Musikalische Entwicklung von Maiden

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rocknrolf
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Musikalische Entwicklung von Maiden

#1

Beitrag von rocknrolf »

Hallo,

die letzten Wochen haben ich mir die komplette Maiden Discographie mehrmals chronologisch angehört und mich dabei vor allem auf die musikalische Entwicklung konzentriert. Dabei meine ich nicht nur die Performance der Musiker sondern auch das Songwrtiting und die Arrangements. Sicherlich ist das aus meiner Sicht nicht unbedingt 100% objektiv, ich versuche die Sache aber mehr aus der Sicht eines Musikers zu sehen und nicht als "Fan".

Ich bewerte hier nur Studio-Alben und habe hier einmal ein Diagramm erstellt, um die ganze Sache erst einmal zu visualisieren:
Maiden Entwicklung.jpg
Nun zur Beschreibung:

1980 - Iron Maiden: Für ein Debut sind die Songwriting-Fähigkeiten durchaus schon anspruchsvoller und es sind schon Tendenzen für eine stetige Entwicklung zu erkennen.

1981 - Killers: Maiden machen hier einen kleinen Sprung, was meiner Meinung nach vor allem an Adrian Smith Gitarrenarbeit liegt. Die Gitarrenharmonien klingen hier besser, auch die Gitarren-Soli. Einige Gitarrenmelodien haben aber dennoch potential und klingen vielleicht hier und da noch etwas zu simpel. Im Prinzip handelt es sich aber bei den meisten Songs um Material, welches schon 1980 beim Debut vorhanden war.

1982 - TNOTB: Maiden werden vielleicht etwas "kommerzieller" und verlieren den rauen Punk-Charme der ersten beiden Alben, aber klingen dafür etwas mehr nach Heavy Metal. Erstmals ist Adrian aktiv am Songwirting beteiligt und bringt mehr "rockige" Elemente in den Sound, dazu steigert sich Steve mit Hallowed be thy Name beim Songwriting massiv.

1983 - POM: Die Entwicklung geht weiter nach oben, erstmals klingt die Band richtig aus einem Guss, da sich bis auf Nicko jedes Mitglied beim Songwrtiting beteiligt. To Tame a Land hat ähnliches Klasse wie Hallowed, dazu wirkt das Drumming insgesamt technischer mit dem Einstieg von Nicko. Tolle Soli, abwechslungsreiche Songs und dazu eine tolle Produktion lassen das Album zurecht zu einem Klassiker werden.

1984 - Powerslave: Die Steigerung geht weiter, natürlich begünstigt durch Songs wie Mariner. Unglaublich wo Steve all die Harmonien herausholt und wie sich Bruce und Adrian mit 2 Minutes und Powerslave immer mehr steigern. Die Gitarrensoli wirken erstmals wie aus einem Fluss, gehen streckenweise sauber ineinander über und Maiden wirken hier überall sehr harmonisch, auch wenn z.B. leichte "Filler" Tracks auf dem Album sind wie Losfer Words.

1986 - SIT: Musikalisch noch einmal eine massive Steigerung, was nicht nur an den bis dahin besten Gitarren-Soli liegt, sondern auch an dem damaligen "modernen" Sound. Adrians Songwriting erreicht hier seinen Peak und bringt sehr viel Abwechslung rein, dazu schreibt Steve hier mit Alex, TLOTLD und CSIT 3 tolle Songs, die leider Live so gut wie nie berücksichtigt wurden. Das Album wirkt fast im wahrsten Sinne des Wortes zeitlos.

1988 - Seventh Son: Hier erreichen Iron Maiden den absoluten Peak ihres Schaffens. Alle Songs wirken sehr gut eingespielt und ausgearbeitet. Es passt hier einfach alles. Der Titeltrack ist natürlich das Highlight, zum ersten Mal besteht ein Maiden Song aus mehreren Soli hintereinander und einem Chor-Part, der mir heute noch Gänsehaut auf die Haut bringt wenn ich ihn höre. Die Kombination aus Rhythmus und Lead-Gitarren wie in den Strophen von The Clairvoyant oder dem Titeltrack wirkt hochklassig, dazu bringen Akustik-Passagen wie am Ende von The Prophecy eine andere, unbekannte Seite, von Maiden mit ins Boot. CIPWM wirkt als einziger Track vielleicht unpassend.

1990 - NPFTD: Ein massiver Abfall, das erste eher "schlechte" Maiden Album. Teils klingen Maiden inspirationslos, durch den Verlust von Adrian klingen die Soli deutlich langweiliger und das Songwriting ist simpel. Man kann kaum glauben das man sich innerhalb von 2 Jahren musikalisch so verschlechtern kann.

1992 - FOTD: Es geht wieder etwas nach oben, aber nur leicht. Der Titeltrack, Be quick und Strangers sind gute Songs, die das Niveau im Vergleich zu NPFTD anheben. Aber irgendwie ist das dennoch kein Maiden-Niveau wie aus den 80ern und Maiden klingen streckenweise wieder gelangweilt. Auf dem Album befinden sich viele inspirationslose Filler und Gers Soli haben einfach nicht das Niveau von Smith.

1995 - X-Factor: Musikalisch eine Art Neuentwicklung und vom Songwriting wieder etwas mutiger. Das Album mit seinem melancholischen Flair ist vielleicht sperriger, aber nicht langweilig. Hier und da gibt es einige neue Ideen im Sound zu entdecken, z.B. bei The Unbeliver, die man noch nie bei Maiden gehört hat. Auch die Gitarren-Melodien wirken wieder besser und es scheint, als haben sich Gers und Murray eingespielt. Einzig die Leistung von Blaze verhindert hier eine noch besser Bewertung.

1998 - Virtual XI: An sich der Tiefpunkt - Bis auf den Opener und Clansman tummeln sich hier Songs, die mit massiven Wiederholungen von Refrains oder Strophen nerven (Gambler, Educated Fool) und dazu stört hier wieder Blaze mit schiefen Tönen. Das Drumming von Nicko wirkt wie von einem inspirationslosen Drumcomputer und das klingt nach einer Band, die kurz vor dem Ende steht.

2000 - BNW: Das Reunion-Album bessert einiges, auch wenn es nicht an die Qualität der 80er herankommt. Was vielleicht auch daran liegt, dass fast die Hälfte der Songs aus der Zeit von Virtual XI stammen und Bruce und Adrian noch nicht so viel Einfluss hatten. Es geht aber wieder nach oben.

2003 - DOD: Es wird etwas progressiver, aber nicht ausgereifter. Das Album wirkt wie eine Findungsphase, wohin man sich musikalisch entwickelt. Es ist weder eingängig noch richtig progressiv. Paschendale ist ein Highlight, auch der Titeltrack. Doch viele Tracks haben FIller-Niveau.

2006 - AMOLAD: Für mich der Peak seit der Reunion. AMOLAD ist wieder mehr aus einem Fluss, die Songs harmonieren miteinander und vom Songwriting gibt es Highlights wie BTATS, das für mich einer der besten Tracks seit der Reunion ist. Dazu mit Benjamin Breeg, These colours don't Run, The Legacy und the Longest Day mit tollen Elementen. Endlich bringt Steve streckenweise auch wieder seine bekannten Basslines ein, die man auf den letzten Alben vermisst hat.

2010 - TFF: Leider hier wieder ein deutlicher Abstieg. Maiden klingen zum ersten Mal seit der Reunion irgendwie inspirationslos und ausgebrannt. Die Songs wirken unfertig, teils unpassend arrangiert und es gibt eigentlich kaum Highlights. Quasi ein Rückfall in die 90er.

2015 - TBOS: Leichte Besserung, was vor allem an Bruce's Input liegt und damit das Album rettet, ansonsten wäre es auf einem Niveau mit TFF. Auch Adrian scheint nicht mehr so gut zu schreiben wie noch 10 Jahre zuvor und Steve's Songs haben mittlerweile immer die gleiche Struktur und wirken langweilig. Teilweise sind die Riffs der Songs vorhersehbar. Dazu spielen Iron Maiden hier wirklich unsauber ein vieles klingt eher nach eine Demoversion.
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Morten
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#2

Beitrag von Morten »

Höre ich weitgehend ähnlich. Die Blaze Alben kann ich unter musikalischen Gesichtspunkten allerdings nicht wirklich beurteilen, da ich nur die Songs verinnerlicht habe die es auch mit Bruce am Mikrofon gibt. Für mich ist dieser schief und monoton singende Karaoke-Danzig nicht auszuhalten, daher scheitert(e) damals wie heute jedweder Anlauf die Alben auszusitzen. Bis heute ist mir die Entscheidung für Blaze unverständlich (nicht die Idee dahinter, die neue Richtung. Aber, dass man so limitierten und technisch schlechten Sänger verpflichtet hat.....rätselhaft).

Ansonsten sehe ich die letzte Platte noch etwas schwächer als du, aber geschenkt. Schöner Beitrag jedenfalls.
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#3

Beitrag von Chewie »

Morten hat geschrieben:
5. Apr 2021 15:39
Für mich ist dieser schief und monoton singende Karaoke-Danzig nicht auszuhalten, daher scheitert(e) damals wie heute jedweder Anlauf die Alben auszusitzen. Bis heute ist mir die Entscheidung für Blaze unverständlich (nicht die Idee dahinter, die neue Richtung. Aber, dass man so limitierten und technisch schlechten Sänger verpflichtet hat.....rätselhaft).
"Karaoke Danzig" :D :D :D , ich hab immer gesagt, dass er klingt als wenn der Zahnarzt die Tamponade vergessen hat . ;)
Allerdings scheint er menschlich ein richtig guter Typ zu sein, und wenn man so verfolgt was er so in den letzten Jahren durchmachen musste tit er mir schon fast wieder leid.

Die Entscheidung war wohl eher persönlicher Natur, sonst hätte man Russ Nirth nehmen müssen

@rocknrolf

kann man alles so stehen lassen, wobei ich andere Favoriten unter den ersten 7 Alben habe.
Bei mir würden Number / Piece/ Powerslave / SiT ganz oben stehen und bei 7th Son gaaaaaaanz leicht runter gehen
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Morten
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#4

Beitrag von Morten »

Chewie hat geschrieben:
5. Apr 2021 17:10
Allerdings scheint er menschlich ein richtig guter Typ zu sein,
Das ist bestimmt so, macht seinen Gesang aber leider nicht besser.
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Morten
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#5

Beitrag von Morten »

Gerade, angeregt durch diesen Thread, mal wieder die 7soa7s gehört. Schon wirklich beinahe makellos.
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#6

Beitrag von Morten »

Chewie hat geschrieben:
5. Apr 2021 17:10
?...hätte man Russ Nirth ...
Der Name sagte mir offen gestanden nix, gerade ein bisschen reingehört, guter Mann.
Chewie
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#7

Beitrag von Chewie »

Morten hat geschrieben:
5. Apr 2021 18:42
Der Name sagte mir offen gestanden nix, gerade ein bisschen reingehört, guter Mann.
sollte auch Russ North (von Cloven Hoof) heißen

https://en.wikipedia.org/wiki/Russ_North

(und als ich mich korrigieren wollte hab ich mich selbst zitiert )

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Morten
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#8

Beitrag von Morten »

Ja, das mit North hatte ich schon eruiert.
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#9

Beitrag von Surfer »

Schön analysiert rocknrolf. :super:

Ich habe mir öfters Gedanken über die musikalische Entwicklung von Iron Maiden gemacht und sehe es fast identisch wie du, nur dass ich Somewhere in Time als Höhepunkt setzen und die Seventh Son als einen gaaanz leichten Abfall sehen würde; das ist aber Geschmackssache.


rocknrolf hat geschrieben:
5. Apr 2021 14:02
2010 - TFF: Leider hier wieder ein deutlicher Abstieg. Maiden klingen zum ersten Mal seit der Reunion irgendwie inspirationslos und ausgebrannt. Die Songs wirken unfertig, teils unpassend arrangiert und es gibt eigentlich kaum Highlights. Quasi ein Rückfall in die 90er.
Für mich Maidens schwächstes Werk und eine große Enttäuschung, weil das Album das Potential hätte, der geistige Nachfolger von Somewhere In Time zu werden. Beide Alben haben futuristische Themen und in einem Interview haben ich Aussagen im Sinne von dem Vibe des Studios in Nassau gelesen, den die Band identisch im Vergleich zu den letzten Aufnahmen dort, also während den Somewhere In Time-Aufnahmen, fand. Das hört man imo in Liedern wie im Anfang von Isle Of Avalon aber der Song ist deutlich zu lang und wird immer inspirationsloser gegen Ende.
Ich analysiere hier vielleicht zu viel, aber vom Album hätte die Band zumindest viel mehr rausholen können. Schade
"Aber ich glaube wir schweben gerade in "Davuxsche Off Topic Dimensionen" davon :grin: :grin: ;-) ;-) " - Chewie
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#10

Beitrag von rocknrolf »

Da stimme ich dir zu Surfer. Ich bin der Meinung das liegt auch etwas an Kevin Shirley, ich denke mal er hat die Band eher begleitet und technische Dinge umgesetzt, weil der Respekt vor Steve zu groß war.
In den 80er mit Martin Brich war ganz klar, dass Birch der ausführende Produzent ist und er hat solange an den Songs gefeilt, bis diese passten.
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#11

Beitrag von Morten »

Ja, das scheint mir in der Tat auch so. Ein Produzent müsste halt auch mal sagen: neh, das ist nicht gut, das ist zu langatmig, da müssen wir noch dran feilen etc.

ABER: die Band hat genau darauf vermutlich auch gar keinen Bock mehr .... ich vermute einfach, dass die Band in den 80'ern selbst gesagt hätte: wir brauchen einen fordernden Produzenten der uns pusht, in der Neuzeit eher sagen wird: nun mach keinen Stress Junge, das geht schon so, wir wissen was wir tun, ist ja nicht unsere erste Platte.
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#12

Beitrag von Tillmann »

Ist ja auch normal, der Mensch an sich wird ja auch mit zunehmendem Alter beratungsresistenter. Warum was ändern wenn es funktioniert? Und Verkaufszahlen, Tourneen und Kritiken geben Maiden immer Recht, egal ob 2010, 2015 oder 1988.
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Morten
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#13

Beitrag von Morten »

Ja, das ist so. Mit dem Comeback hat man den Sprung zur sakrosankten Legende geschafft, die Qualität des aktuellen Outputs spielt da nur noch eine sehr untergeordnete Rolle. Spannender werden die letzten Alben dadurch aber leider nicht.
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rocknrolf
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#14

Beitrag von rocknrolf »

Ist ja ähnlich wie bei Metallica, die können auch alles releasen was sie wollen wie Lulu und das Album kommt in die Charts und alles Gigs sind so gut es geht ausverkauft. Bei Maiden ist es ähnlich, auch wenn mir die Musiker hier deutlich lieber sind :)

Aber wie TIllmann schon sagte, das ist normal. Die Jungs haben vielleicht auch keinen Bock mehr auf Stress und sehen die Aufnahmesessions eher als Jammen mit Freunden an :)
Dennoch hätte ich mir viel lieber ausgereifte Alben gewünscht, ich glaube Adrian stört dieses Punkt schon etwas. Aus den Interviews zu TBOS konnte man schon zwischen den Zeilen rauslesen, dass er bisher nicht 100% mit der Studioarbeit zufrieden war. Er sprach da expliziert den Gesang an und fehlende Effekte bzw. Abmischung.
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#15

Beitrag von fck-andi »

@rocknrolf Sehr guter Post.

Die Entwicklung der Band hast du gut zusammengefasst. Für mich wäre aber der Entwicklungssprung von Killers zur Beast größer. Das Seventh Son der Höhepunkt des Schaffens ist steht außer Frage. Die Virtual und Frontier sind die Schwachpunkte in der Diskographie. Der Book of Souls hätte es auch besser getan wenn man statt dem Doppelalbum ein normales Album aus dem Material gemacht hätte und mach unnötige Längen weggelassen hätte.
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