Iron Maiden verklagen Videospielfirma
Moderator: Phantom
- ZoSo_Capricorn
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Iron Maiden verklagen Videospielfirma
Quelle: http://www.blabbermouth.net/news/iron-m ... ideo-game/
"IRON MAIDEN Files $2 Million Trademark Lawsuit Over 'Ion Maiden' Video Game"
Oh man, total unnötig ein kleines Videospielstudio zu verklagen, nur weil sie zwei kleine Anspielungen auf die Band machen. Klar, der Name: "Ion Maiden" mitsamt des schon ähnliches Logos und der Spielcharakter "Shelly Harrison". Ich finde es ziemlich übertrieben und ziemlich mies.
"IRON MAIDEN Files $2 Million Trademark Lawsuit Over 'Ion Maiden' Video Game"
Oh man, total unnötig ein kleines Videospielstudio zu verklagen, nur weil sie zwei kleine Anspielungen auf die Band machen. Klar, der Name: "Ion Maiden" mitsamt des schon ähnliches Logos und der Spielcharakter "Shelly Harrison". Ich finde es ziemlich übertrieben und ziemlich mies.
- chemicalwedding
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Re: Iron Maiden verklagen Videospielfirma
Bin zu alt für solche Spiele
heisst ich kenne mich da nicht aus und kenne auch das Spiel nicht. Aber diese Klage finde ich doch auch leicht übertrieben.
Der Name mag ähnlich sein, aber die Bedeutung ist eine andere. Irgendwie wieder mal typisch Firma Maiden (ich nehme an die Band ist da kaum direkt involviert). Das sehen wohl eher wieder die Herren Smallwood (Bruce nennt seinen Manager ja auch öffentlich immer wieder mal geldgeil) und Taylor eine Zusatzeinnahme ohne viel dazu beitragen zu müssen.
Ist für die Sympathie des Namens Iron Maiden nicht gerade förderlich. Speziel wenn man bedenkt wie frech sich Maiden schon bei Ideen von Anderen bedient haben. Ich denke an den ikonischen Schriftzug, beinahe identische Textpassagen (Hallowed by the Name) oder fast 1:1 kopierte musikalische Ideen (Hauptriff von 2 Minutes to Midnight oder den Mittelteil von The Nomad). Maiden verdienen mehr als genug die wissen ja kaum wo mit der Kohle hin. Da kann man den Fünfer mal gerade sein lassen und jemand kleiners auch etwas gönnen. Ich finde das Vorgehen schade.
Aber ich kenne den Inhalt vom Spiel nicht, vielleicht haben die Macher vielleicht schon zu stark von Maiden abgekupfert.
heisst ich kenne mich da nicht aus und kenne auch das Spiel nicht. Aber diese Klage finde ich doch auch leicht übertrieben.
Der Name mag ähnlich sein, aber die Bedeutung ist eine andere. Irgendwie wieder mal typisch Firma Maiden (ich nehme an die Band ist da kaum direkt involviert). Das sehen wohl eher wieder die Herren Smallwood (Bruce nennt seinen Manager ja auch öffentlich immer wieder mal geldgeil) und Taylor eine Zusatzeinnahme ohne viel dazu beitragen zu müssen.
Ist für die Sympathie des Namens Iron Maiden nicht gerade förderlich. Speziel wenn man bedenkt wie frech sich Maiden schon bei Ideen von Anderen bedient haben. Ich denke an den ikonischen Schriftzug, beinahe identische Textpassagen (Hallowed by the Name) oder fast 1:1 kopierte musikalische Ideen (Hauptriff von 2 Minutes to Midnight oder den Mittelteil von The Nomad). Maiden verdienen mehr als genug die wissen ja kaum wo mit der Kohle hin. Da kann man den Fünfer mal gerade sein lassen und jemand kleiners auch etwas gönnen. Ich finde das Vorgehen schade.
Aber ich kenne den Inhalt vom Spiel nicht, vielleicht haben die Macher vielleicht schon zu stark von Maiden abgekupfert.
- ZoSo_Capricorn
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Re: Iron Maiden verklagen Videospielfirma
Das Spiel ist ein Retro Ego-Shooter wie DOOM von anno damals. Von dem was ich bisher vom Spiel gesehen habe, scheinen kaum Parallelen zu existieren. Bis auf besagter Name und Charakter. Es scheint eher eine Hommage zu sein, denn bei dem Spiel handelt es sich auch nicht um eine riesige Produktion. Es ist ein Nischentitel, mehr nicht.
Ich hoffe auch, dass es eher aus dem Management kommt. Ein bitterer Nachgeschmack bleibt trotzdem.
Ich hoffe auch, dass es eher aus dem Management kommt. Ein bitterer Nachgeschmack bleibt trotzdem.
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Re: Iron Maiden verklagen Videospielfirma
Wenn Dickinson seinen Manager selbst als geldgierig bezeichnet, so sollte man sich von ihm trennen, denn solche Scharmutzel hat die Band heute doch gar nicht mehr notig und der kleine Betrieb hinter dem Computerspiel auch nicht. Metallicas Management hatte mal eine kanadische Coverband verklagt, daraufhin hat Lars Ulrich personlich den Manager gefeuert, sich bei der Band entschuldigt und die gesamte Band zum Konzert in Toronto eingeladen. So sollte man das machen
''Room 819'': http://kluseba.eklablog.com/room-819-a- ... a213183053 (September 2022)
- chemicalwedding
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Re: Iron Maiden verklagen Videospielfirma
Ich muss mich da präzisieren, ich habe da übers Ziel herausgeschossen. Das tut mir leid. Bruce hat Rod nicht direkt als geldgierig bezeichnet, sondern nur indirekt in dem er Rod's Sparwahn und sein Händchen zu florierenden Geschäften immer wieder mal ein wenig hochnimmt. Aber ich denke Bruce ist sich sehr wohl bewusst, dass ohne Rod's Sparmassnahmen seitens der Band- und Crewmitglieder und der weitsichtigen Finanzplanung die Band wohl nicht mehr exisieren würde, sondern irgendwann auf Grund einen finanziellen Engpasses auseinander gefallen wäre. Etwas was vielen Bands passiert ist. Die Einnahmen werden frischfröhlich verprasst und wenn es nicht ganz haut, z.B. ein neues Album weniger erfolgreich ist als erwartet, steht die BAnd plötzlich vor einem finanziellen Scherbenhaufen.Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:Wenn Dickinson seinen Manager selbst als geldgierig bezeichnet, so sollte man sich von ihm trennen, denn solche Scharmutzel hat die Band heute doch gar nicht mehr notig
So oder so, es war falsch von mir den Begriff geldgierig zu verwenden. Aber dass Rod und sein Team finanziell immer das Optimum versuchen herauszuholen kann man glaube ich nicht bestreiten. Diese Anklage sehe ich eher in diesem Rahmen. Ich meine die Band verliert wegen diesem Game keinen Penny, da versucht man nur auch noch ein Stück von diesem Kuchen zu erhalten.
Wäre im Fall von Maiden äusserst naiv. Die jahrzehntelange Karriere von Maiden war nicht nur wegen der starken Musik und der Vision von Harris möglich. Einen riesigen Anteil entfällt da auch auf das Managerduo Smallwood & Taylor. Nicht nur Harris ist ein Treiber mit einer grossartigen Vision die er umsetzen wollte, auch Smallwood ist ein Macher mit grossen Visionen, die er mit Maiden zusammen umsetzen konnte. Harris & die Band lieferten hochklassige Musik und Rod baute eine erstklassige Organisation mit weitsichtiger Planung um die Band auf. Darum würde ich es als einen grossen Fehler anschauen, den Manager zu feuern. Aber mindestens ein ernstes Wörtchen sollten entweder Steve oder Bruce schon mit Rod sprechen. Die Anklage könnte man ja immer noch zurückziehen.Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:Metallicas Management hatte mal eine kanadische Coverband verklagt, daraufhin hat Lars Ulrich personlich den Manager gefeuert, sich bei der Band entschuldigt und die gesamte Band zum Konzert in Toronto eingeladen. So sollte man das machen