eddie666 hat geschrieben:Wie läuft das überhaupt. Da darf doch im Song gar nichts schief laufen. Man kann nicht schnell mal improvisieren. Der Bass muß ja dann auch punktgenau zugeschaltet werden. Wie läuft sowas???
Das habe ich mich auch schon gefragt. ich kenne mich mit Instrumenten aber auch überhaupt nicht aus.
@chemicalwedding
Ja, das mit dem Bass vom Band finde auch schade, ich bin der Meinung dass "live" halt auch "live" sein sollte. Und ich kann mir auch nicht vorstellen dass sich überhaupt niemand finden lässt der als Live-Bassist bei POWERWOLF einsteigen könnte. Daher wäre es echt mal spannend zu wissen was der Grund dafür ist.
eddie666 hat geschrieben:Wie läuft das überhaupt. Da darf doch im Song gar nichts schief laufen. Man kann nicht schnell mal improvisieren. Der Bass muß ja dann auch punktgenau zugeschaltet werden. Wie läuft sowas???
Heute wahrscheinlich Click-Track via In-Ear-Monitor-System vom Schlagzeuger. Da können für die Zuschauer nicht hörbar komplette Instrumentspuren oder Taktvorgaben (wie ein Metronom) reingemischt werden, woran sich der Schlagzeuger dann orientieren kann. Er darf natürlich nie aus dem Takt fallen, sonst wird es peinlich. Improvisieren ist nur noch im vorgegebenen Raster des Songs möglich. Eine Riff anstelle von 2x sponaten plötzlich 4x spielen geht natürlich so nicht.
Früher wurde der Click-track dem Schlagzeuger über Kopfhörer abgespielt. Haben z.B. Queensrÿche schon 1990 gemacht damit sie die Keyboardpassagen live abspielen konnten.
der Song betoniert meinen Eindruck noch mehr: völlig belanglos, Pop-Schema Songwritting, extrem naiv... ich höre besser auf
Mitte der 90ziger hätte ich das mir noch gefallen, wie ich damals auch die Therion Platte "Theli" super fand weil das etwas Neues war. Nach 6 Monaten konnte ich das Teil aber nicht mehr hören, weil musikalisch so banal.
Ein einflussreiches Pionierwerk des Symphonic Metals mit Ballermann-Metal à la Sabaton zu vergleichen ist ganz schön starker Tobak
es mag einflussreich gewesen sein, aber nicht hochstehend. Grundsätzlich sind die Riffs, Melodien und die "symphonischen" Arrangements sehr simple gehalten. Desshalb habe ich das Album mit Sabaton verglichen. Schlussendlich gefallen tut mir Theli schon deutlich besser als alles von Sabaton weil es viel weniger kindisch klingt.
Ich beschwere mich privat regelmäßig darüber, dass die Band immer gleich klingt. Und trotzdem bin ich der Band irgendwie verfallen. Es ist neben vielen Komplexeren (subjektiv) Bands die ich höre, wirklich was sehr einfaches und leicht anspruchsloses. Trotzdem finde ich Powerwolf nach wie vor ziemlich gut und höre auch die neue Scheibe gerne. Irgendwie komme ich nie davon los. Genau wie bei Sabaton. Es sind meine beiden großen Hasslieben im Metal. Aber ich stehe dazu. Auch ich gehe bei Sabaton und Powerwolf Live echt richtig ab.
Auch ich mag die Band iwie… daher kleiner Invest in Vinyl. Klar, Bass vom Band… klingen iwie immer gleich… aber bei welcher Band ist das nicht?
Daher … ich mag die Jungs, kommen ja fast um die Ecke und ich gönne ihnen den Erfolg.
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Und gestern habe ich die letzte der 7"-Picture-Serie vom EMP ergattert. Somit alle 19 in meiner Sammlung, dazu alle Vinyl-Boxen und sonstige special editions auf Scheibe. Jetzt muss ich nur nen zweiten Termin zum Signieren der Sachen abmachen und alles ist perfekt.
Im Oktober dann ein mit Sicherheizt unvergessliches Konzert in Esch (LUX). Vielleicht klappt es mit richtigem VIP, der Schriftverkehr hat bereits begonnen. *lach*