Euer letztes Konzert

[Orkboss]

Hier die Szene

[Fayelander]

Wie geil!

[Fayelander]

Gestern Abend waren wir bei Mother’s Cake. Das ist eine Progressive Rockband. Sie spielten in Dornbirn in einem kleinen Club. Das Konzert war gut besucht und hat echt Spaß gemacht.

[bratmann]

Heute bei Status Quo in Stuttgart. Einfach nur stark wie deren Gitarren ballern! Rock n Roll vom Feinsten. Die Halle war zwar halb leer. Aber egal. Stimmung war klasse. Rossi hat sehr viel mit dem Publikum kommuniziert. Hat Spaß gemacht. Es war sehr laut!

[Fayelander]

Gestern waren wir bei „The Turbo A.C.’s“!
Eine Punkrock Band aus New York. Geile Typen, die die Bude zum kochen gebracht haben.

[eddie666]

Ich war gestern auf Nightwish Konzert. Entschuldigung Support waren Beast in Black und noch eine für mich unbekannte finnische Band. Aber egal. Ich schaue ja immer auf Konzerten am Merchstand vorbei. Davon abgesehen das ich mir gestern eh kein Shirt gekauft hätte, war ich schon von den Preisen verwundert. Die haben für ein Nightwish Tourshirt tatsächlich 50 € verlangt. Das ist schon mehr wie happig. 40 € sind schon zuviel. War auch nichts besonderes, wie z.B. ein Eventshirt von Maiden. Die Auswahl war auch nicht groß, Logo der neuen Scheibe mit Tourdaten.

[leverkusen04]

So, ich möchte hier mal was zu dem Freitag-Konzert von Helloween in Frankfurt schreiben.

Begonnen hatte die 30 minütige Fahrt mit der Nachricht, dass Michael Kiske wegen einer Ohrenentzündung die nächsten 3 Gigs absagen musste.
Hm, nicht die schlechteste Nachricht dachten sich mein Sohn und ich...

Die Jahrhunderthalle war meiner Schätzung nach ca. zu 80% gut gefüllt und schon um 19:30 ging es mit Hammerfall los.
Ich finde es vom Headliner sehr gewagt, sich so einen Opener zu holen, dazu aber später mehr.
Auf jeden Fall haben Helloween ihren Fans eine Vorband geboten, die musikalisch zu ihnen passt und eine gewisses Level hat.
Was soll ich sagen? Vom ersten Takt an haben die Schweden volle Pulle gegeben.
70 Minuten Spielzeit - alle Achtung und Dank an Helloween, die das "genehmigt" hatten, aber es war ja auch als "Package" angekündigt.
Die Stimmung war anfangs etwas skeptisch, das änderte sich aber sehr schnell und es war gute Stimmung bei den Fans.
Der Sänger ist einfach total sympathisch, seine Ansagen sind nicht so plump wie sonst üblich, er ging auf die Fans ein und leitete stets gut die Übergänge ein.
Zur Setlist gibt es nichts zu meckern, nur das es zu kurz war. Highlight war "The Metal Age" und wie immer, das Medley.
Verdienter Applaus verabschiedeten die Jungs dann von der Bühne.

Nach 30 Minuten das Intro von Helloween, gute Stimmung im Saal - und dann kommt "Skyfall". Ein Song, der zuhause auf der Couch gut rüberkommt, aber live hinterlässt er verbrannte Erde, sprich sprachloses Fans. Von der Tribüne konnten wir sehen, die die Leute nur dastanden, keine Reaktionen im Pit. Es sah so aus, als wären die einzigen, die Spaß haben, die Band selbst gewesen sei.

Nach quälenden 8 Minuten kam "Eagle fly free" und sofort war klar, was fehlte - aber dafür kann Helloween nichts: Die Lautstärke! ODer besser gesagt, die geringe Lautstärke. Nein, ich habe gute Ohren, aber Rock klingt für mich anders. Natürlich haben hier unsere Politiker den Stecker gezogen (im wahrsten Sinne des Wortes) und lassen nur noch max.98 Dezibel zu. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
Aber durch den schwachen Opener, kommt der Saal nicht so richtig in Schwung. Es geht mehr ab, aber nicht so, wie man es bei dem Song gewohnt ist. Erst ab dem 4. Song (Power) läuft es rund, dann kommt das Medley von Kai (Klasse) und bleibt auf hohem Niveau bis zum Ende.
Höhepunkte für mich: "Forever and one" und "Perfect Gentleman".

Sehr positiv: Die Helloween typischen Kitscheinlagen waren diesmal nicht vorhanden, hatte das nicht jemand hier vom Stuttgart Konzert moniert?
Ich hatte eh das Gefühl, das irgendwie "gespart" wurde.
Später stellte sich heraus, das 2 Songs weniger als üblich gespielt wurden.
Der Klang bei Helloween war nicht so druckvoll wie bei Hammerfall. Mich störte etwas, ich kann aber beim besten Willen nicht sagen, was es war.

Mein Fazit: Das Package war wirklich klasse. 2 Bands, die musikalisch in einem Genre sind, dürften allen Fans gefallen.
ICH fand den Abend toll - dank Hammerfall!
Beim rausgehen hörte ich überall nur lobende und auch überraschte Worte für diese Band.
Keine Ahnung, ob die Absage von Kiske der Band "etwas den Stecker gezogen hat" und man nicht schon wieder das Konzert verlegen wollte....
Irgend etwas lief nicht rund, obwohl Helloween gut waren - aber nicht Super.

So, das war´s.
Bis dann

[The Ancient Mariner]

Ich habe Hammerfall 2019 auf Wacken gesehen und fand sie auch richtig überzeugend. Auf Platte finde ich sie ganz gut, aber offensichtlich können sie vor Publikum nochmal richtig was rausholen. Eine Konzertempfehlung wie ich finde, selbst wenn man die Band nicht kennt kommt sehr gute Stimmung auf.

[Fayelander]

Was für ein genialer Abend!
Gestern war ich, wie schon angekündigt, mit meiner Tochter auf dem Konzert von ZSK.
Der Support waren Tyna. Die Band hat uns nichts gesagt haben aber direkt eine sehr gute Stimmung gemacht! Eigentlich ist das garnicht meine Musik, war trotzdem richtig gut!
Danach spielten Zebrahead! Ich war und bin immer noch absolut begeistert! Selten habe ich eine Band gesehen die mit solch einer Energie auf der Bühne präsent war! Mir absolut schleierhaft das die in so kleinen Clubs als vorband spielen!? Für mich ganz großes Kino!


Dann kamen ZSK. Sehr gute Stimmung, super Texte die den Nerv der Zeit treffen. Eine Band zum anfassen! Der Sänger war immer wieder im Publikum oder nahm das Publikum mit auf die Bühne! Bier wurde auch noch verteilt!
Es wurden viele Antifaschistische Parolen gegrölt und die Zuschauer gingen komplett ab!
Sollten die bei euch in der Nähe spielen und ihr steht auf diese Art von Musik, lasst es euch nicht entgehen!

[Fayelander]

Gestern waren wir wieder auf Tour!
Meine Frau und ich waren in München bei (steinigt mich nicht ) Electric Callboy!
Zu Electric Callboy muss man denke ich nicht viel sagen. Man liebt sie oder man hasst sie.
Das war wohl DAS Konzert mit der besten Stimmung das ich je gesehen habe! Die Band hat rund 90 Minuten gespielt und die Stimmung war grandios! Ich weiß nicht genau wieviel Leute in das Olympiastadion bei einem Konzert passen, aber es war ziemlich voll! Zuerst hatte ich etwas bedenken da wir nur einen Sitzplatz hatten und ich dachte, hoffentlich sitzen da nicht alle! Es hielt wirklich fast keinen auf seinem Sitzplatz.
Bis in die letzten Reihen war eine großartige Stimmung.
Der Support waren Future Palace und Holding Absence.
Die waren nicht schlecht aber haben mich nicht wirklich vom Hocker gerissen!
Falls ihr mit der Musik von EC auch nur ein bisschen was anfangen könnt gibt es von mir eine ganz klare „Konzert Empfehlung“!
10/10 Punkte

[Fayelander]

Gestern spielte bei uns Jesse Barnet, der Frontmann von Stick to your Guns. Er ist gerade als One-Man-Show auf Europa-Tour. Er spielt Songs von seiner Band im Akustischen Gewand.
Habe mich ziemlich darauf gefreut, war aber unterm Strich etwas enttäuschend. Eine Ballade nach der anderen. Musikalisch und gesanglich wirklich richtig gut, aber es kam irgendwie keine Stimmung auf! Mir persönlich einfach etwas zu „lahm“!

[Quebec-weekend-warrior89]

Dann gebe ich auch mal ein kurzes Update zu meinen ersten drei Konzerten des Jahres 2023 Hier folgt der erste Teil

Megadeth, Bullet for My Valentine & ONI @ Canadian Tire Centre, Ottawa

Diese schöne Eishockeyarena ist wirklich weit weg und es dauert mit öffentlichen Verkehrsmitteln um die zweieinhalb Stunden, um vor Ort zu sein. So habe ich Vorband ONI knapp verpasst. Vor Ort gab es dann erst einmal eine Cola und eine Scheibe Pizza und dann begab ich mich zu meinem Sitzplatz, der schön zentral gelegen war. Man konnte alles sehr gut sehen und hören. Bullet for My Valentine habe ich 2018 schon einmal als Vorband gesehen und die Qualität war wieder die gleiche. Musikalisch gibt es spannendere Bands, aber live klingt die Gruppe brachialer als auf Album und die Kommunikation mit dem Publikum ist wirklich in Ordnung. Zum Aufwärmen ist die Truppe angemessen. Hauptband Megadeth kam dann etwa mit zehn Minuten Verspätung auf die Bühne. Die Videoleinwände waren visuell durchaus ansprechend. Musikalisch klang das Ganze auch ganz gut. Die Gitarrenarbeit war schön melodisch, der Bass brummelte angenehm und das Schlagzeugspiel war auch sehr energisch. Der Gesang hingegen liess zu wünschen übrig, klang oft mehr gesprochen als gesungen und ein paar Einsätze wurden auch zeitlich verpasst. Immerhin war Dave Mustaine nett zum Publikum und hatte einige Anekdoten auf Lager. Gar nicht schön war hingegen die knappe Spielzeit. Nach siebzig Minuten und dreizehn Liedern war das Set fertig. Zwei, drei Lieder mehr hätten es gerne sein dürfen. Die Veranstaltung war auch nicht gut besucht. Die oberste und grösste Etage war komplett zu, die zweite Etage gut besetzt, die unterste Etage in etwa zu zwei Dritteln voll und vor der Bühne mit ganz viel Wohlwollen noch einmal zwei Drittel der Kapazität erreicht. Sprich bei einem Fassungsvermögen um die 12000 Menschen waren in etwa 4000 bis 5000 vor Ort. Das Konzert würde ich ehrlich gesagt als knapp überdurchschnittlich bezeichnen. Noch einmal würde ich mir Bullet for My Valentine oder Megadeth aber eher nicht anhören und anschauen.

[Fayelander]

Gestern war es wieder soweit.
Im Club spielten „Swiss und die Andern“!
Die Vorband hieß „Rainer Rock“. War eine junge Truppe die dem Publikum aber schon mächtig einheizten!
Die Stimmung war gut und der Club war voll!
Dementsprechend war die Temperatur. Ich dachte mich knockt es aus!
Swiss spielten eine geniale Setlist. Alte Klassiker und einiges von der neuen Scheibe!
Alles in allem ein genialer Abend!

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[Fayelander]

Gestern Abend waren wir im Conradsohm in Dornbirn. Dort spielten Jinjer!
War ein super Konzert! Jinjer gaben Vollgas und haben das Publikum in ihren Bann gezogen! Super Stimmung!
Es gab drei Bands als Support!
Sektor 7
Disillusion
und Stellvris
Besonders geil war Stellvris. Hatte noch nie von der Band gehört!, machten aber richtig Spaß!
Hier noch ein Link zu Stellvris

[Quebec-weekend-warrior89]

Dann gebe ich auch mal ein kurzes Update zu meinen ersten drei Konzerten des Jahres 2023 Hier folgt der zweite Teil

Rhapsody of Fire, Wind Rose, Seven Kingdoms & Lycanthro @ The Brass Monkey, Ottawa

Eigentlich hätte ich Rhapsody of Fire schon im Frühjahr 2020 erstmals live sehen sollen. Nun hat es aber endlich geklappt. Die Location ist eine geräumige unterirdische Bar, in der es schnell sehr feucht und warm wird. Bei mehreren hundert Gästen wurde es also sprichwörtlich ein heisser Abend. Netterweise hat die Kellnerin Wasser umsonst an die Besucher herausgegeben, dafür gibt es von mir ein Däumchen.

Die Stimmung war wirklich prächtig, als so gegen 19 Uhr die Lokalmatadore von Lycanthro starteten. Die Band spielt erstklassigen Heavy Metal und Power Metal, inspiriert von Bands wie Iron Maiden, Helloween oder Running Wild. Ich kann die Jungs nur sehr empfehlen und habe sie auch schon öfters als Vorband genossen. Ich glaube es war insgesamt mein viertes oder fünftes Mal. Die halbe Stunde Spielzeit ist wie im Flug vergangen und hätte gerne länger dauern können

Als Nächstes waren dann Seven Kingdoms am Start, die ich auch schon zum dritten Mal gesehen habe. Die Band zockt eine Mischung aus Power Metal und Heavy Metal, hat sowohl ruhige Balladen als auch deftigeres Material mit Thrash-Metal-Anleihen im Gepäck. Die Sängerin ist zwar nur ungefähr einen Meter fünfzig gross, aber die Frau kann absolut vielseitig singen. Die Band aus Florida macht live noch mehr Spass als auf Album und ist für alle empfehlenswert, die es gerne abwechslungsreich mögen und auch vor ein wenig Kitsch nicht zurückschrecken

Wind Rose kannte ich im Vorfeld gar nicht, aber die Band wurde an diesem Abend deutlich am meisten abgefeiert. Die Italiener zocken eine Mischung aus Power Metal und Folk Metal, der zum Alkoholkonsum, Headbangen und Schunkeln einlädt. Die Hütte hat jedenfalls ordentlich gewackelt. Band und Publikum hatten sichtlich viel Spass. Live fand ich die Band gut, aber nicht überzeugend genug, um mich weiter mit ihren Studioalben auseinander zu setzen

Zuletzt waren dann Rhapsody of Fire am Start. Das Negative gleich einmal vorweg: Der Keyboarder hatte kein Visum bekommen, daher kam dieses Instrument komplett vom Band und aus der Originalbesetzung war dementsprechend auch niemand auf der Bühne. Ein Bekannter von mir, der grosser Fan der Originalband Rhapsody ist, meinte, dass er bei diesem Line-Up längst das Interesse verloren hat. Dafür hat er ein richtig starkes Konzert verpasst. Die Band hatte jede Menge Spass auf der Bühne und Sänger Giacomo Voli war mächtig gut aufgelegt. Die Kommunikation mit dem Publikum war grossartig und es wurden uns auch italienische Beleidigungen beigebracht. Wer weiss, ob sich das noch als nützlich erweisen könnte. Die Setlist war wirklich sehr ausgewogen. Insgesamt wurden vierzehn Lieder plus Intro gezockt

Gegen 22 Uhr 45 war der Konzertabend dann zu Ende und es folgte eine mehr als zweistündige, epische Rückreise nach Hause, die mir ebenfalls noch lange im Gedächtnis bleiben wird