Peter Baltes braucht Geld

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chemicalwedding
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Peter Baltes braucht Geld

#16

Beitrag von chemicalwedding »

rocknrolf hat geschrieben:
25. Okt 2024 11:20
Ich kann mich erinnern in der Maiden Bio gelesen zu haben, dass Adrian 1983 oder 1984 schon so viel Geld hatte, das Rod empfohlen hat es zu investieren. So hat er seinen Eltern ein Haus gekauft. Wenn Adrian da schon so viel Geld hatte, dann hatte Steve sicherlich noch mehr. Nicko und Dave haben sicherlich einen Anteil erhalten, der sie auch sicherlich zum Ende der 80er ebenfalls zu Millionären gemacht hat.

Die meisten Rockstars wurden aber sicherlich schlecht beraten oder waren naiv, dachten es geht immer so weiter mit dem Erfolg und haben sich wenig Gedanken gemacht.
die Maiden Jungs hatten nicht nur unglaubliches Glück mit Rod und Andy (Taylor) zwei extrem intelligente und weitsichtige Manager für das Musikgeschäft zu haben, die das Geld weise verwaltet haben. Sondern auch zwei "Väter", die die Jungs privat klever beraten haben. Und die meisten waren intelligent genug, speziell Andy zu vertrauen und ihr Geld anzulegen. Alle haben mehrere Imobillie, die ihr Vermögen weiter angehäuft haben. Nur einer hat die bevaterung offenbar nicht verstanden und abgelehnt, und ist leider kürzlich nicht vermögend von uns gegangen.

Die Band wurde am Anfnag sehr bewusst an einer sehr kurzen Leine gehalten. Bruce und Steve erwähnten immer wieder, dass sie kaum Kohle hatten auf der Tour irgend jemand auf ein Bier einzuladen. Nach der Beast Tour hätten aber bereits alle im Bankkontos im tiefen dreistelligen Hundertausend Pfunf Bereich erhalten (1 Pfund war damals ca. 3 EURO)

Eine Band braucht nicht nur einen guten Manager, sondern die Musiker selber müssen auch ein Krips im Kopf haben.
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Quebec-weekend-warrior89
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#17

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Eure Frage mit Taylor Swift (ich kenn den gar nicht) kann ich euch auch nicht beanworten, ich weiß nicht ob der oder die? (Mann oder Frau?) 1,6 Mrd. schwer ist.
Sie ist seit inzwischen sehr vielen Jahren die bekannteste und erfolgreichste Sängerin der Welt - man sollte daher schon mal von ihr gehört haben ;)
In den frühen 80ern lernte ich eine Band kennen aus meiner Umgebung, die waren wirklich genausogut, wie Iron Maiden - was haben die sich den Hintern aufgerissen, in meinem Umkreis waren die megabekannt und füllten jede Konzerthalle, wie damals Maiden vor ihrer ersten Platte - jedes Wochenende hatten die Gigs und probten jede Woche mehrmals bis zum Umkippen - die Band hieß Tush. Ich war sehr gut befreundet mit denen.
Bei allem Respekt für den Lokalpatriotismus - so gut wie Iron Maiden waren die garantiert nicht.
Übrigens der Sänger Hans Walter Gemroth oder Germroth war live einer der besten und fähigsten 3 Sänger, die ich jemals zu hören kriegte, ich würde gerne wissen, ob der noch lebt und ihn wieder treffen, ich hab ihn seit den späten 80ern aus den Augen verloren.
Er heisst Hans Walter Germroth und lebt wohl auch noch.
Euer Verdacht, daß in erster Linie über Merchandising verdient wird, ist richtig, das erzählt mir eigentlich jeder, den ich in der Branche kennenlernte, ich meine der Sänger von Crematory (eine Band bei mir um die Ecke, auch sehr bekannt im metalbereich) hatte oder hat in Mannheim sogar einen Merchandise Shop - der Sänger meiner Band erzählte mir das früher und war da öfter, der Schlagzeuger hat ein sehr renommiertes und alt eingesessenes Versicherungsbüro im Wormser Raum.
Crematory habe ich schon mehrfach live gesehen und kann bestätigen, dass die Mitglieder noch andere Berufe haben und über die Band sehr wenig Geld in die Kassen kommt - darüber hat sich der Schlagzeuger ja auch sehr ausgiebig im Internet ausgelassen, was zu grösstenteils sehr negative Reaktionen geführt hat.
Und nein, ich werde kein Geld schicken im Fall des Threades, auch wenn ich ein Fan bin, weil daß man so stur sein kann dahin zu ziehen und die Hütte nach der dritten Katastrophe wieder aufbauen will und das von anderen bezahlt haben möchte - kann ich nicht nachvollziehen - und hätte ich kein gutes Gewissen bei. Würde er Geld für die Rücksiedlung nach BRD sammeln - und was draus gelernt haben, würde ich sofort spenden, denn Fehler machen wir alle.
Auch in einem solchen Fall würde ich kein Geld spenden und in seinem Fall auch gewiss um keines bitten.
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Kellerkind
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#18

Beitrag von Kellerkind »

Morjen morjen,

wegen Kohle und Iron Maiden - fand ich einen sehr lustigen Artikel- da war auch ein Rechner dabei, wie lange man sparen muß monatlich, daß man so viel Kohle zusammenkriegt:)
Am coolsten fand ich die aufgeführten Zitate von Bruce Dickinson:

Manchmal bist du die Taube, manchmal die Statue!

oder auch:

Metal lebt in einer eigenen Welt!

Hier zum schmunzeln und schmökern:
https://vermoegen.org/iron-maiden-vermoegen/
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Kellerkind
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#19

Beitrag von Kellerkind »

Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:
25. Okt 2024 17:20
Sie ist seit inzwischen sehr vielen Jahren die bekannteste und erfolgreichste Sängerin der Welt - man sollte daher schon mal von ihr gehört haben ;)


Bei allem Respekt für den Lokalpatriotismus - so gut wie Iron Maiden waren die garantiert nicht.


Er heisst Hans Walter Germroth und lebt wohl auch noch.


Crematory habe ich schon mehrfach live gesehen und kann bestätigen, dass die Mitglieder noch andere Berufe haben und über die Band sehr wenig Geld in die Kassen kommt - darüber hat sich der Schlagzeuger ja auch sehr ausgiebig im Internet ausgelassen, was zu grösstenteils sehr negative Reaktionen geführt hat.


Auch in einem solchen Fall würde ich kein Geld spenden und in seinem Fall auch gewiss um keines bitten.
Hallo Quebec,

danke des Hinweises mit Hans -Walter Germroth - der war wirklich einer der gewaltigsten Sänger, die ich jemals erlebte - er sang live ja auch Run to the hills mit Tush - war immer eine der Zugaben - und das kam besser rüber, als im Original - unfaßbar, was der drauf hatte.

Ich hab dann heute rausgefunden - er lebt tatsächlich noch - und ihn angerufen und wir schwätzten sehr lange.

Hab ihm erzählt, daß ich damals wie vor den Kopf gestoßen war, als nach zig Jahren pötzlich diese Platte von Tush rauskam und ich ihn und die Band da kaum wiedererkannte und auch nur eines der mir bekannten Lieder drauf war.

Er hatte die Band schon Jahre zuvor verlassen und später dann Probleme mit der Stimme bekommen und da Tush keinen Sänger für ins Studio kriegten übernahm er aus Freundschaft den Job und sang das ein - war aber völlig aus der Übung und hatte nicht mehr die Stimme- wie ich sie von 82-88 kannte.

Der Mann konnte minutenlang in den höchsten Tönen schreien, hab so was nie mehr erlebt. Ansatzweise nur noch vom Ralf Scheepers oder Rob Halford.

Heute ist er im IT Busineß und hat eine Gießerei für Silber und Goldmotive nach Wunsch- Musik ist schon viele Jahrzehnte Vergangenheit, so ist das Leben.

Ach was kamen da heute Erinnerungen an geile Konzerte hoch.

Wollte mich bei dir - auch wenn das hier off topic ist - bedanken - mich hat der Kontakt heute endlos gefreut und auch er war sehr erbaut!

:lol: :super:
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Fayelander
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#20

Beitrag von Fayelander »

Coole Geschichte! Ist schon witzig das du aufgrund des Forums hier wieder den Kontakt aufgenommen hast!
So muss es sein! :super:
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eddie666
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#21

Beitrag von eddie666 »

leverkusen04 hat geschrieben:
24. Okt 2024 08:37

Ok, sein "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, Hauptsache Kohle" Kumpel Udo :motz: arbeitet wohl nebenher, um über die Runden zu kommen.
Udo arbeitet nebenher? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Er würd doch über die Jahre genug verdient haben. Das meist werden die Bands heutzutage wirklich nur mit Touren und Merchandise verdienen. Wobei die Band einen Betrag X für die Tour bekommt, unabhängig von den Zuschauer denk ich. Das Risiko trägt der Promotor. War schon auf Konzerten, da waren +- 100 Leute da. Davon könnte eine Band nicht mal die Tourkosten bezahlen. Nightliner, Flüge, die ganzen Drum,- und Gitarrentecks. Was mir auffällt, dass viel Bands z.Zt, ein Meet and Greet Ticket anbieten, damit man Backstage ein paar Fotos mache und etwas signieren lassen kann. Davon halt ich ja gar nichts. Fan Nähe sieht anders aus. Sollen sich ein Beispiel an Blaze Bayle nehmen, der ist meistens im Eingangsbereich und begrüßt fast jeden mit Handschlag. Und ein Selfie geht auch immer. Er hat mir sogar schon ein Bier gezapft. Bin vielleicht Old School, aber ich werde weiterhin CD`s (Tonträger) von Bands kaufen. Auch ab und zu mal ein Shirt auf Konzerten um die Bands weiterhin zu unterstützen, auch wenn`s nur ein kleiner Teil ist. Streamingdienste wie Spotify, Apple Music, usw. lehn ich strikt ab.
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#22

Beitrag von leverkusen04 »

eddie666 hat geschrieben:
30. Okt 2024 08:45
Udo arbeitet nebenher? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Er würd doch über die Jahre genug verdient haben.

Er soll als Sanitäterhelfer unterwegs gewesen sein.
Diese Info hatte ich aber vor bestimmt 10 Jahren mal bekommen,
Wenn ich mir aber bei U.D.O. die Auslastung z.b. in Anschaffenburg im Coloss-Saal anschaue, so stellt sich mir schon die Frage, wer daran alles Geld verdienen soll.
Unvergessen sein Auftritt bei der Hessen Bike Week, ich denke das war so um 2011/2012 rum, wo bei Konzertbeginn vielleicht 40 LEute da gewesen sind.
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#23

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Ich habe U.D.O. Anfang Oktober im The Brass Monkey in Ottawa gesehen. Das Konzert war um ein Jahr verschoben worden. Der Schlagzeuger musste wegen persönlicher Probleme nach Deutschland fliegen und wurde durch den Schlagzeugtechniker ersetzt. Merchandise gab es bei dem Konzert überhaupt nicht, was schade ist, da ich mir wenigstens das neue Album gerne gekauft hätte. Die Vorband war auch nicht dabei, da sie es nicht über die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada geschafft hat. Kanadische Grenzkontrollen sind wirklich sehr streng, wer vorbestraft ist, darf oftmals nicht ins Land kommen. Das Konzert war zwar wirklich gut, aber wirklich rund läuft es bei Herrn Dirkschneider derzeit nun wirklich nicht. Sicherlich könnte man sich mit mittlerweile Anfang siebzig auch etwas Anderes vorstellen, als tausende Kilometer durch die Welt zu reisen, um dann an einem Mittwochabend vor einhundert Leuten in einer abgerockten Kneipe zu spielen.
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#24

Beitrag von leverkusen04 »

Ich habe mal eine Reportage gesehen, da erzählte er, dass die Band extrem auf die Reisekosten achten müsse.
Richtig lange Entfernungen werden nicht geflogen, sondern mit dem Zug zurückgelegt.
Er erwähnte auch, dass das sehr anstrengend sei - logisch.

Schon irre, dass 99% aller Bands so touren.
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#25

Beitrag von rocknrolf »

Ich denke bei Udo ist auch nicht viel übrig, wie gesagt hat er Anfang der 90er gut in den CD-Laden in Pulheim investiert und ihn gegen die Wand gefahren. So weit ich weiß jobbte er Nebenbei als eine Art Hausmeister um hier Gläubiger auszuzahlen. Das ist allerdings lang her. Dazu war er glaube ich Anfang der 90er auch schwer krank, hatte glaube ich was am Herzen mit einer teuren Nachbehandlung, dazu eine Scheidung mit Gütertrennung.
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chemicalwedding
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#26

Beitrag von chemicalwedding »

Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:
30. Okt 2024 13:30
Der Schlagzeuger musste wegen persönlicher Probleme nach Deutschland fliegen und wurde durch den Schlagzeugtechniker ersetzt.
das ist doch Udos Sohn...
Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:
30. Okt 2024 13:30
Merchandise gab es bei dem Konzert überhaupt nicht, was schade ist, da ich mir wenigstens das neue Album gerne gekauft hätte.
das ist natürlich dumm, mit Merch kann eine Band schon noch den einen oder anderen Dollar verdienen.
für eine ausländische Band könnte aber auch der Transport und Zollfragen ein Problem darstellen, so dass es gar nicht rentiert, Merch zu importieren.
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#27

Beitrag von eddie666 »

Hat Udo nicht auch ein Haus auf Ibiza, bzw. wohnt da überwiegend vom Jahr? Auch hat er eine Zeitlang in St. Petersburg gewohnt, weil er von da eine Freundin hatte, hab ich mal gelesen. Das muss ja alles finanziert werden. Denk schon das er finanziell abgesichert ist.
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