A Matter of Life and Death
Moderator: Phantom
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Re: A Matter of Life and Death
Für mich fällt nur The Pilgrim merklich ab. Different World und These Colours don't Run finde ich recht gut, aber sind jetzt auch nicht unbedingt so Highlights. Am besten gefallen mir Brighter Than a Thousand Suns, The Reincarnation of Benjamin Breeg, Lord of Lights und the Legacy.
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Re: A Matter of Life and Death
Der Refrain ruiniert The Pilgrim. Der Rest des Songs ist sehr gut.
Weitere Highlights sind in meinen Augen:
These Colours don't run, For the Greater Good of Good und Different World
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These Colours don't run, For the Greater Good of Good und Different World
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Re: A Matter of Life and Death
Eigentlich finde ich die AMOLAD nicht schlecht, so richtig viel zu meckern habe ich nicht, aber gezündet hat das Album nie bei mir. Ich glaube es fehlt mir ein echter Kraxher, ich habe hier keinen unverzichtbaren Song für mich entdecken können. Alles hier befindet sich auf einem respektablem Niveau, aber als wirklich zwingend habe ich hier nix in Erinnerung. Das ist ein Album bei dem ich so gut wie nie das Bedürfnis habe es aufzulegen.
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Re: A Matter of Life and Death
Sehe ich auch so, wobei ich der Rest vom Song aber nur gerade mal knapp als gut anschaue. Ist für mich der schwächste Song auf dem Album.xfactor_fan29 hat geschrieben:Der Refrain ruiniert The Pilgrim. Der Rest des Songs ist sehr gut.
Meine Highlights sind The Reincarnation of Benjamin Breeg, Lord of Light, The Legacy & Brighter Than a Thousand Suns
Musikalisch finde ich das Album sehr stark. Schwächelt halt wie alle Shirley/Harris Alben beim Sound, der ziemlich saft- und kraftlos und matschig ist.
Als Alternative kann man sich die Aufnahmen von Stockholm 2006 anhören. Eine Radioaufnahme wo der Sound deutlich besser daherkommt als die Studioversion.
Re: A Matter of Life and Death
Danke, werde ich mal auschecken.
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Re: A Matter of Life and Death
habe ein Bootleg mit dem Titel Sweden 2006 / The Globe Arena 2006, klingt stark.
das sind glaube ich dieselben Aufnahmen, das Konzert wurde damals im schwedischen Radio übertragen:
das sind glaube ich dieselben Aufnahmen, das Konzert wurde damals im schwedischen Radio übertragen:
Re: A Matter of Life and Death
Ich meine sogar, dass das mal ganz kurz als Konzertalbum von Maiden angekündigt worden war, dann aber quasi unter den Teppich gefallen ist. DotR war ja auch eine TV und (ich meine) Radioübertragung die man dann natürlich ordentlich aufpoliert hat.
Re: A Matter of Life and Death
Ich denke irgendwann wird uns die Nachlassverwaltung schon ein A Matter of Life And Death Konzertdokument beschweren. Jetzt schon Vorfreude!
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Re: A Matter of Life and Death
Das höre ich zum ersten Mal. Es gab Gerüchte, dass die Donington 2007 Show veröffentlicht werden sollte. Von Stockholm 2006 war mir das nicht bewusst.Morten hat geschrieben:Ich meine sogar, dass das mal ganz kurz als Konzertalbum von Maiden angekündigt worden war, dann aber quasi unter den Teppich gefallen ist. DotR war ja auch eine TV und (ich meine) Radioübertragung die man dann natürlich ordentlich aufpoliert hat.
Re: A Matter of Life and Death
Ist vielleicht auch Quatsch. Habe das aus dem Gedächtnis geschrieben. Donnington klingt für mich auch schlüssiger. Gut möglich, dass ich mich da falsch erinnere.
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Re: A Matter of Life and Death
Donington 07 wäre wahrscheinlich verkaufs-freundlicher weil halt anstelle von einigen A Matter of Life and Death Songs mehr Klassiker gespielt worden sind. Mir wäre aber eine Show vom ersten Teil der Tour deutlich lieber. Ich würde sehr gerne professionelle Live-Versionen von Songs wie The Longest Day, Lord of Light oder The Legacy haben. Aber das Sweden 2006 Bootleg ist schon mal ganz stark (ausser die Cuts in Brighter Than a Thousand Suns ) eigentlich fast perfekt.Morten hat geschrieben:Ist vielleicht auch Quatsch. Habe das aus dem Gedächtnis geschrieben. Donnington klingt für mich auch schlüssiger. Gut möglich, dass ich mich da falsch erinnere.
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A Matter of Life and Death
Surfer hat geschrieben: ↑6. Feb 2013 17:55Naja, es ist zwar das beste Reunionalbum, aber bei den ganzen Songs fehlt mir da was. Eine Nummer wie Brighter Than A Thousand Suns oder The Longest Day ist schon stark, aber hören sich irgendwie standardmäßig an, es fehlt noch etwas, keine Ahnung wie ich es beschreiben soll. Dafür hat es mit The Reeincarnation Of Benjamin Breeg die beste Maidennummer der Reunion, da werde ich so ergriffen wie bei den Klassikern, da ist das was einen hochklassischen genialen Maidensong ausmacht drin, eine der drei Nummern der Réunion, die mich so ergreifen wie Hallowed, To Tame A Land, Aces High, Children Of The Damned und die tausend ( ) anderen.
Wenn ich mir meine frühere Meinung zum Album anschaue, wunder ich mich, warum ich noch nicht gelyncht worden bin. Das ist glatte Blasphemie
AMOLAD ist mit Abstand das beste Reunionalbum von Maiden. In den letzten Jahren bin ich mit der Scheibe endlich warm geworden und finde fast jedes Stück richtig gut.
Wenn sich meine Haltung bei einer Sache nicht geändert hat, dann dass "The Reincarnation Of Benjamin Breeg" das beste Lied des Albums und seit 2000 ist, welches mit den Klassikern aus den 80ern mithalten kann. Das Intro ist sehr veträumt und emotional; gehört locker zu Dave Murrays Sternstunden. Aber das einsetzende Riff dann mit gesamter Band ist der pure Wahnsinn. Ein total genialer Gegensatz, der so gewaltig stampft, dass ich gar nicht nicht mitnicken kann. Eine wirklich starke Bandleistung. Der Höhepunkt vor dem Solo sind die saftigen Doppelleads von Dave und Janick, während Adrian im Hintergrund heftige Powerchords raushaut. Ein sehr kraftvoller Moment, der zu den ..öhm.. maskulinsten der Bandgeschichte gehört. Das Solo von Murray ist dann der ultimative Höhepunkt, die Spitze des Songs, der die Emotion des Songs perfekt rüberbringt. Voller Energie und Power, die aber eine leichte Träge in sich hat. Gehört sicher zu den Top 10 Maidensolos überhaupt. Ich würde eine Stufe weitergehen und Top 10 Solos allgemein sage, aber das wäre vielleicht zu subjektiv betrachtet.
Finde schade, dass der Song nicht auf der Legacy Of The Beast Tour in München anstatt "For The Greater Good of God" (was auch sehr gut ist) gespielt wurde. Dann wäre die Setlist wirklich perfekt.
"Aber ich glaube wir schweben gerade in "Davuxsche Off Topic Dimensionen" davon " - Chewie
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A Matter of Life and Death
Du bist ja nun geläutert.Surfer hat geschrieben: ↑8. Aug 2020 18:39Wenn ich mir meine frühere Meinung zum Album anschaue, wunder ich mich, warum ich noch nicht gelyncht worden bin. Das ist glatte Blasphemie
AMOLAD ist mit Abstand das beste Reunionalbum von Maiden. In den letzten Jahren bin ich mit der Scheibe endlich warm geworden und finde fast jedes Stück richtig gut.
Wenn sich meine Haltung bei einer Sache nicht geändert hat, dann dass "The Reincarnation Of Benjamin Breeg" das beste Lied des Albums und seit 2000 ist, welches mit den Klassikern aus den 80ern mithalten kann. Das Intro ist sehr veträumt und emotional; gehört locker zu Dave Murrays Sternstunden. Aber das einsetzende Riff dann mit gesamter Band ist der pure Wahnsinn. Ein total genialer Gegensatz, der so gewaltig stampft, dass ich gar nicht nicht mitnicken kann. Eine wirklich starke Bandleistung. Der Höhepunkt vor dem Solo sind die saftigen Doppelleads von Dave und Janick, während Adrian im Hintergrund heftige Powerchords raushaut. Ein sehr kraftvoller Moment, der zu den ..öhm.. maskulinsten der Bandgeschichte gehört. Das Solo von Murray ist dann der ultimative Höhepunkt, die Spitze des Songs, der die Emotion des Songs perfekt rüberbringt. Voller Energie und Power, die aber eine leichte Träge in sich hat. Gehört sicher zu den Top 10 Maidensolos überhaupt. Ich würde eine Stufe weitergehen und Top 10 Solos allgemein sage, aber das wäre vielleicht zu subjektiv betrachtet.
Finde schade, dass der Song nicht auf der Legacy Of The Beast Tour in München anstatt "For The Greater Good of God" (was auch sehr gut ist) gespielt wurde. Dann wäre die Setlist wirklich perfekt.
Benjamin Breeg ist auch mein Geheimfavorit des Albums und der Reunion. Ob nun bester Song der Reunion oder nicht sei mal dahingestellt. Ich mag auch die depressive, ernüchternde, irgendwie ausgelaugte Stimmung des Intros. Da wirkt das Riff der Strophe umso mehr. Ich fand den Song schon immer speziell und sehe ihn bspw. auch vor "Greater Good". Letzterer ist instrumental schon recht monoton, dafür gefallen mir die Lyrics und der Gesang dort sehr.
Bei AMOLAD ist es nicht nur so, dass alle Songs eine hohe Qualität haben, sondern auch, dass alle Songs sehr homogen wirken, wie aus einem Guss. Sie sind alle sehr unterschiedlich, aber der Sound verbindet die Lieder. In dieser Hinsicht ist das Album auch besser als alle anderen Reunion Alben. BNW und TBOS sind auch recht kohärent im Sound, aber bei AMOLAD ist es auf den Punkt. Als Negativbeispiel nenne ich hier immer Dance of Death, bei dem sich überhaupt kein roter Faden erkennen lässt. Dabei ist das Album ja auch nicht besonders schlecht, ein paar Klassiker sind ja auch hier vorhanden, aber die Struktur wirkt so unkoordiniert, sodass es mir ehrlich gesagt kaum Spaß macht das Album in Gänze anzuhören.
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Weshalb hätte man dich lynchen sollen? Als das Album rausgekommen ist waren lange nicht alle so begeistert davon wie es heute scheint. Es brauchten also viele den Wert von AMoLaD zu erkennen. Schlussendlich darf jeder seine Meinung haben, finde ich.
Musikalisch ist AMoLaD wahrscheinlich das vielfältigeste und reifste Album von Maiden. Einzig die Produktion und die Aufnahmequalität ist der Musik unwürdig, und hindert mich das Album vor einige der Klassiker zu setzten. Wenn man sich vorstellt wie hammermässig Lord of Light knallen könnte, wenn das Riff wirklich sauber und im Timing eingespielt worden wäre. Einzig Andrian scheint die notwenidge Spieltechnik zu beherschen, Dave und Janick schrummeln irgendwas zusammen. Schade!
Was du zu Benjamin Breeg geschrieben hast kann ich eigentlich nur unterschreiben, kann man fast nicht besser beschreiben. Der Song ist von A bis Z einfach geil und Dave ist in Hochform. Auch für mich eines seiner besten Soli. Einzig, ich würde Breeg nicht als den besten Song der Reunion bezeichnen, aber er gehört auch für mich unter die Best 5!
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War nur Spaß. Habe bisschen meine Kommentare mit 16, 17 Jahren gelesen und muss zugeben, dass ich bisschen engstirnig gegenüber anderen Meinungen war. Und viele Leute hier haben das Album sehr positiv bewertet, während ich nicht so der Meinung wae. Ab und zu habe ich auch leicht provoziert (Ich sage nur “Virtual XI ein Meisterwerk”. Ok, das habe ich damals zum Teil auch so empfunden, aber das Album gefällt mir nicht mehr so wie früher)
Zur Produktin: Stimmt, wobei die Produktion komischerweise die beste von allen Reunionalben ist imo. Aber Bruce Stimme schwankt lautstärkemässig hin und her, wie bei Brighter Than A Thousand Suns zum Bespiel. Sehr auffällig.
Ich liebe es, dass man alle drei Gitarren die ganze Zeit hören kann. Bei Dance Of Death oder TFF ist das nicht so der Fall, da hört man bei vielen Songs eher zwei Gitarren. Vermute, dass das auch nicht so leicht zu mischen ist
Zur Produktin: Stimmt, wobei die Produktion komischerweise die beste von allen Reunionalben ist imo. Aber Bruce Stimme schwankt lautstärkemässig hin und her, wie bei Brighter Than A Thousand Suns zum Bespiel. Sehr auffällig.
Ich liebe es, dass man alle drei Gitarren die ganze Zeit hören kann. Bei Dance Of Death oder TFF ist das nicht so der Fall, da hört man bei vielen Songs eher zwei Gitarren. Vermute, dass das auch nicht so leicht zu mischen ist
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