Avantasia - A Paranormal Evening with the Moonflower Society

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Orkboss
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#31

Beitrag von Orkboss »

Seit heute gibt es das nächste Video, diesmal die Ballade des Albums.

Typische Sammet-Ballade, mir gefällts :)

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Quebec-weekend-warrior89
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#32

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Die Ballade gefällt mir nicht. Sammets Gesang klingt zu angestrengt. Der Text ist für die Melodien zu komplex und klingt dadurch gepresst. Floor Jansens tolle rockige Stimme wird leider wie bei Nightwish nicht genutzt und sie muss eine Popballade trällern. Da gibt es von Avantasia weitaus bessere Balladen wie "Farewell" oder "Lost in Space".
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#33

Beitrag von eddie666 »

Ich war am Freitag auf Avantasia Konzert in Coburg. Sie haben den Titeltrack vom neuen Album gespielt. Kam Live find ich total gut rüber! :super:
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#34

Beitrag von Orkboss »



Neues Lyric Video. Ich finde der Song ist bis jetzt der durchschnittlichste des neuen Albums, als hätte man solche Songs mit Kiske schon häufiger gehört.
Chewie
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#35

Beitrag von Chewie »

0815 Zeug mit zwei Sängern die schon länger ihren Zenit überschritten haben
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Tillmann
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#36

Beitrag von Tillmann »

Sammet hatte keinen Zenit :D
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#37

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Das könnte das erste Album von Avantasia werden, das ich mir nicht kaufen werde. Die vier Lieder bisher sind blass, durchwachsen und vorhersehbar. Ich werde mir aber das gesamte Album mal auf Spotify anhören, vielleicht gibt es ja ein paar sogenannte Deep Cuts oder gelungene epische Stücke.

Tobias Sammets Zenit war so zwischen 1999 und 2008, die Alben von Theatre of Salvation (Edguy) bis The Scarecrow (Avantasia) waren allesamt klasse, wenn man denn auf europäischen Power Metal steht. Besonders Hellfire Club ist hier empfehlenswert. Wer das Album noch nicht kennt, sollte es sich mal gönnen.

Die United Alive und auch das Album Helloween fand ich beide klasse. Ich weiss natürlich nicht, inwiefern da technisch bei Kiskes Stimme nachgeholfen wurde. Ich habe schon öfter gehört, dass er live schwach klingen soll. Ich selbst habe ihn aber noch nicht live gesehen. Ich hoffe, dass sich das bald ändert, dann kann ich mir dann auch eine Meinung bilden.
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#38

Beitrag von chemicalwedding »

Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:
24. Sep 2022 19:14
Die United Alive und auch das Album Helloween fand ich beide klasse. Ich weiss natürlich nicht, inwiefern da technisch bei Kiskes Stimme nachgeholfen wurde. Ich habe schon öfter gehört, dass er live schwach klingen soll. Ich selbst habe ihn aber noch nicht live gesehen. Ich hoffe, dass sich das bald ändert, dann kann ich mir dann auch eine Meinung bilden.
habe Kiske zwei mal mit Avantasia gesehen, und da klang er stark. Da musste er aber auch nicht zu ans Limit gehen wie bei Helloween.

Mit Helloween habe ich ihn nur 1988 mal gesehen. Kann mich nicht mehr so gut erinnern, schlecht ist er mir nicht Erinnerung. Schlecht in Erinnerung habe ich die Band als ganzen. Speziell das affige Getue fand ich eher unpassend, hat mir damals nicht ins Bild einer Metalband gepasst. Und mit dem Geblödel kann ich immer noch nicht viel anfangen :ka:

Also ich denke nicht, dass er live generell schlecht singt. Bei seinen anspruchsvollen Gesanglinien fallen Unsauberkeiten einfach sehr schnell auf, deshalb merkt man es schneller. Und sein Gesang ist bei den alten Helloween Klassikern alles andere als einfach. Besonders im fortgeschrittenen Alter rächt sich solche auf Jungspund ausgelegt Vokalakropatik. Kenne wir ja auch von vielen anderen Sängern wie z.B. Fish
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#39

Beitrag von Chewie »

die letzte Helloween LP würde ich unter Fehlkauf einsortieren.
Und dieser Song, klingt wie aus nem Baukasten für EPM Songs.
Ende der 90er wäre so ein Song was gewesen, heutzutage.......
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#40

Beitrag von John Wayne »

chemicalwedding hat geschrieben:
25. Sep 2022 11:58
habe Kiske zwei mal mit Avantasia gesehen, und da klang er stark. Da musste er aber auch nicht zu ans Limit gehen wie bei Helloween.

Mit Helloween habe ich ihn nur 1988 mal gesehen. Kann mich nicht mehr so gut erinnern, schlecht ist er mir nicht Erinnerung. Schlecht in Erinnerung habe ich die Band als ganzen. Speziell das affige Getue fand ich eher unpassend, hat mir damals nicht ins Bild einer Metalband gepasst. Und mit dem Geblödel kann ich immer noch nicht viel anfangen :ka:

Also ich denke nicht, dass er live generell schlecht singt. Bei seinen anspruchsvollen Gesanglinien fallen Unsauberkeiten einfach sehr schnell auf, deshalb merkt man es schneller. Und sein Gesang ist bei den alten Helloween Klassikern alles andere als einfach. Besonders im fortgeschrittenen Alter rächt sich solche auf Jungspund ausgelegt Vokalakropatik. Kenne wir ja auch von vielen anderen Sängern wie z.B. Fish
Stimmverlust ist so eine Sache. Fish ist ein sehr gutes Beispiel, ich nenne noch Ian Anderson und Lou Gramm. Ich habe letztens Auszüge aus einem Interview mit Ian Gillan gelesen, bei dem ich zuerst gedacht habe .... Häääh? Dort sagte er, dass das Instrument Stimme sehr fragil sei und intensiver Pflege bedarf. Mein Erstaunen bezog sich auf die Aussage, dass er früh erkannt habe, dass er sich nicht jeden Abend die Seele aus dem Leib schreien könne, wenn er dieses Instrument lange nutzen will. So früh schien mir das nämlich nicht zu sein auf Child in Time bezogen, aber sei´s drum, er singt heute deutlich reduzierter, ohne seine Stimme zu überanstrengen, trifft aber die Töne immer noch. Und der Mann geht auf die 80 zu. Ähnlich gut ist auch immer noch Mick Jagger.
Zurück in dieser Sache zu Avantasia, Tobias Sammet klingt irgendwie angestrengter, da könnte sich ein Verschleiß schon andeuten. Bei Kiske habe ich den Eindruck jedoch nicht. Bei den bisher veröffentlichten Songs ist kein Highlight dabei, es bleibt abzuwarten, wie es später im Gesamtkontext rüberkommt. Ich sach ma so, wer die Entwicklung bereits absteigend empfand, wird vermtl. durch die Vorabveröffentlichungen nicht neu überzeugt.
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#41

Beitrag von Orkboss »

Habe das Album jetzt etwa 3 mal gehört.
Zu den Kritikpunkten zu Sammet, ja, ich finde ein wenig schwächer als auf früheren Veröffentlichungen klingt er schon, fällt allerdings auch nicht immer auf.

Zum Album gesamt finde ich es ist recht gut geworden, reiht sich nahtlos an Moonglow an, allerdings fehlt mMn wieder ein Highlight auf der Scheibe, was auch mein größter Kritikpunkt auf der Mysteries of Time war. Die Songs haben eine gute Qualität, aber nichts herausragendes, höchstens Arabesque hätte eine Chance noch zu wachsen (ich habe ja eine Schwäche für überlange Songs). Nach unten fällt mMn Paper Plane auf, die Version mit Ronnie Atkins finde ich vom Arrangement schlechter als die Bonus Demo Version, was schade ist, da ich Ronnie's Stimme mag und er einen guten Job macht, trotz seines Lungenkrebses.

Ich würde dem Album aktuell etwa 80/100 geben.
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#42

Beitrag von The Trooper »

Dem schließe ich mich fast nahtlos an, mit der Ausnahme, das ich nicht wirklich finde, das es sich an Moonglow anreiht.
Moonglow fand ich bei weitem besser und ist, für mich persönlich meiner subjektiven Meinung und empfinden nach, die beste Avantasia Scheibe. Entsprechend bin ich von der neuen Platte doch etwas enttäuscht. Schlecht ist sie nicht, aber Tobi kann das besser
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#43

Beitrag von John Wayne »

Ich bin da weitgehend bei Euch. Schlechte Songs sind nicht drauf, es fehlt lediglich der besondere Moment. Arabesque beginnt in der ersten Hälfte so, er flacht dann aber ab. Paper Plane ist irgendwie kaputt produziert, ich weiß nicht, woran das liegt, weil mich das Demo richtig packt. Persönlich gefallen mir die Songs mit Bob Catley und mit Floor. Der Opener hätte auch richtig was Gutes werden können, ich mag sehr die düsteren Strophen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass es einen packenden Refrain gibt, der die Düsternis unterstreicht, statt dessen kommt da was Fröhliches. Monnglow ist nicht mein bestes Album von Avantasia, es war im Vergleich aber verteufelt gut. Vielleicht wirkt die neue deshalb sehr durchschnittlich.
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#44

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Das Album ist für mich besser als ich nach den teilweise durchwachsenen Singles erwartet hatte. Positiv anzumerken ist, dass das Album erfrischend kurz ist und auf den Punkt kommt und so nicht überladen oder verkopft wirkt. Es ist auch schön, dass die meisten Songs nur eine Gastsängerin oder einen Gastsänger haben, sodass diese sich schön entfalten können und nicht nur ihre dreissig Sekunden Aufmerksamkeit bekommen. Besonders schön finde ich den atmosphärischen, kreativen und mysteriösen Opener ''Welcome to the Shadows'', der ganz ohne zusätzliche Sänger auskommt, und den melodischen, verspielten und vielseitigen Rausschmeisser ''Arabesque''.

Ich schliesse mich der Mehrheit insofern an, dass das Songwriting streckenweise nicht ganz überzeugend ausfällt. Viele Lieder klingen so, als hätte man sie so ähnlich schon mal gehört. Die Anzahl balladesker Elemente ist mir auch ein wenig zu hoch. Dagegen ist die Anzahl metallischer Versatzstücke deutlich zurückgeschraubt worden. Auch die Produktion hätte in der Hinsicht gerne etwas mehr Ecken und Kanten haben dürfen. Obwohl kein Ausfall auf dem Album ist, gibt es auch kein herausragendes Highlight, das sich auf ewig in den Setlists der Gruppierung wiederfinden dürfte.

Insgesamt würde ich dem Album dennoch etwa 8 von 10 Punkten geben.

Jetzt ist es wieder Zeit für eine Liste der verschiedenen Alben :D

The Metal Opera (9,5/10)
The Scarecrow (9/10)
Moonglow (8,5/10)
A Paranormal Evening with the Moonflower Society (8/10)
The Mystery of Time (A Rock Epic) (8/10)
Angel of Babylon (7,5/10)
The Metal Opera, Part Two (7/10)
The Wicked Symphony (7/10)
Ghostlights (6/10)
Lost in Space EPs (6/10)
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#45

Beitrag von Orkboss »

Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:
26. Okt 2022 14:44
Moonglow (8,5/10)
Ghostlights (6/10)
The Trooper hat geschrieben:
26. Okt 2022 12:42
Moonglow fand ich bei weitem besser und ist, für mich persönlich meiner subjektiven Meinung und empfinden nach, die beste Avantasia Scheibe.
So gehen die Meinungen auseinander, ich empfand Moonglow bisher, nach Mysteries of Time als zweitschlechteste Platte, wohingegen ich die allgemein niedrige Bewertung für Ghostlights nie nachvollziehen konnte.
Bei mir kommt ganz oben die Wicked Trilogy (Reihenfolge Stimmungsabhängig, heute wäre es Scarecrow, Angel of Babylon, Wicked Symphony) , dann Ghostlights, die Metal Opera I & II, Moonglow, Mysteries of Time.
Wo A Paranormal Evening with the Moonflower Society am Ende genau landen wird wird sich erst im Langzeittest zeigen, aber mit ziemlicher Sicherheit irgendwo nach der Metal Opera.
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