Queensrÿche
Moderator: Chewie
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Re: Queensrÿche
Ich war nie ein Freund des Sängervergleichs. Mir gefällt vielmehr, dass wir in unserem Musikbereich die faszinierendsten Stimmen finden. Bon Scott ist kein begnadeter Sänger gewesen, hat uns aber trotzdem mit einer einzigartigen Stimme beglückt. Ronnie mag tatsächlich nicht jeder, er dürfte aber so ziemlich den größten Stimmumfang im Bereich der Rockmusik gehabt haben. Dazu kam, dass gerade Ronnie ziemlich viel richtig gemacht hat, was die Pflege seines Kaptitals betrifft. Noch im fortgeschrittenen Alter war er zu Höchstleistungen fähig, was man von den verschiedensten Sangesbrüdern seines Alters nicht unbedingt behaupten kann. Aber auf einem ähnlichen Niveau ist da Bruce. Auch er scheint seine Stimme ausgesprochen gut zu pflegen. Somit dürfen wir auf einen Riesenreigen toller Sänger blicken:
Dio, Coverdale, Gillan, Scott, Plant, Dickinson aus der alten Zeit. Jorn Lande, Russell Allen fällt mir für die neueren Zeiten ein ...
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Re: Queensrÿche
Naja, ich hab ihn noch nie so tief und erst recht nicht so hoch singen gehört wie Halford...24.10.2013, 17:47 » John Wayne hat geschrieben: er dürfte aber so ziemlich den größten Stimmumfang im Bereich der Rockmusik gehabt haben
The twins they are exhausted, seven is this night
Gemini is rising as the red lips kiss to bite
Seven angels seven demons battle for his soul
When Gabriel lies sleeping, this child was born to die
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Re: Queensrÿche
Wo erreicht denn Dio ansatzweise solche Höhen wie Halford, Bruce oder Gillan um nur mal ein paar zu nennen? Habe nicht alles von ihm gehört, aber kann mich daran absolut nicht erinnern. Sein Gesang bewegt sich doch meistens im mittleren Bereich. Vielleicht hatte er auch gerade deshalb noch im hohen Alter so eine gute Stimme, weil er eben nie in die Extreme ging.24.10.2013, 17:47 » John Wayne hat geschrieben:Ronnie mag tatsächlich nicht jeder, er dürfte aber so ziemlich den größten Stimmumfang im Bereich der Rockmusik gehabt haben.
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Re: Queensrÿche
aus der neuen Zeit fällt mit Tim Aymar ein oder der leider 2012 verstorbene Michael Grant (zieht euch mal die ersten beiden Onward Alben rein)
einer der seit Jahren eine überragende Stimme hat ist auch Harry Conklin.
und jetzt kommts......
auch wenn er in letzter Zeit nachgelassen hat, so finde ich, ist Eric Adams ein Ausnahmesänger.
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Re: Queensrÿche
Ich finde zwar auch das Eric Adams ein ziemlich guter Sänger ist. Aber ein ausnahmesänger :scratch: Finde ich jetzt nicht so wirklich....24.10.2013, 17:56 » Chewie hat geschrieben:
auch wenn er in letzter Zeit nachgelassen hat, so finde ich, ist Eric Adams ein Ausnahmesänger.
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Re: Queensrÿche
Ja, Adams hat wirklich eine unheimlich geile Stimme!!!
Vorband aus Queensryches tour sind übrigens Alpha Tiger.
Man, wieso sind die nicht in der Nähe?!
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Re: Queensrÿche
Das Keyboard-Intro ist doch ab Band, oder? Schon bevor er plötzlich aufhört die Finger zu bewegen ist der Typ nicht im Takt. Nur Tate "singt" am Anfang live. Instrumental spielt die Band erst nach dem Keyboard-Intro live, glaube ab 0:37 setzen die Gitarren ein.24.10.2013, 15:40 » rocknrolf hat geschrieben:Geil finde ich auch den Keyboarder im Intro, auf einmal hört er auf zu spielen aber die Keys sind weiter zu hören.
Re: Queensrÿche
Ja klingt es sei das Piano vom Band..bei Tates Einstieg hört man es dann auch doppelt mit leichtem Versatz. Aber warum spielt er dann mit und hört dann auf einmal auf? Ist alles sehr skuril.
Ebenfalls die total verstimmte Gitarre...
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Re: Queensrÿche
Ja, sehr skuril das Ganze und auf jeden Fall absolut unprofessionell24.10.2013, 23:14 » rocknrolf hat geschrieben:Ja klingt es sei das Piano vom Band..bei Tates Einstieg hört man es dann auch doppelt mit leichtem Versatz. Aber warum spielt er dann mit und hört dann auf einmal auf? Ist alles sehr skuril.
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Re: Queensrÿche
Whitney Houston hatte 4 einhalb Oktaven und sang gefühlt keinesfalls so tief wie Halford. Darauf kommt es nicht an. Wenn man vom Stimmumfang spricht, meint man die tatsächliche Fähigkeit der Singstimme, sich innerhalb bestimmter Oktaven bewegen zu können. Die sogenannte Kopfstimme zählt da nicht. Tenöre z.B. singen nie mit Halfords Kopfstimme. Trotzdem würde man nie behaupten, dass Halford höher singen kann. Bei Bruce ist das allerdings anders, er vermeidet die Kopfstimme weitgehend ...24.10.2013, 17:52 » Moonchild hat geschrieben:
Naja, ich hab ihn noch nie so tief und erst recht nicht so hoch singen gehört wie Halford...
Dio hatte in seinen besten Tagen 3einhalb Oktaven, von der er im Alter aber mindestens eine halbe eingebüßt hatte, aber ich fand er sang auch zum Schluss noch grandios. Im vergleich dazu empfinde ich Halfords Leistungen deutlich schwächer, während das Niveau von Bruce sich mittlerweile relativ locker im Diobereich bewegt.
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Re: Queensrÿche
Laut Wikipedia hatte Halford einen Stimmumfang von 4 Oktaven ohne Kopfstimme. Und ich kenn mich da nicht aus muss ich sagen aber auf den älteren Alben, vor allem aus den 70ern, singt er extrem hoch und anders als auf Painkiller, da drückt er es nicht so raus, singt er da auch mit Kopfstimme?
Soweit ich weiß hatte er auch eine Ausbildung zum Opernsänger.
Edit: vielleicht sollten wir im Sänger-Thread weitermachen
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Re: Queensrÿche
Auf den 70er Alben singt er defintiv nicht mit Kopfstimme und da erreicht er Höhen, die kaum ein anderer im Metalbereich packt. Bestimmt nicht Dio. Jemand der fast immer mit Kopfstimme singt, ist z.b. King Diamond.
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Re: Queensrÿche
Ich bezog mich auf die späteren Aufnahmen von Halford, weil ich von denen ein paar besitze. So ist das, hätte ich mal besser recherchiert, denn wenn ich Dio´s Stargazer als Referenz heranziehe, müsste ich etwas aus ähnlichem Alter Halfords ebenfalls tun. Asche auf mein Haupt ...25.10.2013, 15:17 » Moonchild hat geschrieben:Laut Wikipedia hatte Halford einen Stimmumfang von 4 Oktaven ohne Kopfstimme. Und ich kenn mich da nicht aus muss ich sagen aber auf den älteren Alben, vor allem aus den 70ern, singt er extrem hoch und anders als auf Painkiller, da drückt er es nicht so raus, singt er da auch mit Kopfstimme?
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Edit: vielleicht sollten wir im Sänger-Thread weitermachen
Aber grds. stimmt das aber mit den Stimmumfängen, die Kopfstimme hat bei der Bewertung nichts zu suchen.
So bleibt dann, mag ich eine Stimme oder mag ich sie nicht. Wenn wir uns mal von Metal weg bewegen, da gibt es einige, die wirklich singen können, aber ich finde deren Stimmen grauenhaft ...
Aber jetzt :btt:
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Re: Queensrÿche
John Wayne hat es perfekt auf den Punkt gebracht:25.10.2013, 15:17 » Moonchild hat geschrieben:Laut Wikipedia hatte Halford einen Stimmumfang von 4 Oktaven ohne Kopfstimme. Und ich kenn mich da nicht aus muss ich sagen aber auf den älteren Alben, vor allem aus den 70ern, singt er extrem hoch und anders als auf Painkiller, da drückt er es nicht so raus, singt er da auch mit Kopfstimme?
Soweit ich weiß hatte er auch eine Ausbildung zum Opernsänger.
Edit: vielleicht sollten wir im Sänger-Thread weitermachen
Wenn man vom Stimmumfang spricht, meint man die tatsächliche Fähigkeit der Singstimme, sich innerhalb bestimmter Oktaven bewegen zu können. Die sogenannte Kopfstimme zählt da nicht.
Gibt es Beispiel wo Halford echt 4 Oktave singen kann? Ich kenne alles von Priest und seinen Soloscheiben und ich kann nicht erkennen wo Halford 4 Oktave ausnützen soll. Und das mit der Opernsängerausbildung wird auch vielen Metalsängern angedichtet. Das sind einfach Märchen. Wikipedia ist nicht ein "wissenschaftlich" geprüftes Lexikon. Dio hatte klar den grösseren Stimmumfang als Halford, kam aber auch "nur" auf 3 1/2 Oktave. Hohe Schreie und tiefes Grunzen zählt übrigens nicht zum Stimmumfang.
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Re: Queensrÿche
Ich versteh nicht wie Dios Stimmumfang so groß sein kann. Gibts denn da Beispiele? Für mich hört er sich immer relativ gleich an?
Halford hingegen hat extrem hoch und auch oft tief gesungen (keine screams oder kopfstimme, zumindest in seiner Anfangszeit)
Halford hingegen hat extrem hoch und auch oft tief gesungen (keine screams oder kopfstimme, zumindest in seiner Anfangszeit)
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