Piece of Mind

Moderator: Phantom

Welcher ist der beste Song?

Where Eagles Dare
9
9%
Revelations
37
37%
Flight of Icarus
7
7%
Die With Your Boots On
3
3%
The Trooper
19
19%
Still Life
7
7%
Quest for Fire
0
Keine Stimmen
Sun and Steel
1
1%
To Tame a Land
18
18%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 101
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MaidenMetallian
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Re: Piece of Mind

#211

Beitrag von MaidenMetallian »

The Reaper hat geschrieben: Sun And Steel - Kann ich gar nichts mit anfangen, versaut dem Album einiges. Für mich einer der schwächsten Maiden Songs, find ich total mies. 2/10
...übertreibe mal nicht!!!
"Sun and Steel" ist weitaus besser als dieses unsägliche (und poppige) "Can I play with Madness"; und dem gibts du ACHT (!!!) Punkte
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Aranha
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Re: Piece of Mind

#212

Beitrag von Aranha »

Ich find bei Sun And Steel den Refrain einfach viel nerviger. Can I Play With Madness hat dagegen imo noch richtig starke Strophen und ein tolles Solo. Es geht nicht nur um poppig, bei Wasted Years oder Infinite Dreams find ich das z.B. sogar gut;) Aber dieses ständige "...SUNLIGHT..." nervt mich irgendwie total.

Komm, schlecht bewertet hab ich deine Lieblingsplatte nun wirklich nicht;)
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MaidenMetallian
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Re: Piece of Mind

#213

Beitrag von MaidenMetallian »

The Reaper hat geschrieben:
Komm, schlecht bewertet hab ich deine Lieblingsplatte nun wirklich nicht;)
...das stimmt; "Sun and Steel" fällt da trotzdem "etwas" aus der Reihe!
;-)
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Moonchild
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Re: Piece of Mind

#214

Beitrag von Moonchild »

Sun And Steel find ich richtig klasse! Super geiler Refrain. Sonst würd ich deiner Bewertung zustimmen.
The twins they are exhausted, seven is this night
Gemini is rising as the red lips kiss to bite
Seven angels seven demons battle for his soul
When Gabriel lies sleeping, this child was born to die

http://www.musik-sammler.de/sammlung/moonchild
Chewie
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Re: Piece of Mind

#215

Beitrag von Chewie »

wie sich die Ansichten der Fans in den letzten Jahren verändert haben

früher war es bei einer Metal Band wichtig das die Song schneidende Riff haben, bollernde Drums, einen pumpenden Bass, ausufernde Soli und instrumental Parts darüber eine Sänger der alles in Grund und Boden "brüllt" am beste einen mit Sirenenartigen Gesang der komplett anders klingt als das verhasste Pop Musik Zeug in den Charts.

heutzutage wird über unpassende Refrains, missglückte Strophen, zu lange Instrumentalteile :baffled: :hang:, zu wenige Melodien in den Songs, Songwritingqualitäten, Spannungsbögen und Atmosphäre usw. ausufernd referiert.......

:scratch: :scratch: :scratch: :scratch:

Au Mann......bin ich in nem Parlleluniversum gelandet???
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Re: Piece of Mind

#216

Beitrag von Aranha »

Chewie hat geschrieben:wie sich die Ansichten der Fans in den letzten Jahren verändert haben

früher war es bei einer Metal Band wichtig das die Song schneidende Riff haben, bollernde Drums, einen pumpenden Bass, ausufernde Soli und instrumental Parts darüber eine Sänger der alles in Grund und Boden "brüllt" am beste einen mit Sirenenartigen Gesang der komplett anders klingt als das verhasste Pop Musik Zeug in den Charts.

heutzutage wird über unpassende Refrains, missglückte Strophen, zu lange Instrumentalteile :baffled: :hang:, zu wenige Melodien in den Songs, Songwritingqualitäten, Spannungsbögen und Atmosphäre usw. ausufernd referiert.......

:scratch: :scratch: :scratch: :scratch:

Au Mann......bin ich in nem Parlleluniversum gelandet???
Also von zu wenigen Melodien hab ich ja wohl nicht gesprochen!! Sun And Steel kann ich nicht ausstehen weil der Refrain eben diese verhasste Pop Musik ist !! Sirenenhaften Gesang find ich okay, stehe aber mehr auf rotziges Shouting oder depressiven Gesang à la Warrel Dane. Zu lange Instrumentalteile gibt es eben manchmal und bei Where Eagles Dare ist es imo halt der Fall. Hör dir mal Wolves von Machine Head an, da ist der Instrumentalteil doppelt so lang und es stört mich nicht;) Ich find halt dass ein Song auf den Punkt kommen muss und nicht zu lange ausschweifen sollte. Trotzdem gefallen mir lange Instrumentalparts wenn es dabei viele geile Riffs (oft bei Megadeth der Fall!) gibt oder eine chillige Jamming-Atmosphäre mit improvisierten Soli (bsp. Red Hot Chili Peppers). Ich denke meine Ansprüche sind im Verhältnis dazu dass ich doch so ein grausames "Trend-Kiddie" bin doch noch recht traditionell!! :motz:
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Skullface
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Re: Piece of Mind

#217

Beitrag von Skullface »

Also ich kann beim Refrain von "Sun And Steel" nix poppiges erkennen. Ok der Refrain mag zwar simpel gestrickt sein aber doch nicht poppig.
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Re: Piece of Mind

#218

Beitrag von Surfer »

Der Refrain ist sehr eingängig, aber da gibt es viel viel schlimmeres, vor allem aus dem Euro Power Sektor. :timeout:
"Aber ich glaube wir schweben gerade in "Davuxsche Off Topic Dimensionen" davon :grin: :grin: ;-) ;-) " - Chewie
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Re: Piece of Mind

#219

Beitrag von Aranha »

Ich find dass dieser Refrain genau unter die Euro Power Metal Schiene fällt im Gegensatz zu anderen Maiden Songs. Der Chorus von Sun And Steel könnte genau so gut von einer Keeper Of The Seven Keys Part 2 sein...
Chewie
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Re: Piece of Mind

#220

Beitrag von Chewie »

The Reaper hat geschrieben:
Also von zu wenigen Melodien hab ich ja wohl nicht gesprochen!! Sun And Steel kann ich nicht ausstehen weil der Refrain eben diese verhasste Pop Musik ist !! Sirenenhaften Gesang find ich okay, stehe aber mehr auf rotziges Shouting oder depressiven Gesang à la Warrel Dane. Zu lange Instrumentalteile gibt es eben manchmal und bei Where Eagles Dare ist es imo halt der Fall. Hör dir mal Wolves von Machine Head an, da ist der Instrumentalteil doppelt so lang und es stört mich nicht;) Ich find halt dass ein Song auf den Punkt kommen muss und nicht zu lange ausschweifen sollte. Trotzdem gefallen mir lange Instrumentalparts wenn es dabei viele geile Riffs (oft bei Megadeth der Fall!) gibt oder eine chillige Jamming-Atmosphäre mit improvisierten Soli (bsp. Red Hot Chili Peppers). Ich denke meine Ansprüche sind im Verhältnis dazu dass ich doch so ein grausames "Trend-Kiddie" bin doch noch recht traditionell!! :motz:
Hallo :flowers:

mein Posting galt gar nicht Dir (hab ich auch nicht geschrieben). Das hätte ich auch in jeden anderen Thread reinpacken können, aber schön das Du Dich angesprochen fühlst :super:

Das sind so Gedanken die mir schon lange durch den Kopf gehen und hier hab ich sie halt hingeschrieben.

:flowers: :flowers: :flowers:
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Re: Piece of Mind

#221

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

@Chewie: Der Metal hat sich weiter entwickelt. Du etwa nicht?
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Re: Piece of Mind

#222

Beitrag von Surfer »

Entwicklung hin oder her, seine genannten Stichpunkte müssen heute auch wichtig sein.
"Aber ich glaube wir schweben gerade in "Davuxsche Off Topic Dimensionen" davon :grin: :grin: ;-) ;-) " - Chewie
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Re: Piece of Mind

#223

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Im Jahr 1983 war der Metal ja noch in den Kinderschuhen, heute gibt es so viele Subgenres, dass man solche Elemente kaum mehr auf einen Nenner bringen kann. Manche Fans kommen da halt auch nicht hinterher und bleiben lieber den gewohnten Strukturen treu und feiern die alten Sachen ab. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Allerdings leben nicht die neuen Fans in einem Paralleluniversum, sondern eher diejenigen, die Metal immer noch wie anno 1982 definieren. Filme sind doch auch nicht mehr ohne Ton und in schwarz-weiss gedreht, oder? Das bezieht sich jetzt nicht auf Chewie, das ist ein allgemeiner Kommentar. Für mich hat Metal etwas mit Energie und Emotionen zu tun und ich liebe auch schöne Soli, aber dreiminütiges und unorientiertes Herumgedudel wie im Mittelteil von "Where Eagles Dare" hat weder mit dem einen, noch mit dem anderen etwas zu tun.
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Re: Piece of Mind

#224

Beitrag von Surfer »

Also "schneidende Riffs, bollernde Drums, einen pumpenden Bass, ausufernde Soli und instrumental Parts" sind doch das wichtigste im Metal, das kann man auch auf die keyboards von Nightwish übertragen, die haben tolle Soli.
"Aber ich glaube wir schweben gerade in "Davuxsche Off Topic Dimensionen" davon :grin: :grin: ;-) ;-) " - Chewie
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Re: Piece of Mind

#225

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Ich brauche nicht unbedingt schneidende Riffs. Langsam und rhythmisch gefällt mir oft lieber. Eine ergreifende Melodie kann in gewissen Kontexten genauso effizient sein wie ein fieses Riff.

Bollernde Drums sind in Ordnung, aber nichts hasse ich mehr wie Bands, die nur das Gaspedal durchdrücken, ein wenig Technik sollte schon vorhanden sein.

Mit dem pumpenden Bass bin ich einverstanden, aber manchmal kann es auch in die Hose gehen wie auf dem Soloalbum von Steve Harris, wo der Bass viel zu sehr pumpt und in den Vordergrund gemischt wurde. Da habe ich einen etwas gruppendienlicheren Sound lieber.

Ausufernde Soli müssen nicht unbedingt sein. Kurz und emotional ist manchmal viel besser, als minutenlanges Herumgedudel.

Wenn ich ein sechsminütiges Lied habe und da wird nur etwa anderthalb Minuten von gesungen, dann finde ich das zu kurz und hätte in der Regel gerne mehr Gesang.
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