U.D.O.
Moderator: Chewie
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Re: U.D.O.
U.D.O. – Bassist Fitty Wienhold verlässt die Band nach 22 Jahren
- eddie666
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Re: U.D.O.
U.D.O. – stellen neue Besetzung vor
Die Teutonenstahl-Veteranen U.D.O. haben nach dem Weggang ihres langjährigen Bassisten Fitty Wienhold sowie von Gitarrist Bill Hudson nun neue Mitmusiker bekannt gegeben: Künftig wird Tilen Hudrap [u.a. Ex-VICIOUS RUMORS, PARADOX, PESTILENCE] den Bass bedienen. Der Duisburger Dee Dammers [u.a. TRACY ATE A BUG] wurde als neuer Gitarrist verpflichtet.
U.D.O. zu den Besetzungswechseln: „Beide sind überaus talentierte Musiker und wir freuen uns sehr, sie in der Band zu haben. Wir hoffen, dass Euch die neue Besetzung gefällt und dass sie eine sehr lange Zeit halten wird. Wir werden in Kürze mit den Proben für die Russland-Tour beginnen.“
„Wie immer werden wir Euch über die sozialen Netzwerke über unseren Fortschritt auf dem Laufenden halten. Und natürlich wünschen wir unserem ehemaligen Bassisten Fitty, der über die Jahr zu viel, viel mehr als nur unserem Basser geworden ist, nur das Beste!
Quelle: metal news
Die Teutonenstahl-Veteranen U.D.O. haben nach dem Weggang ihres langjährigen Bassisten Fitty Wienhold sowie von Gitarrist Bill Hudson nun neue Mitmusiker bekannt gegeben: Künftig wird Tilen Hudrap [u.a. Ex-VICIOUS RUMORS, PARADOX, PESTILENCE] den Bass bedienen. Der Duisburger Dee Dammers [u.a. TRACY ATE A BUG] wurde als neuer Gitarrist verpflichtet.
U.D.O. zu den Besetzungswechseln: „Beide sind überaus talentierte Musiker und wir freuen uns sehr, sie in der Band zu haben. Wir hoffen, dass Euch die neue Besetzung gefällt und dass sie eine sehr lange Zeit halten wird. Wir werden in Kürze mit den Proben für die Russland-Tour beginnen.“
„Wie immer werden wir Euch über die sozialen Netzwerke über unseren Fortschritt auf dem Laufenden halten. Und natürlich wünschen wir unserem ehemaligen Bassisten Fitty, der über die Jahr zu viel, viel mehr als nur unserem Basser geworden ist, nur das Beste!
Quelle: metal news
Re: U.D.O.
Hmm, langsam verliert UDO für mich doch ein wenig Identifikation. Klar Udo ist das Aushängeschild, aber Fitty war noch der gefühlt letzte "Urmember". Das Bandbild oben sieht eher so aus wie ein New Metal Band bei der vorne ihr alter Manager posiert.
- chemicalwedding
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Re: U.D.O.
Habe auch Mühe damit. Die "ACCEPT" Tour fand ich geil, wurde aber auch unter dem Banner Dirkschneider durchgezogen. Somit war mir die Besetzung bis auf Udo nicht sonderlich wichtig, solange sie die Songs mit respekt performt haben, und das haben sierocknrolf hat geschrieben:Hmm, langsam verliert UDO für mich doch ein wenig Identifikation. Klar Udo ist das Aushängeschild, aber Fitty war noch der gefühlt letzte "Urmember". Das Bandbild oben sieht eher so aus wie ein New Metal Band bei der vorne ihr alter Manager posiert.
Mit all den Wechsel wird es tatsächlich immer schwieriger sich mit der BAnd zu identifizieren. Sollte UDO auf der kommenden Tour jedoch viele Songs ab "Animal House" spielen,dann wäre ich trotzdem wieder dabei.
- chemicalwedding
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Re: U.D.O.
was soll man dazu sagen, UDO wollte doch keine ACCEPT Songs mehr spielen solange ACCEPT selber noch tourt
Aber wenn die Kohle stimmt macht man halt viel, z.B. auch die Meinung ändern . Aber natürlich würde ich sehr gerne das komplette Metal Heart Album mit UDO mal live hören und nochmals schauen gehen, falls er damit auch noch auf Tour kommen würde. Dogs on Leads habe ich auf den beiden letzten Dirkschneider -ACCEPT Touren schmerzlich vermisst und Bound to Fail würde ich auch mal sehr gerne mal live erleben. Ich liebe das Gitarrensolo Aber dafür nach Wacken pilgern werde ich sicher nicht.
Aber wenn die Kohle stimmt macht man halt viel, z.B. auch die Meinung ändern . Aber natürlich würde ich sehr gerne das komplette Metal Heart Album mit UDO mal live hören und nochmals schauen gehen, falls er damit auch noch auf Tour kommen würde. Dogs on Leads habe ich auf den beiden letzten Dirkschneider -ACCEPT Touren schmerzlich vermisst und Bound to Fail würde ich auch mal sehr gerne mal live erleben. Ich liebe das Gitarrensolo Aber dafür nach Wacken pilgern werde ich sicher nicht.
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Re: U.D.O.
Ja fand ich auch sehr lustig zu lesen. Warum nicht einfach mal zu dem stehen, was man sagt? Wahrscheinlich war es doch eher eine Marketingmasche. Schon irgendwie blöd.
- chemicalwedding
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Re: U.D.O.
Ja, schon ein wenig blöd wenn man dann nach so kurzer Zeit wieder zurückkrebst. Weil auch wenn Udo gesagt hätte, er würde nach der "ACCEPT" Tour weiterhin einzelne ACCEPT-Songs in seine Konzerte einbauen, wäre ich dennoch diese coolen ACCEP-Shows schauen gegangen. Er hat da ja wirklich ganz coole Songs ausgegraben, die er selber in den letzten Jahren selten oder gar nie gespielt hat.
Hat nun einfach einen kleinen bitteren Nachgeschmack. Und trotzdem, würde Udo das komplette Metal Heart Album in die nächste U.D.O. Setlist einbauen, würde ich schauen gehen.
Aber noch fast ein wenig lieber würde ich mal die ganze Animal House live hören. Aber streng genommen ist das ja auch ACCEPT.
Hat nun einfach einen kleinen bitteren Nachgeschmack. Und trotzdem, würde Udo das komplette Metal Heart Album in die nächste U.D.O. Setlist einbauen, würde ich schauen gehen.
Aber noch fast ein wenig lieber würde ich mal die ganze Animal House live hören. Aber streng genommen ist das ja auch ACCEPT.
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Re: U.D.O.
Udo ist scheinbar auch nur ein alter Schwatzer - ich wurde das nicht unterstutzen und mir somit auch nicht ansehen. Habe ihn ja live gesehen, als er vor kurzem noch ganz planmassig unter dem Dirkschneider-Banner Accept-Material gezockt hat. Es war ganz nett gewesen, aber auch nicht herausragend. Nur auf Nostalgie zu setzen, aber dann mit dem eigenen Sohn am Schlagzeug zu spielen, passt irgendwie auch nicht zusammen. Udo Dirkschneider ist jetzt 67 Jahre alt. Er sollte mal uber eine wohlverdiente Rente nachdenken.
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Re: U.D.O.
Ich habe ihn bisher nur auf Festivals gesehen. Da war er gut und es hat auch Spaß gemacht. Aber es war jetzt auch nicht ger ganz große Kracher. Ich habe tatsächlich auch das Gefühl, dass er es ein bisschen überdrüssig ist auf der Bühne zu stehen.
- chemicalwedding
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Re: U.D.O.
Bei ACCEPT/Udo kommen bei mir halt in der Zwischenzeit viele nostalgische Gefühle auf, speziell bei Metal Heart. Dieses war 1985 eines der ersten Metal Alben, welches ich kennengelernt habe. Damals war bei uns an der Schule schon fast etwas ähnliches wie ein Hype um dieses Album entstanden. Live konnte ich die Band damals aber leider nie sehen. Die Reunion Mitte der 90iger ging an mir vorbei. Das erste Reunionalbum fand ich nicht so gut und die beiden anderen hab ich gar nicht mehr mitgekriegt. Das Interesse war weg. Somit ging ich auch keine der Shows schauen. Etwas, was mich heute ärgert.Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:Udo ist scheinbar auch nur ein alter Schwatzer - ich wurde das nicht unterstutzen und mir somit auch nicht ansehen. Habe ihn ja live gesehen, als er vor kurzem noch ganz planmassig unter dem Dirkschneider-Banner Accept-Material gezockt hat. Es war ganz nett gewesen, aber auch nicht herausragend. Nur auf Nostalgie zu setzen, aber dann mit dem eigenen Sohn am Schlagzeug zu spielen, passt irgendwie auch nicht zusammen. Udo Dirkschneider ist jetzt 67 Jahre alt. Er sollte mal uber eine wohlverdiente Rente nachdenken.
Deshalb würde ich eine spezielle Metal Heart Show in meiner Nähe schon schauen gehen, trotz einem ein wenig faden Nachgeschmack wegen den früheren Aussagen von Udo bezüglich ACCEPT-Songs an seinen Konzerten. ACCEPT-Songs klingen mit Udo und seiner Begleitband einfach besser als von ACCEPT selber gespielt. Dort ist mit Wolf ja auch nur noch ein "Originalmitglied" mit dabei. Wolf ist ein herausragender Gitarrist, aber für mich ist die Stimme und Gesangsweise von Udo einzigartiger und hat den Sound von ACCEPT mehr geprägt als das Gitarrenspiel von Wolf. Die Gitarristen von Udo können Wolf grösstenteils recht gut das Wasser reichen. Die Riffs von ACCEPT sind ja auch nicht gerade so super schwierig zu spielen. Einfach die Soli spielt Wolf schon noch ein wenig besser, mit einem anderen und besseren Timbre. Ist ja aber auch normal, die Soli stammen ja auch von ihm.
Ich war auf beiden Accept-Touren von Udo, und ich fand beide Touren stark. Die erste war ein wenig besser weil die Setlist einen Tick stärker war, aber auch die zweite Shw mit den neueren Songs war stark und hat Spass gemacht.
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Re: U.D.O.
Das empfinde ich auch so. Als jemand der die 80er nicht miterlebt hat, ist für mich Udo auch DAS Aushängeschild für den Accept Sound. Das muss ich leider so sagen. Und das obwohl die Riffs ja auch absoluter Hammer sind. Aber irgendwie ist es für dann doch Udo, der den Unterschied macht. Ein bisschen gemein ist es schon.chemicalwedding hat geschrieben:Wolf ist ein herausragender Gitarrist, aber für mich ist die Stimme und Gesangsweise von Udo einzigartiger und hat den Sound von ACCEPT mehr geprägt als das Gitarrenspiel von Wolf.
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Re: U.D.O.
ist schon gemein, ist aber einfach so. da gibt es noch viele andere Beispiele:ZoSo_Capricorn hat geschrieben:
Das empfinde ich auch so. Als jemand der die 80er nicht miterlebt hat, ist für mich Udo auch DAS Aushängeschild für den Accept Sound. Das muss ich leider so sagen. Und das obwohl die Riffs ja auch absoluter Hammer sind. Aber irgendwie ist es für dann doch Udo, der den Unterschied macht. Ein bisschen gemein ist es schon.
Priest ohne Rob ist auch nicht mehr wirklich Priest. Der Abgang von KK schmerzt, aber hat weniger Impakt als ein Abgnag von Rob.
Bei SAVATAGE hatte ich dieses Gefühl. Zak Stevens machte auf Edge of Thorns einen wirklich grossartigen Job, aber ohne Jon fehlte halt doch etwas. Und als dann noch Criss plötzlich verstorben ist, war halt das SAVATAGE Feeling schon ziemlich weg. Die letzte SAVATAGE Platte sang dann wieder Jon ein. Diese finde ich hat am meisten SAVATAGE-Spirit nach der Criss-Aera.
Aber was eigentlich noch gemeiner ist, Udo oder Accept ziehen getrennt nicht super viele Leute an. Würden Udo und ACCEPT wieder gemeinsame Sachen machen, könnten sie mindestens doppelt so grosse Hallen füllen.
Bei Maiden und Bruce war es auch so. Maiden spielten 95 - 98 teils in recht kleinen Hallen und füllten manchmal diese nicht oder nur knapp. Bruce veröffentlichte mit Accident of Birth und The Chemical Wedding zwei absolut grossartige Alben. Davon waren Maiden mit The X-Factor und Virtual XI leider Galaxien davon entfernt. Trotzdem spielte Bruce in Europa auf seiner Chemical Wedding Tour teils in halbleeren Hallen. Ich erinnere mich in Pratteln 1998 waren vielleicht 300 - 400 Leute. Kaum war Bruce zurück bei Maiden gings beiden schlagartig markant besser, trotz dem für mich gegenüber den beiden Bruce Scheiben deutlich schlechteren BNW Album. Zwei Jahre später spielte Bruce mit Maiden in der Schweiz wieder vor 12'000 Leuten!
Oft muss einfach die Kombination stimmen.
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Re: U.D.O.
Das stimmt schon, aber man sollte Bands nicht nur aus kommerziellem Kalkul reformieren, sondern auch auf die kunstlerische Entfaltung achten. Selbstverstandlich finde auch ich Iron Maiden mit Bruce Dickinson am besten, Judas Priest mit Rob Halford und Accept mit Udo. Dennoch mochte ich Alben wie The X=Factor oder Jugulator auch wirklich nicht missen, denn beide gehoren zu meinen absoluten Lieblingsalben der jeweiligen Bands.
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- chemicalwedding
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Re: U.D.O.
The X-Factor hat schon ihren Reiz und ein paar ganz grossartige Kompositionen drauf. Aber wie Maiden klingt das Album zu einem recht grossen Teil einfach nicht. Kommt mir eher wie ein Steve Soloalbum vor.
Sign of the Cross hat mir von Anfang an gefallen. Dieser Song war auch der Hauptgrund, warum ich mich nach anfänglichem Zögern das Album dennoch holen gegangen bin. Weiter finde ich Blood on the World's Hands und The Unbeliever ganz stark. Und seit ein paar Jahren finde ich auch 2am stark. Weitere ganz gute Songs auf X-Factor sind für mich Man on the Edge, Lord of the Flies und The Aftermath.
Auf Virtual XI kann ich ganz gut verzichten. Ich war damals so erleichtert, dass wenigstens Bruce nach seinen "Experimenten" auf die richtige Schiene zurück fand. Mit Accident of Birth und Chemical Wedding spielte er auch mit einer unbekannten Begleitband (und natürlich mit Adrian verstärkt) Maiden locker an die Wand. Diese beiden Alben sind kompositorisch und produktionstechnisch phänomenal, mit Maiden eingespielt wären diese absolute Killer-Scheiben geworden (natürlich nur ohne Shirley hinter dem Aufnahmepult ) Für mich kommt bis auf A Matter of Life and Death kein einziegs Maiden Album seit No Prayer an diese beiden Bruce-Scheiben heran.
Leider ist heute auch im Metal viel Kalkül vorhanden. Wahrscheinlich mehr als wir romantische Metal-Fans wahrhaben wollen. Schlussendlich müssen die Musiker ja auch Geld verdienen, und das macht man heute hauptsächlich mit Konzerten. Warum machen Maiden heute zwischen den Studioalben so lange Pausen und gehen regelmässig mit Best-of Sets auf Tour? Weil auch Maiden mit einer Platte nicht mehr reich werden, aber mit einer Tour wie gerade jetzt The Legacy of the Beast (die natürlich auch extrem grossartig ist) kommen die Leute scharenweise und das Geld fliesst in Strömen, ohne den Aufwand neue Songs schreiben und aufnehmen zu müssen (und dann auf der Album Tour gehen die Leute trotzdem nur bei den alten Klassiker ab). Da würde ich als Musiker auch eher auf Altes und Bewährtes zurückgreifen.
Sign of the Cross hat mir von Anfang an gefallen. Dieser Song war auch der Hauptgrund, warum ich mich nach anfänglichem Zögern das Album dennoch holen gegangen bin. Weiter finde ich Blood on the World's Hands und The Unbeliever ganz stark. Und seit ein paar Jahren finde ich auch 2am stark. Weitere ganz gute Songs auf X-Factor sind für mich Man on the Edge, Lord of the Flies und The Aftermath.
Auf Virtual XI kann ich ganz gut verzichten. Ich war damals so erleichtert, dass wenigstens Bruce nach seinen "Experimenten" auf die richtige Schiene zurück fand. Mit Accident of Birth und Chemical Wedding spielte er auch mit einer unbekannten Begleitband (und natürlich mit Adrian verstärkt) Maiden locker an die Wand. Diese beiden Alben sind kompositorisch und produktionstechnisch phänomenal, mit Maiden eingespielt wären diese absolute Killer-Scheiben geworden (natürlich nur ohne Shirley hinter dem Aufnahmepult ) Für mich kommt bis auf A Matter of Life and Death kein einziegs Maiden Album seit No Prayer an diese beiden Bruce-Scheiben heran.
Leider ist heute auch im Metal viel Kalkül vorhanden. Wahrscheinlich mehr als wir romantische Metal-Fans wahrhaben wollen. Schlussendlich müssen die Musiker ja auch Geld verdienen, und das macht man heute hauptsächlich mit Konzerten. Warum machen Maiden heute zwischen den Studioalben so lange Pausen und gehen regelmässig mit Best-of Sets auf Tour? Weil auch Maiden mit einer Platte nicht mehr reich werden, aber mit einer Tour wie gerade jetzt The Legacy of the Beast (die natürlich auch extrem grossartig ist) kommen die Leute scharenweise und das Geld fliesst in Strömen, ohne den Aufwand neue Songs schreiben und aufnehmen zu müssen (und dann auf der Album Tour gehen die Leute trotzdem nur bei den alten Klassiker ab). Da würde ich als Musiker auch eher auf Altes und Bewährtes zurückgreifen.