich wieder bei Maiden gelandet, dann würde man heute The Chemical Wedding wohl ein Klassiker nennen. Und wenn dieses Album mit der Maidenbesetzung aufgenommen worden wäre, dann glaube ich, dass das Album wohl deutlich mehr in den Himmel gehoben werden würde. Dave und Janick hätten diese Killer-Riffs aber kaum so spielen können, geschwiege so messerscharf einspielen können damit die Musik entsprechend knallt. Steve und Nicko hätten wahrscheinlich keine Probleme gehabt die Songs zu spielen. Es wäre eigentlich äusserst interessant mal zu hören, wie die Songs mit Steve und Nicko geklungen hätten. Ich denke das wäre ein Traumalbum geworden.
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Surfer
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#20

Beitrag von Surfer »

ZoSo_Capricorn hat geschrieben:
17. Dez 2020 23:48
Gerade in The Lion reingehört und das Lied macht schon echt Spaß. Ich muss mir die Tage mal das ganze Album anhören. Gut, dass das Forum sowas mal abstaubt und auf die Tagesordnung setzt :D
Freut mich zu hören :super:
chemicalwedding hat geschrieben:
17. Dez 2020 21:03
Vorallem habe ich erst jetzt realisiert, wie stark die Soli von Adrian auf dem Album sind und wie vielfältig das Songwriting ist. Es gibt für mich kein schwaches Solo. Ganz grossartig finde ich den Soloteil von Misunderstood :pray: Es hat ziemlich viel Prog Anteil über das Album verteilt.
Den Gesang von Adrian finde ich immer noch nur ganz nett, aber mehr nicht. Für mich kann er deutlich besser Gitarre spielen. Das Album zeigt einfach wie stark und breitgefächert Adrian als Gitarrist ist. Ich meine er spielt hier den Maidenliebling Dave Murray ganz einfch an die Wand (was Adrian eigentlich auch bei Maiden macht, nur fällt es bei Maiden nicht auf. Alle achten sich nur auf die Solokünste von Dave)
Das hast du gut erklärt. Habe im Eröffnungspost nicht genug hervorgehoben, wie stark die Soli auf dem Album sind. Ich umindest habe nie ein AOR-Album mit solchen elaborierten, metallischen Soli gehört, was dem ganzen Album eine einzigartige Note verleiht. Dadurch wirken die Songs viel härter und eventuell leicht (wie du schon erwähnt hast) progressiv für AOR Verhältnisse.
"Aber ich glaube wir schweben gerade in "Davuxsche Off Topic Dimensionen" davon :grin: :grin: ;-) ;-) " - Chewie
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#21

Beitrag von chemicalwedding »

Surfer hat geschrieben:
24. Dez 2020 11:41
Habe im Eröffnungspost nicht genug hervorgehoben, wie stark die Soli auf dem Album sind. Ich umindest habe nie ein AOR-Album mit solchen elaborierten, metallischen Soli gehört, was dem ganzen Album eine einzigartige Note verleiht.
Stimmt, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Für ein AOR-Album sind die Soli wahrscheinlich tatsächlich deutlich über dem Durchschnitt. Es gibt wohl kaum ein Album mit durchgängig Soli auf diesem Niveau darauf. Und das macht das Album schlussendlich sicher auch hörbarer :super:
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