... speziell Bruce klang stark finde ich. Selbst bei Aces gefiel er mir, viel besser als ein Teil der YouTube Videos von anderen Shows die ich im Voraus gesehen habe.
Kann ich bestätigen. Auch in Arnheim das beste Aces High, was ich jemals gehört habe.
Zumindest für diese eine Mal muss ich meine Kritik von vor ein paar Wochen zurück nehmen, dass Aces High live noch nie so wirklich gut gesungen war, wenn ich es gesehen habe.
Nachdem ich aus Frankfurt zurück bin, hier ein kleiner Bericht:
Anfahrt:
Von Stuttgart aus kein Problem mit dem ICE. Dann etwas durch die Stadt gelaufen (u. a. zur Dive Bar), das Hotel in Bahnhofsnähe bezogen, dann was gegessen und gegen 18:30 Uhr mit der Tram zum Stadion gefahren. Anreise insgesamt total problemlos
Eddies Dive Bar:
Die Dive Bar war insgesamt recht lieblos, davon hatte ich mir mehr erhofft.
Merch:
Preise jenseits von gut und böse und dann noch so ein liebloses Deutschland-Shirt. Ich hab den ganzen Tag so viele spezielle Event-Shirts aus anderen Ländern gesehen - warum greift man bei Deutschland so oft auf den langweiligen dreifarbigen Deutschlandumriss zurück?
Stadion:
Auch im Stadion selbst findet man sich problemlos zurecht. Die Sicht von unseren Plätzen auf der Grabowski-Tribüne (Block 26B) stellte sich als besser heraus als befürchtet.
Vorband: Ich weiß nicht, meinen Geschmack trifft Maiden bei den Vorbands einfach nicht. Das war für mich eine sehr billige Alice Cooper-Kopie...
Iron Maiden:
Ich musste echt mit mir kämpfen, dass ich nicht nach den ersten Songs meine Sachen packe und wieder ins Hotel fahre. Der Sound war so dermaßen schlecht - und das, obwohl endlich mal der Gesang von Bruce deutlich besser zu verstehen war. Insgesamt war der Sound sehr dröhnend. Ich bin kein Experte was Sound angeht (spiele selbst kein Instrument), aber für mich entstand der Eindruck, dass Schlagzeug und Bass immer im Vordergrund waren und die Gitarren dagegen ankämpfen mussten. Stellenweise hatte ich auch das Gefühl, dass es einfach zu wenige Lautsprecher in meinem Abschnitt waren und die dann zu laut betrieben werden mussten. Das hat mir den Abend total vermiest und ich bereue es sehr, dafür 120 € ausgegeben zu haben...
Die Show selbst war echt gut gemacht mit dem großen Screen im Hintergrund. Die Screens an den Seiten hätten aber ruhig eine Nummer größer sein dürfen...
Fazit: Toller Ausflug, den ich leider durch absolut miesen Sound nicht genießen konnte.
War von euch jemand in Frankfurt? Wie war euer Eindruck bzgl. Sound?
Auf dem Video (nicht von mir) sieht man ganz gut, mit wie wenig Lautsprechern die ganze Tribüne abgedeckt wurde. Auch die Tronproblematik ist ein stück weit vernehmbar:
Mein Kühlschrank hasst mich sowieso, er ist paranoid
Doch als mein Bettbezug mich beißen wollte, wusste ich, ich brauche Dynamit
Der Sound war eine Zumutung. Würde man die Songs nicht kennen, erkennt man keine Melodie, nichts.
Dazu war es für ein Rockkonzert einfach zu leise, aber ich befürchte, das wollen unsere besorgten Politiker so...
Die Vorband war, wie immer bei Maiden, eine Frechheit, ebenso die Parkgebühren (für die kann Maiden natürlich nix) von 20 EUR!!!! Fast das 3-fache was die bei Fußballspielen nehmen.
Die Setlist war super, die Stimmung war gut - bis auf die Tribünen.
Die Bildschirme waren klasse, besonders bei "Rime" und Aces High.
War ein guter Abend, aber ob ich dafür nochmal 120 EUR Ticket und Parken) hinlegen würde....
Nachdem ich aus Frankfurt zurück bin, hier ein kleiner Bericht:
Anfahrt:
Von Stuttgart aus kein Problem mit dem ICE. Dann etwas durch die Stadt gelaufen (u. a. zur Dive Bar), das Hotel in Bahnhofsnähe bezogen, dann was gegessen und gegen 18:30 Uhr mit der Tram zum Stadion gefahren. Anreise insgesamt total problemlos
Eddies Dive Bar:
Die Dive Bar war insgesamt recht lieblos, davon hatte ich mir mehr erhofft.
Merch:
Preise jenseits von gut und böse und dann noch so ein liebloses Deutschland-Shirt. Ich hab den ganzen Tag so viele spezielle Event-Shirts aus anderen Ländern gesehen - warum greift man bei Deutschland so oft auf den langweiligen dreifarbigen Deutschlandumriss zurück?
Stadion:
Auch im Stadion selbst findet man sich problemlos zurecht. Die Sicht von unseren Plätzen auf der Grabowski-Tribüne (Block 26B) stellte sich als besser heraus als befürchtet.
Vorband: Ich weiß nicht, meinen Geschmack trifft Maiden bei den Vorbands einfach nicht. Das war für mich eine sehr billige Alice Cooper-Kopie...
Iron Maiden:
Ich musste echt mit mir kämpfen, dass ich nicht nach den ersten Songs meine Sachen packe und wieder ins Hotel fahre. Der Sound war so dermaßen schlecht - und das, obwohl endlich mal der Gesang von Bruce deutlich besser zu verstehen war. Insgesamt war der Sound sehr dröhnend. Ich bin kein Experte was Sound angeht (spiele selbst kein Instrument), aber für mich entstand der Eindruck, dass Schlagzeug und Bass immer im Vordergrund waren und die Gitarren dagegen ankämpfen mussten. Stellenweise hatte ich auch das Gefühl, dass es einfach zu wenige Lautsprecher in meinem Abschnitt waren und die dann zu laut betrieben werden mussten. Das hat mir den Abend total vermiest und ich bereue es sehr, dafür 120 € ausgegeben zu haben...
Die Show selbst war echt gut gemacht mit dem großen Screen im Hintergrund. Die Screens an den Seiten hätten aber ruhig eine Nummer größer sein dürfen...
Fazit: Toller Ausflug, den ich leider durch absolut miesen Sound nicht genießen konnte.
War von euch jemand in Frankfurt? Wie war euer Eindruck bzgl. Sound?
Auf dem Video (nicht von mir) sieht man ganz gut, mit wie wenig Lautsprechern die ganze Tribüne abgedeckt wurde. Auch die Tronproblematik ist ein stück weit vernehmbar:
Ich war auch in Frankfurt. Mitte Welle 1, Höhe Bruce, Reihe 6-7 in etwa. Der Sound… brutal basslastig und mit Echo. Vor allem bei AVATAR war das grenzwertig, wurde bei MAIDEN nicht viel besser. Viele Bekannte sagten im Vorfeld, dass der Sound generell, vor allem aber bei geschlossenem Dach, in Frankfurt miserabel sei - Nähe Mischpult nur gut.
In unserem Bereich ging es ziemlich ab. Press standen wir dort und dann… fast das ganze Konzert… Moshpit von 30-40 Leuten. Gab wohl auch einige medizinische Probleme. Auch ich musste einer Frau bis nach vorne zur Reihe 1 und den Absperrgittern helfen… weil diese bei Aces High komplett zusammengebrochen war. Hab dafür gerne meinen Platz geopfert, hier geht die Gesundheit, egal von wem, vor.
aber für mich entstand der Eindruck, dass Schlagzeug und Bass immer im Vordergrund waren und die Gitarren dagegen ankämpfen mussten.
In Zürich empfand ich das auch so, Bass und Schlagzeug voll dominant, die Gitarren ertranken teils irgendwie ausser die Soli, Burce konnte man gut hören, die Keys leider auch irgendwie stark im Hintergrund.
Schade, ich dachte mit dem Wechsel am Mischpult sei es nun besser geworfden. MIndestens hatte ich diesen Eindruck bei den Konzerten 2023. In Zürich wie München (beide Shows) war der Sound klasse, in Frankfurt (Festhalle) war der Sound auch ziemlich gut, auf jeden Fall deutlich besser als 2017.
Vorhin war ich dann doch noch kurz (knappe Stunde) am Wasen (außerhalb des Geländes, circa 150-200 m von der Bühne entfernt). Es war dermaßen laut - ich hab mir selbst da stellenweise noch mit Gehörschutz beholfen.
Mein Eindruck von gestern hat sich zum Teil bestätigt. Bruce Gesang ziemlich verrauscht (aber dennoch gut zu verstehen) und das Schlagzeug viel zu dominant.
Mein Kühlschrank hasst mich sowieso, er ist paranoid
Doch als mein Bettbezug mich beißen wollte, wusste ich, ich brauche Dynamit
War von euch jemand in Frankfurt? Wie war euer Eindruck bzgl. Sound?
Ich war auch dort und kann mich nicht erinnern, jemals ein Konzert mit einem solch grenzwertigen Sound besucht zu haben. Ich war auch im Block 26B und war stellenweise ziemlich entsetzt... Ich habe Killers nicht erkannt! Es gab aber auch Lichtblicke: Seventh Son hat mich umgehauen! Powerslave fand ich auch überraschend stark. Und die Illustrationen/Animationen (Rime!) waren schon sehr sehenswert. Simon Dawson kam super gut rüber, hat wirklich Spaß gemacht zu sehen wie er seinen Abgang genossen hat Also alles in allem bereue ich nicht, dort gewesen zu sein, aber ob ich nochmal zu einem Konzert ins Waldstadion gehen werde - eher unwahrscheinlich. Nächstes Mal vielleicht doch lieber wieder nach Stuttgart...
Das Konzert in Wien ist nun auch schon über eine Woche her und hab nun endlich mal Zeit ein paar Zeilen zum Konzert zu schreiben.
Wir waren eine 6er Gruppe bestehend aus 2 Vätern und 4 Kindern. Meine 3 Kinder waren 2023 in München schon dabei bei der Future Past Tour. Da München bei dieser Tour ausgelassen wurde, gab es 2 Optionen. Stuttgart ca. 400 km oder Wien ca. 320 km. Da ich Rammstein schon im Ernst-Happel-Stadion gesehen hatte, viel die Wahl sofort auf Wien. Anreise mit dem Auto ging trotz der vielen Baustellen überraschend gut. In der Nähe vom Stadion geparkt, so dass man später schnell wieder raus kommt aus Wien. Hatten Karten für den 3. Oberrang auf der Haupttribüne auf Höhe zwischen Mischpult und der Lautsprechertürme im Innenraum.
Die Vorband Avatar war nicht mein Fall, schien beim Publikum aber nicht schlecht anzukommen wenn man den Stehplatzbereich als Bemessung mit.
Kurz vor 21 Uhr ging es dann mit Doctor Doctor los. Maiden war gut drauf, Bruce klingt diese Tour richtig gut. Habe viele Berichte über den schlechten Sound der Tour (auch hier) und auch von Wien gelesen. Ich kann das für meinen Teil nicht bestätigen. Hatten wohl Glück mit den Plätzen. Schlagzeug und Bass waren schon laut, aber nicht so dominant wie von vielen Beschrieben. Fand den Sound gut, auch meine Kids haben sich nicht beschwert.
Die Setlist über die sich ja bekanntlich immer streiten lässt ist schon top. Man hätte die Songs der ersten beiden Alben evtl. besser auf die gesamte Setlist aufteilen sollen. Hat man auch stimmungstechnisch gemerkt als es mit Beast losging. Ich habe doch auch schon einige Maiden Konzerte auf dem Buckel, aber so laut wie bei diesem Konzert habe ich die Fans noch nie gehört bei Run to the Hills. Ausgenudelt oder nicht, aber das war Weltklasse. Meine Highlights waren Rime und Seventh Son. Habe ich so gefreut das ich diese beiden nochmals Live erleben darf. Auch wenn es viele nicht mehr hören können, aber Fear im Stadion live ist einfach immer gewaltig.
Die LED Wall ist gigantisch. Besonders Rime muss man hier hervorheben. Bildgewaltig was man hier auf die Beine gestellt hat. Die Mischung passte, als "Backdrop" bei Clairvoyant, Seventh Son, 2 Minutes und Trooper. Und dann animiert bei Rime, Aces und Fear of the Dark. Einzig bei Beast das Video im Hintergrund fand ich unpassend.
Kritikpunkt: Keinen "echten" großen Eddie bei Iron Maiden. Das ist Plicht, war immer ein Highlight. Der LED Eddie sah gut aus und kam live besser rüber als auf Videos, aber das sollten sie wieder ändern.
Fazit vom Konzert: Es war ein geiles Konzert hat viel Spaß gemacht. Meine Kinder haben gesagt das es ihnen besser als das 2023er Konzert gefallen hat. Und da gehe ich auch mit, fand diese Show auch besser als 2023.
Guten Morgen zusammen.
Wir sind aktuell immer noch in Stuttgart und werden heute einen gemütlichen Tag hier verbringen.
Ich bin vom gestrigen Konzert, hier am Wasen, echt begeistert. Ich bin ja schon, aufgrund meiner schlechten Wasen Erfahrungen, mit wenig Erwartungen hier her gefahren. Angekommen ging es als erstes in das LKA Longhorn, hier war Eddies Dive Bar. Das war schon richtig geil. Nicht zu viel los, gute Stimmung und ein sehr geiler Club. Danach mit der U-Bahn zum Wasen. Kurz vor Beginn hat es heftig geregnet. Das war echt krass. Trotz Poncho waren wir ziemlich durchnässt.
Avatar fand ich vom Sound echt gut. Der Sänger hätte ein bisschen weniger quatschen sollen aber alles in allem haben sie gute Stimmung gemacht.
Dann kam nach einer längeren Pause Iron Maiden. Am Anfang fand ich Bruce etwas leise. Das wurde aber schnell korrigiert. Die Band hat absolut grandios abgeliefert. Der Sound war zumindest wo wir standen sensationell für ein Openair. Die Setlist ist ja bekannt. Für mich wirklich super.
Die Bühnenshow hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Generelle fand ich Bruce etwas hektisch. Er hat wenig mit dem Publikum agiert. Es fühlte sich so an als würden sie das Programm im schnell Durchgang durch spielen. Stuttgart ist ja wegen Lärmbelästigung bei Konzerten ja berüchtigt. Vielleicht lag es daran!?
Fazit:
Klasse Konzert!
Gestern in Stuttgart gewesen. Das Konzert war einfach fantastisch. Zunächst ging ich mittags so gegen 13:00 zur Dive Bar im LKA. Die ranzige und dunkle Location ist mMn prädestiniert für sowas. Entsprechend nice war die Atmosphäre. Nicht überlaufen und schön entspannt. Nach einem Trooper Bier (das imo nach Parfüm schmeckt, aber egal - muss an dem Tag einfach sein) hab ich mich irgendwelchen Leuten angeschlossen. Um 15:00 Uhr gings dann schon zum Wasen. Konnten uns also einen Platz in der ersten Welle sichern.
Der einsetzende Regen war eine wohltuende Erfrischung und der guten Stimmung tat es keinen Abbruch. Die Leute waren super gut gelaunt. Regenjacke regelt.
Dann kam Avatar. Ich war erstmal erstaunt wie laut der Sound da schon war (bei Maiden dann nochmal deutlich lauter). Hat schön gedrückt hehe. Avatar waren schon sehr cool. Vor allem der Song "The Dirt i'm burried in". Für mich eine super Einstimmung auf das Highlight.
Und dann kam endlich Doctor Doctor aus den Boxen. Von Maiden war ich grundsätzlich sehr begeistert. Die Setlist fand ich super und ausgewogen. Der riesen Screen anstelle der Backdrops macht richtig was her und führt auch nicht zu einer Reizüberflutung. Man kann der Musik immer noch gut folgen. Immer mal wieder gibt es atemberaubende Animationen, die sehr gezielt eingesetzt werden. Rime war ganz großes Kino. Besonderes witziges Highlight, Eddi reißt nach dem letzten Song die Kabel raus. Aber natürlich war das nicht der letzte Song. Der Abschluss haute nochmal ordentlich rein und man spürte wie die Menge nochmal richtig tobte. Mein persönliches absolutes Highlight an dem Abend war Phantom. Diese geile Melodie im Mittelteil live zu hören ist so unglaublich schön. Einzig der Sound war nicht so toll, weil ich manchmal irgendwie kaum die Gitarren identifizieren konnte. Aber ich denke, dass der Tatsache geschuldet war, dass ich halt fast ganz vorne stand ist auch egal. Man kann nicht alles haben. Aber einen mega Tag mit einem krassen Konzert, das hatte ich
Into the valley of death fear no evil. We will go forward no matter the cost
Sitze nun auch mal wieder am PC und schreibe gerne mein Feedback von Frankfurt.
Unsere Anreise dauerte wegen eines Unfalls bei WIESBADEN leider etwas länger, so dass wir erst 17:30 Uhr ankamen. 78 Personen in einem Bus - da kam schon ziemlich Stimmung auf und die Laune war entsprechend gut. Immer wieder regnete es auf der Fahrt, aber meine Bekannte vom AVATAR-Fanclub schrieb: Frankfurt... die Sonne brennt, die Frisur und Schminke sitzt... freut Euch. Und das taten wir.
Angekommen, Füße in die Hand und ab zum Eingang, direkt vor zur 1. Welle - goldenes Armband abgeholt... super Platz direkt in der Mitte in Reihe 4-5 gefunden. Geil, doch dann plötzlich: Mist... PIESELN vergessen. Ab wieder raus... ums halbe Stadion rum, die nächste Hecke gesucht...und plötzlich wurde es net nur unten nass... sondern vor allem von oben--> PLATZREGEN! Wir hetzten zurück zum Eingang und kamen halb nass wieder nach vorne in die 1. Welle. Reihe 14 oder 15 muss es gewesen sein. Ne ne ne, ging gar nicht... Zum Glück gab es immer wieder Lücken und so fanden wir unseren Platz in etwa in Reihe 8 in der Mitte wieder. Um uns herum... Schwaben, die den Wasen hassen, Schweden, denen Deutschland gefällt, Saarländer, die übers Grillen und Maggi schwafelten und mittendrin... dann ich. Coole Mischung - ab und an tröpfelte es durch das Stadiondach, weil dieses net ganz dicht halten konnte. Es regnete echt heftig draußen. Plötzlich stand dann ein Ordnungshüter bzw. "der Sicherheitsbeauftragte an sich" auf der Bühne. Da hatten wir schon Bammel, dass iwas in Form von Absage oder so auf uns zukommen würde. Nun ja, der Gute erklärte uns, warum er da stehe, was es bedeuten würde, wenn er nochmals da stehen würde... usw.. Tosenden Applaus bekam er. Ganz ehrlich - ich war jetzt auf so vielen Gigs, so etwas kannte ich bisher nicht. Egal, die Zeit bis AVATAR verging sehr schnell...
... und 19:30 Uhr legten die SCHWEDEN dann los. Aber hey, was war denn das für ein basslastiger Sound? Einfach nur Gebrumme, kaum Gitarren zu hören und man musste sich wirklich sehr bemühen... alle Feinheiten heraus zu hören. Dann dieses Echo... oh oh... uns schwante BÖSES. AVATAR lieferte gewohnt ab, wobei Gelsenkirchen besser war. Da stand ich REIHE 1 wegen FTTB, es klang besser und die Jungs kamen besser rüber. Auffällig war - es gab kurzzeitig Lücken, da doch etliche Besucher die Jungs einfach nicht mochten und keinen Draht zu deren Songs fanden, andere Neu-Fans kamen dazu. Bunte Mischung und alles in allem ein weiteres Konzert für mich von den Jungs (jetzt Nummer 5, weitere folgen), welches Vorfreude auf die neue Tour 2025/2026 macht. Dann stehe ich wieder 1st row (bin seit 2 Jahren AVATAR CITIZEN und die dürfen das bei Headliner-Shows immer) und genieße den Gig von dort.
Zu Maiden ist sehr viel schon geschrieben worden, was soll ich mich da wiederholen. Die Jungs lieferten wieder bombastisch ab und für den echt bescheidenen Sound können sie zum Glück eher weniger was. Es ist halt Frankfurt, egal ob Festhalle, Messehalle, Waldstadion - der Sound ist einfach nicht wirklich gut. Ständiger Hall, extremer Bass, Simons Agieren viel zu sehr in der Vordergrund gesteuert. Es war schon etwas hart... weder Dave, noch Adrian oder Mr. Gers waren permanent "sauber" zu hören. Man konnte deren Riffs oftmals nur erahnen (bei Killers war es mega mies). Sehr sehr schade, das war in Gelsenkirchen besser, in London überragend. Bei beiden Gigs stand ich vorne bzw. relativ weit vorne.
Die Mitreisenden im Bus, welche am Mischpult standen... waren vom Sound allerdings begeistert. Je weiter rechts/links oder oben man wohl war, um so dröhnender muss es gewesen sein. Schade, da zahlt man so viel Geld und bekommt vom Sound her so einen Mist. Ärgerlich, aber der Show an sich tat dies natürlich keinen Abbruch. Diese ist und bleibt, egal wie der Sound ist, wirklich genial. Viel besser als 2023, diese Backscreens mit den Stories.. einfach nur genial abgestimmt und passend zu jedem Song.
Zum Publikum an sich möchte ich noch etwas schreiben. Frankfurt ist Frankfurt. Gelsenkirchen, Dortmund, London, Stuttgart, München, Luxembourg, Paris... egal wo ich bisher schon auf Shows war... ich hab bis auf Frankfurt NOCH NIE (und das wirklich bei jedem Gig... wo ich bisher war) mit ansehen müssen, dass es zu Keilereien und vor allem übermäßigem Alkoholkonsum gekommen ist. Je enger man steht, desto geiler kann es werden - Moshpit kann es geben, der war in Frankfurt teilweise 10/15m x 3/4m groß bzw. breit. Da geht es ab, kein Problem und machte auch mir Spaß. Aber diese Zone zu betreten, mim Ellenbogen voraus in die Leute zu knallen, Leute an der Gurgel zu packen, im Genick durch die Menge zu schleudern... sorry, das hat mit Moshpit nichts zu tun. Es wurde keinerlei Rücksicht auf Damen bzw. jüngere/kleinere Fans genommen, egal ob außen stehend oder plötzlich mittendrin - es wurde einfach nur getobt. Was ich mitbekommen habe, sind dabei auch "kleinere Besucher" verletzt worden (Beinbruch?). Das einzig Positive an der Sache für mich - eine in meinen Augen wirklich gut aussehende "Metal-Queen" aus Mittel-Hessen gesellte sich zu mir, hatte Respekt vor der "hüpfenden Meute" und genoss mit mir das Konzert bis zur Zugabe. Das war wirklich schön, haben gemeinsam gesungen, gehüpft, bissi gelabert und ich habe mich immer wieder schützend vor sie gestellt. Das macht man dann doch gerne. Schade, dass ein Konzert iwann zu Ende ist. *grins*
Und dann kam es bei mir zum abrupten Changer des Abends kurz vor dem Encore: Aces High begann, ich wurde von hinten angetippt und um Hilfe gefragt... drehte mich um. Da stand eine wirklich kreidebleiche Frau und bettelte nochmals um Hilfe, ihr ginge es nicht gut. Und Schwupps... war sie zusammen gebrochen. Ich half ihr natürlich auf... zack, erneut weg, sie rollte die Augen... Kreislauf und Übelkeit. Ab hier war mir das Konzert egal und ich schnappte mir die Frau.... schrie mir die Seele aus dem Leib, um mir einen Weg nach vorne zu bahnen... ab durch den Moshpit bis in Höhe von Dave in Reihe 1. Mit vereinten Kräften wuchteten wir die Person über die Absperrung zu den Ordnungskräften. Diese riefen sofort die Sanitäter. Alle wollten, dass ich vorne stehen bleibe, weil ich geholfen hatte... aber nein, ich bin dann außen rum... und hab mich brav hinten wieder eingereiht. Mitten zu FOTD genoss ich die letzten Strophen, Wasted Years... und dann war es schon vorbei.. mein 28. MAIDEN-Konzert. Ein erneut denkwürdiger Abend, sehr ereignisreich... vielen Highlights, aber halt frankfurttypisch negativen Begleiterscheinungen, was das Publikum anbelangt. Trockenen Fußes kamen wir zum Bus, 00:30 Uhr fuhr dieser gen Heimat, um 2:55 Uhr war ich dann zu Hause.
Soweit mein Feedback rund um das Konzert in Frankfurt. Ich freue mich auf 2027, dann soll es wieder etwas geben, wenn man dem Fahrstuhl-Gespräch aus London mit einem aus dem Maiden-Management glauben darf. Hoffen wir alle, dass DAVE weiter machen möchte... denn an ihm scheint jetzt VIELES zu hängen, wie es mit der Band weiter geht. Dass gerade er extrem wichtig ist, hat man bei dieser Tour gesehen: TFPT war viel Adrian, RFYL war viel DAVE.
@AstraNick
Das ist immer gruselig wenn es irgendjemanden in der Menge umhaut. Gerade bei Konzerten ist da aber meist ein gutes Zusammenhalten, wie man bei dir gesehen hat. Guten Job gemacht!
Ich hoffe immer das mir auch einer hilft falls es mich mal umhaut! In Zürich bei Maiden war es mir damals fast zu eng. Da dachte ich mir manchmal, gleicht Kipp ich weg!
So weit vorne zu stehen ist schon klasse! Wir waren diesmal ziemlich weit weg von der Bühne. Das war der Wermutstropfen!
@AstraNick
Das ist immer gruselig wenn es irgendjemanden in der Menge umhaut. Gerade bei Konzerten ist da aber meist ein gutes Zusammenhalten, wie man bei dir gesehen hat. Guten Job gemacht!
Ich hoffe immer das mir auch einer hilft falls es mich mal umhaut! In Zürich bei Maiden war es mir damals fast zu eng. Da dachte ich mir manchmal, gleicht Kipp ich weg!
Gestern in Stuttgart ist unmittelbar neben uns (wir waren vor dem FOH) ein Mann (ich vermute so +/- 50 Jahre) von jetzt auf gleich zusammengebrochen und lag leblos am Boden. Einige haben sich sofort um ihn gekümmert, ich bin zur Security und habe nach den Sanitätern gefragt, die dann auch ziemlich schnell kamen und ihn dann mitgenommen haben. War ECHT übel, weitere Einzelheiten will ich hier gar nicht aufzählen. Ich hoffe es geht ihm wieder gut mittlerweile
"Der Mensch strebt nicht nach Gleichheit, sondern danach, an der Ungleichheit als Privilegierter teilzuhaben."