Das stärkste Reunion-Album ?

[Irenicus]

Bloß klingt das einfach irgendwie so dünn

Ist eigentlich nur eine andere Beschreibung für fehlende Überkompression. Da muss man aber nur mal etwas lauter drehen und schon klingt es richtig gut. Bei DOD z.b. merkt man dann aber erst richtig welch ein übersteuerter Brei da fabriziert wurde. AMOLAD hat viel mehr Dynamik und klingt nicht so verwaschen wie DOD oder TFF, sondern erfrischend differenziert mit einem Bass, den man schön raushören kann.

[Chewie]

Da muss man aber nur mal etwas lauter drehen und schon klingt es richtig gut. Bei DOD z.b. merkt man dann aber erst richtig welch ein übersteuerter Brei da fabriziert wurde.

so sieht es aus

und wenn man einen vernünftigen Verstärker hat, so kann man zu dem noch den Bassklang einstellen

[Irenicus]

und wenn man einen vernünftigen Verstärker hat, so kann man zu dem noch den Bassklang einstellen

Genau. Oder andersrum, wenn es zu bassig ist, dreht man es runter.
Die Originalpressung von SSOASS z.b. ist etwas zu höhenlastig bzw. dünn, da kann man das auf diese Weise auch selbst korrigieren und braucht gar keine Remaster, die der Platte die Dynamik nimmt. Aber AMOLAD hat nach meinem Geschmack schon so genug Bass, bin aber generell auch kein Freund von übertrieben viel Bass. Das passt auch imo gar nicht zu Heavy Metal... wenn ich da an diverse Live Gigs denke, wo es nur so "ballert" und man die Lead Gitarre kaum noch raushören kann... :mad2:

[Chewie]

bin aber generell auch kein Freund von übertrieben viel Bass. Das passt auch imo gar nicht zu Heavy Metal... wenn ich da an diverse Live Gigs denke, wo es nur so "ballert" und man die Lead Gitarre kaum noch raushören kann... :mad2:

ich auch nicht,

wobei bei Live Gigs ja meistens die Bassdrum alles niederballert (da kann man dann sehen wer nen guten Livemischer hat)

ein schlechtes Beispiel dafür war zB der KIT Gig von Agent Steel / Masters of Metal wo auf einmal in Speedmetal Songs die Drums dominierend waren

[Irenicus]

wobei bei Live Gigs ja meistens die Bassdrum alles niederballert (da kann man dann sehen wer nen guten Livemischer hat)

Kenn mich da nicht so aus, aber daran könnte es gelegen haben. In meinem Fall war das In Flames 2007 als Vorband von Maiden und Iced Earth 2008 als Vorband von Priest. Irgendwie hat aber alles so dumpf und bassig geklungen, vielleicht haben die einfach den Haupt-Bassregler (?) zu hoch gedreht

Aber gut, wir kommen vom Thema ab.

[Angus666]

Hier meine Reihenfolge

Brave New World
AMOLAD
DOD
TFF

Wobei ich mir bei der Reihenfolge AMOLAD/DOD ehrlich gesagt immer noch etwas unschlüssig bin. Finde beide Alben fast gleich stark.

The Final Frontier fand ich im nachhinein doch recht schwach.

[Moonchild]

1. AMOLAD geniale Scheibe, super sound, für mich ein kleines Meisterwerk, nur The Pilgrim ist imo etwas schwach

2. DOD total abwechslungsreiche Scheibe mit größtenteils sehr starken Stücken und zwei Meisterwerken (Titelsong, Paschendale), schwacher Sound

3. TFF viele sehr starke bis geniale Songs, aber auch einiges was enttäuscht, teils langezogen und etwas langweilig, schwächster Sound seit der reunion, imsgesamt aber immer noch klasse

4. BNW geniale erste hälfte, zweite hälfte für maidenverhältnisse schwach, klasse sound

[macon]

So, nachdem ich mich seit zwei, drei Monaten wieder das erste Mal seit 1990 mit Iron Maiden beschäftige (war früher großer Fan) und hier neu im Forum bin, möchte ich auch mal meine Meinung hier abgeben. Für mich sind also alle Reunion-Alben recht „neu“. Zwei Dinge generell:

1. Es hat mich wieder voll gepackt! Und das liegt nicht nur an den wiederendeckten alten Scheiben. Die Reunion-Alben sind echt stark und machen mächtig Spass.

2. Negativpunkt ist die Produktion der Renunion-Alben. Hier kommt keine Produktion an die der 80er ran. Was Schade ist; denn mit einer druckvolleren Produktion könnten die Alben noch viel stärker sein.

Meine Reihenfolge:

BNW – Richtig, richtig stark. Sowohl die epischen als auch die kurzen Songs zünden sofort. Lieblingsstück Dream of Mirrors.

AMOLAD – Sehr homogenes Album. Von Anfang bis Ende gut. Richtig raus sticht kein Track. Vielleicht als Lieblingsstück noch For a greater…

DOD – Das Album was imo am stärksten an der schwachen Produktion krankt. Gearde die kurzen Songs, Wildest Dream, Rainmaker, könnten gut die „Härte“ einer POM oder PS vetragen aber auch Songs wie Dance of Death. Mit einem anderen Sound wärs dann wohl mein Lieblings-Reunion-Album.

TFF – Das schwächstes. Hier sticht auch nix besonders raus. Mit einer Ausnahme. Und das ist El Dorado. Das Stück ist einfach geil. Für mich (jetzt werden mich einige Schlagen) fast das beste Stück der Reunion-Zeit. Rockt mich total. Im Player, auf der Anlage, im Auto \m/ Ansonsten alles recht schwach.

[Moonchild]

El Dorado ist für mich mit Isle Of Avalon der schwächste Track des Albums. Schlecht ist er nicht, der Refrain ist geil, aber ich find der Song ist schnell ausgenudelt und wirkt etwas kraftlos in den Strophen. Live kommt er viel besser :rock:

[macon]

Live kommt er viel besser :rock:

Noch besser? :devil: Durch die Live-Sachen muss ich mich noch durchhören. Hab bis jetzt aus der Reunion-Zeit nur die RIR. Die ist stark.

[Moonchild]

Ich find alle anderen besser

[The Clairvoyant]

1. Nein, Isle of Avalon ist nicht einer der Schlechtesten, sondern einer der besten von TFF.

2. RIR ist neben F666 das beste Live-Album der '00er, was die CD angeht. Was die BD/DVD angeht ist En Vivo noch besser, und mit dem gleichen Niveau auf F666.

[macon]

Welche Live-Scheibe hol mir denn als nächstes: El Vivo, DOTR oder F666? Und bitte nicht antworten "alle"

[The Trooper]

KOmmt drauf an was du am liebsten magst ^^
Wenn du die DoD magst, dann DotR. Wenn du TFF magst, dann En Vivo. Und wenn du 80er Fan bist, dann F666

[Moonchild]

Also ich würd mir schon alle zulegen Eigentlich ist es egal, ich find alle drei ungefähr gleich stark. Maiden Live-Alben sind eh immer geil. (bis auf A Real Live One/A Real Dead One)