4. The Red and the Black
Moderator: Phantom
Re: 4. The Red and the Black
Beim Trooper war es eher Songwriter-mäßig organisch mit eingebaut. Hier wirkt es ein wenig "effekthascherisch" aufgesetzt was nicht unbedingt nötig gewesen wäre, weil es live sowieso vom Publikum kommen würde. Ist aber eigentlich der einzige Minuspunkt bei dem Song, der mir überhaupt nicht wie 13 Minuten lang vorkommt.
Re: 4. The Red and the Black
Marc hat es schon beantwortet. Beim Trooper ist es ja auch kein seperater Part, sondern mehr ein relativ kurzes Anhängsel.08.09.2015, 21:23 » Marc hat geschrieben:Beim Trooper war es eher Songwriter-mäßig organisch mit eingebaut. Hier wirkt es ein wenig "effekthascherisch" aufgesetzt was nicht unbedingt nötig gewesen wäre, weil es live sowieso vom Publikum kommen würde. Ist aber eigentlich der einzige Minuspunkt bei dem Song, der mir überhaupt nicht wie 13 Minuten lang vorkommt.
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Johannes 14:6
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Re: 4. The Red and the Black
Meiner Ansicht nach der beste Song der neuen Scheibe, trotz der Überlänge. Erinnert mich etwas an "Rime of the ancient Mariner" .

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Re: 4. The Red and the Black
An dem Song kaue ich noch
. Es fehlen hier klassische Songstrukturen. Es ist eher eine Art Jamsession, die aber ziemlich geil klingt.

- eddie666
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Re: 4. The Red and the Black
Maiden is ja keine Band die das ständig machen, außer bei Heaven Can Wait und diesem Song fällt mir jetzt keiner ein. Wobei ich das bei Heaven Can Wait wesentlich nerviger finde . Also find ich das jetzt okay in dem Fall. Generell find ich so Mitsingparts auf Live Konzerten nicht so schlimm, solang es nicht überhand nimmt. Auf jeden Fall ist mir sowas lieber, wie ein Drumsolo. Ähnlich ist es ja auch bei Accept, was wäre Balls To The Walls und Metal Heart ohne dieses Ohoho. Gröhlt ja auch jeder mit!08.09.2015, 20:06 » Irenicus hat geschrieben: Sowas gehört imo nur in ein Konzert, da kommt das dann eventuell von ganz alleine (man denke an Fear of the Dark), aber bei einer Studioaufnahme ist das doch fehl am Platze.

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Re: 4. The Red and the Black
Ich finde die Ohohoh Parts gar nicht mal so schlimm. Bei Heaven Can Wait oder The Wicker Man passen die auch gut rein. Das Problem ist, dass die verschiedenen Teile einfach stumpf aneinander gereiht sind. Dabei finde ich das Riff und die Melodie sogar ziemlich gut. Nur der Aufbau ist unsäglich.
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Re: 4. The Red and the Black
Ja, bei diesem Punkt bin ich völlig einverstanden mit dir. Generell finde ich deine Kritik an dem Song etwas zu harsch. Er ist zu lange ausgefallen und nicht so schön und schlüssig aufgebaut wie Empire of the Clouds. Wir können uns sogar darauf einigen, dass der Song wie eine längere Jam-Session klingt, nicht wie ein in sich geschlossenes Werk. Aber dennoch ist es diese Nummer, die ich spontan immer wieder einschalte, wenn ich etwas vom neuen Album hören will. Der Song hat tolle Riffs und gegen Ende einige gute Melodien zu bieten, ist recht hart und mit guten Soli bestückt. Es ist eher ein Song, der auch mal nebenher laufen kann, z.B. im Zug (oder auf den ewig langen Rolltreppen in der St. Petersburger Metro, da vergehen schon einmal ein paar Minuten).08.09.2015, 20:06 » Irenicus hat geschrieben: Sowas gehört imo nur in ein Konzert, da kommt das dann eventuell von ganz alleine (man denke an Fear of the Dark), aber bei einer Studioaufnahme ist das doch fehl am Platze. Da kann man so eine Melodie besser zum Gitarrenpart machen. So klingt das sehr kitschig und erinnert an Euro Power Metal. Fehlt nur noch, dass alles mit Keyboards zugepflastert wird...
Ich höre mir auch extrem gerne die B-Sides-Nummern Pass the Jam, Hocus Pocus und More Tea Vicar an. Nicht weil die gut aufgebaut sind, sondern weil sie gute Laune machen. Manche Soli von den genannten B-Side-Spass-Nummern gefallen mir besser als so manche auf Alben-Songs. Die Drums und der Gesang wirken spontan, rau und aggressiv: das vielbeschworene Live-Feeling kommt dabei auf. Und genau das passiert bei The Red and the Black auch.
Mein Fazit: Für einen schlechten Song immer noch recht ordentlich.
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Re: 4. The Red and the Black
Schlecht ist der Song nicht, aber ich finde den Song auch nicht wirklich gut. Alles ist ein wenig zu lang geraten oder wird zu oft wiederholt. Der Instrumentalteil macht am meisten Spass zu hören, ist aber trotzdem meilenweit weg von meisterlichen Soloteilen wie z.B von Seventh Son of a Seventh Son, Rime of the Ancient Mariner, Caught Somewhere in Time oder Alexander the Great. Bei diesen Instrumentalteilen passt alles, es existiert ein Spannungsbogen, filigrane Solis und ein schlüssiges Arrangement. Das suche ich bei TRatB bis dato vergeblich. Wie man starke Song schreibt zeigt Bruce mit Empire of the Clouds und If Eternity Should Fail auf eindrückliche Weise. Wenn ich spontan einen Song von The Book of Souls anwähle, dann mit grosser Wahrscheinlichkeit einer der beiden letztgenannten oder Tears of a Clown oder The Man of Sorrows.
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Re: 4. The Red and the Black
....ist momentan zusammen mit "Tears of a Clown" und "Empire" mein Favorit.
Ist ja aber auch schwer sich da festzulegen, bei den ganzen Highlights.....
Uuups, ich sehe gerade; die 100.000 ist geknackt.
:rock: :rock:
edit:100.000 Beitrag!!!
Ist ja aber auch schwer sich da festzulegen, bei den ganzen Highlights.....
Uuups, ich sehe gerade; die 100.000 ist geknackt.
:rock: :rock:
edit:100.000 Beitrag!!!



VOLKSPARKSTADION!!!!!
Re: 4. The Red and the Black
gestern noch beim Laufen gehört und ich muss sagen ich finde den Song super (auch diese Ohhhoho Parts)
Re: 4. The Red and the Black
26.09.2015, 16:37 » MaidenMetallian hat geschrieben:
Uuups, ich sehe gerade; die 100.000 ist geknackt.
:rock: :rock:
und DU hast sie geknackt
Glückwunsch Maiden Metallian



damit erhälst du den Rang
BabyMetalLustKnabe



Re: 4. The Red and the Black
Der Wohohoh-Part ist schon arg aufdringlich, vor allem weil er gleich vier mal kommt. Ganz am Schluss hätte man ihn weglassen können. Der Übergang ist eh nicht gut gelungen. Und den zweiten Wohohohoh-Part hätte man durch die Gitarrenmelodie ersetzen können. So ist es jedenfalls eher ein unterdurchschnittliches Harris-Epic. "When The Wild Wind Blows" hat mir deutlich besser gefallen.
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Re: 4. The Red and the Black
Nach einem Monat habe ich die Lieder etwas sacken lassen und mochte noch einmal ein Fazit ziehen. Bei diesem Lied sehr ich viel positives und negatives. Die klassischen Basslaufe, epischen Gitarrenmelodien, starken Soli und der hohe Gesang sind naturlich Markenzeichen der Band, wie wir sie fast alle lieben und schatzen. Diesem Charme kann ich mich auch nicht entziehen und das Lied macht einfach gute Laune und ladt auch zum Singen ein. Es wurde mich wundern, wenn sich das Lied nicht im Live-Set der kommenden Tour wiederfande und ein Erfolg wurde. Allerdings ist das Stuck sehr baukastenformig aufgebaut und sehr vorhersehbar. Zudem ist das Lied grundlos und eindeutig mehrere Minuten zu lang. Die Spannungskurve des Liedes ist doch sehr ungleichmassig geraten. An manchen Tagen geniesse ich das Lied, an anderen uberspringe ich es. Obwohl ich schlussendlich mehr positive als negative Aspekte finde, kann das Lied mit vergleichbaren Epen wie ''Rime of the Ancient Mariner'' oder ''Alexander the Great'' nicht mithalten und selbst Lieder der jungeren Vergangenheit wie ''Dream of Mirrors'' oder ''Paschendale'' schlagen das Lied fur mich deutlich.
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Re: 4. The Red and the Black
Nach vielen, sehr vielen Durchgängen von The Book of Souls bleibt "The Red and the Black" für mich zusammen mit Empire der beste Song der neuen Platte. Allerdings stört mich doch die relativ lange Laufzeit des Songs (bei Empire ist das nicht der Fall). Da "The Red and the Black" doch aus sehr vielen sich wiederholenden Parts besteht, kann man diesen Song doch sicherlich um ein paar Minuten kürzen. Ich schnappe mir die Tage mal einen MP3-Cutter und gucke mal, wie ich den Song etwas kürzen kann. Bin mal gespannt, wie das Ergebnis aussieht. Ich weiß, an Maiden Songs rumschnippeln ist ein Verbrechen, aber ich bin einfach mal gespannt auf das Ergebnis :food:
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I'd like to think that when I die I'd get a chance, another time.
And to return and live again. Reincarnate, play the game.
Again and again and again and again
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Re: 4. The Red and the Black
Ich bezweifle es, dass du mit etwas "Rumschnippeln" ordentliche Übergänge hinkriegen wirst. Vorne oder hinten könntest du das mit einem fade-in bzw. fade-out evtl. akzeptabel hinkriegen, oder auch einfach die Bass-Soli wegschneiden, wenn die dich stören. Wenn du die "oh-oh-oh"-Parts sauber wegkriegst, würde ich auch gerne mal reinhören :mean: Auf Youtube gibt es ja zahlreiche Beispiele, wo der Gesang, die Drums oder eine Gitarre herausgefiltert wurde. In diesem Fall müsste man es einfach andersrum machen.19.11.2015, 12:43 » Bertward the Great hat geschrieben:Ich schnappe mir die Tage mal einen MP3-Cutter und gucke mal, wie ich den Song etwas kürzen kann. Bin mal gespannt, wie das Ergebnis aussieht. Ich weiß, an Maiden Songs rumschnippeln ist ein Verbrechen, aber ich bin einfach mal gespannt auf das Ergebnis :food: