Das stärkste Reunion-Album ?

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Moderator: Phantom

Welches Studioalbum haltet ihr für das stärkste seit der Reunion ?

Brave New World
37
42%
Dance of Death
12
13%
A Matter of Life and Death
33
37%
The Final Frontier
7
8%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 89
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ZoSo_Capricorn
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#91

Beitrag von ZoSo_Capricorn »

Ob sie es live einspielen oder nicht, ist eigtl. egal. Aber es muss sich am Ende einfach gut anhören. Und TFF klingt leider wirklich dünn. Steve's Britisch Lion klang ja auch genauso dünn. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dem nächsten Maiden-Album genauso widerfährt, ist relativ groß. Aber es gibt ja auch Veränderung und vllt. sagt mal einer aus der Band, dass da mehr kommen muss.
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Quebec-weekend-warrior89
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#92

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Ich stelle gerade fest, dass ich mnich hierzu noch nicht geäussert habe, diese Threads übersehe ich immer...

1. Dance Of Death (2003) - Ich finde das Album echt stark und denke auch, dass es mit seinem etwas ruhigeren, melancholischeren und im positiven Sinne retroartigen Anstrich einen klaren roten Faden hat. Ich finde hier eigentlich kein einziges Lied schwach und kann auch nicht nachvollziehen, warum das immer behauptet wird. Bruce Dickinson klingt hier sehr variabel, von rockigerem Gesang ("Wildest Dreams") über ruhigere Klänge ("Age Of Innocence") bis hin zu agressivem und etwas höherem Gesang ("Monstségur") ist hier alles dabei. Auch musikalisch sagt mir das Album zu, denn es ist eben abwechslungsreich ohne konfus zu wirken. Mit den Epen (der genialen Heavy-Metal-Blaupause "No More Lies", dem abwechslungsreichen und fast cineastischen "Dance Of Death", dem atmosphärischen "Paschendale" und der ungewöhnlichen Lagerfeuer-Ballade "Journeyman") hat man nur Volltreffer gelandet und auch die kurzen Stücke rocken und regen teilweise auch zum Denken an ("New Frontier"). Besonders schön finde ich auch, dass wirklich alle Bandmitglieder Texte geschrieben haben, es ist die erste und einzige perfekte Mannschaftsleistung. Die Produktion finde ich so schlecht wie sie gemacht wird nicht. (9,5/10)

2. A Matter Of Life And Death (2006) - Zwischen AMOLAD und BNW ist es eine ganz enge Kiste, wie viele hier es ja auch sehen. Im Grunde ist AMOLAD eine Art "The X-Factor" mit Bruce Dickinson am Gesang. Ich mag die durchgängig düstere Atmosphäre und progressivere Ausrichtung. Auch hier finde ich den Gesang wieder ganz stark, auch wenn er manchmal etwas angestrengt klingt. Ohne das Mastering klingt die Produktion direkter und ehrlicher und das gefällt mir auch sehr. Man hat einige ganz starke Stücke dabei wie "These Colours Don't Run", "Brighter Than A Thousand Suns" oder "The Reincarnation Of Benjamin Breeg". Manche Stücke wachsen auch mit der Zeit; so mag ich beispielsweise "Lord Of Light" inzwischen richtig gerne, obwohl mir das Lied anfangs wenig gab. Es gibt aber auch ein paar schwächere Lieder hier; besonders die halbherzige und überlange Ballade "Out Of The Shadows" (in der Tat eine Art Mix aus "Wasting Love" und "Tears Of The Dragon" ohne die Qualität beider zu erreichen) und eben auch "The Legacy", das mich überhaupt nicht mitreissen kann. (8/10)

3. Brave New World (2000) - Das Album hat viele progressivere, ruhiger Stücke dabei, was prinzipiell gut ist. Gerade "Ghost Of the Navigator", "Brave New World" und "Dream Of Mirrors" finde ich klasse. Auch einige kürzere Lieder oder Singles wie "The Wicker Man" oder "Out Of The Silent Planet" finde ich klasse. Das Album ist musikalisch deutchlich das Zwischenglied von "Virtual XI" und "Dance Of Death". Es gibt aber auch ein paar Nachteile. Einige Lieder wirken noch so, als seien sie eher für Blaze Bayley geschrieben und rasch verwendet worden, um ein Reunionsalbum unter das volk zu bringen. So klingt Dickinsons Gesang manchmal irgendwie unpassend und zu theatralisch für die gediegeneren Stücke und ich könnte mir diese mit Blaze Bayley am Gesang besser vorstellen. Das liegt aber wie gesagt nicht am Sänger, sondern am Songwriting. Ausserdem ist mir die Produktion hier insgesamt etwas zu drucklos und mau. Gerade die kürzeren Stücke würden mit einer dreckigeren Produktion zwanghafter klingen. (7,5/10)

4. The Final Frontier (2010) - Das Album ist irgendwie wieder schwach produziert, aber besonders das Songwriting ist auch wieder schwächer geworden. Die Scheibe sollte wohl spontan und verspielt klingen und die progressiveren Elemente weiter ausbauen. Die Idee war gut, aber der Schuss geht nach hinten los. Die Lieder klingen oft wie unfertig und wild zusammengeschustert. Entweder wiederholt man manche Passagen zu sehr und streckt die Stücke so unnötig ("Isle Of Avalon") oder man verspielt sich in einer verwirrenden Kakophonie ("Starblind") und verliert dabei den Hörer. Manche Stücke brauchen etwas Zeit um zu zünden (wie der ungewöhnliche Opener "Satellite 15... the Final Frontier"), aber manche Lieder wachsen eben auch gar nicht. Zudem klingen einige Lieder auch wie blasse Selbstkopien der Band ("Coming Home" wirkt wie eine Kopie von "Out Of The Shadows" (exakt der gleiche Aufbau), was ja auch schon eine Art Kopie war). So ist das Album ziemlich inkonsistent und es bleibt wenig hängen. Es hätte ein paar kürzerer und heftigerer Stücke à la "El Dorado" bedarft. (6/10)
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Surfer
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#93

Beitrag von Surfer »

Naja, eine Heavy-Metal-Blaupause ist No More Lies sicher nicht, das ist eine 08/15 Hymne, die sehr viel vom Clansman hat (sozusagen ein Clansman '03 oder auch kopiert), weshalb es einfach langweilig ist und einen überhaupt nicht mitreißt.

Wenigstens findest du Wildest Dreams gut, das Ding rockt wirklich schön, der beste Maidenopener seit der "Reunion".
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Quebec-weekend-warrior89
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#94

Beitrag von Quebec-weekend-warrior89 »

Wenn mir jemand sagen würde: "Ich kenne Iron Maiden überhaupt nicht. Spiel mir doch mal ein Lied vor, was die Band repräsentiert." Dann würde ich nicht unbedingt das aktuellste, beste oder exotischste Stück nehmen, sondern eben "No More Lies", da es alles enthält, was die Band auszeichnet: atmosphärisches Intro, mitreissender Klargesang, pumpende Bassgitarre, emotionale melodische Gitarrensoli im Mittelpart und am Ende wieder ein ruhiger Ausklang. Natürlich klingen manche Stücke dem Lied etwas ähnlich (wie eben "The Clansman"), aber von all diesen Stücken finde ich eben dieses Lied am besten. Deswegen spreche ich von einer Blaupause. Bei den Gitarrensoli kann ich einfach nicht still sitzen bleiben und beim Gesang geht meine Faust fast automatisch nach oben. Als ich das Stück live gesehen habe, bin ich fast ausgerastet, so stark war das. Das ist sicherlich ein wenig subjektiv; denn ich habe nie verstanden, warum Fans ein so urtypisches und emotionales Stück der Band schwach finden können.
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Tillmann
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#95

Beitrag von Tillmann »

Ich finde auch das NO More Lies schon sone kleine, nicht so bekannte Maiden Hymne ist. Die Single ist damals hoch und runter gelaufen... Lang ist's her ;-)
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Aranha
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#96

Beitrag von Aranha »

Spiel mir doch mal ein Lied vor, was die Band repräsentiert." Dann würde ich nicht unbedingt das aktuellste, beste oder exotischste Stück nehmen, sondern eben "No More Lies", da es alles enthält, was die Band auszeichnet: atmosphärisches Intro, mitreissender Klargesang, pumpende Bassgitarre, emotionale melodische Gitarrensoli im Mittelpart und am Ende wieder ein ruhiger Ausklang.
Dann kannste aber auch Fear Of The Dark nehmen. ;-)

Ich würde glaub ich eher Hallowed Be Thy Name nehmen, wenn es schon ein überlanger Song sein soll. Denn sowohl Fear Of The Dark als auch No More Lies sind eher schnelle Songs, die imo nicht unbedingt typisch für Maiden sind.
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#97

Beitrag von Surfer »

Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:Wenn mir jemand sagen würde: "Ich kenne Iron Maiden überhaupt nicht. Spiel mir doch mal ein Lied vor, was die Band repräsentiert." Dann würde ich nicht unbedingt das aktuellste, beste oder exotischste Stück nehmen, sondern eben "No More Lies", da es alles enthält, was die Band auszeichnet: atmosphärisches Intro, mitreissender Klargesang, pumpende Bassgitarre, emotionale melodische Gitarrensoli im Mittelpart und am Ende wieder ein ruhiger Ausklang.
Ne, all' diese Merkmale wurden in anderen Merkmalen einfach besser verpackt; es kommt keine Atmosphäre auf, da die Breaks einfach vorhersehbar sind, die Melodien schon in einer anderen Form gezeigt wurden. No More Lies würde ich deshalb keinem Neuling vorspielen, Fear Of The Dark, Hallowed Be Thy Name oder To Tame A Land eignen sich doch viel besser, sie enthalten die genannten Merkmale und sind nicht sperrig oder was weiß ich noch was.
Quebec-weekend-warrior89 hat geschrieben:Natürlich klingen manche Stücke dem Lied etwas ähnlich (wie eben "The Clansman"), aber von all diesen Stücken finde ich eben dieses Lied am besten. Deswegen spreche ich von einer Blaupause. Bei den Gitarrensoli kann ich einfach nicht still sitzen bleiben und beim Gesang geht meine Faust fast automatisch nach oben. Als ich das Stück live gesehen habe, bin ich fast ausgerastet, so stark war das. Das ist sicherlich ein wenig subjektiv; denn ich habe nie verstanden, warum Fans ein so urtypisches und emotionales Stück der Band schwach finden können.
Nicht nur etwas ähnlich, sondern sehr ähnlich; die Melodien, der Aufbau, die Gesangslinien, hier hat eigentlich alles was vom Clansman. Die Soli sind bei Maiden immer klasse, weshalb auch bei Holy Smoke nichts still sitzen bleibt und Bruce singt auf z.B. Hallowed viel emotionaler.. ;-)

=> Also schwach, weil es nur altbekanntes aufwärmt, und dadurch nicht mitreißt.
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#98

Beitrag von The_Talisman »

Aufgewärmt oder nicht? Das ist mir eigentlich egal, denn ich finde nach wie vor das "No More Lies" ein klasse Song ist und damals hat mich der Song auch dazu bewegt "Dance Of Death" zu kaufen. Schwach? Nee find ich garnicht, da gibt es schwächere von Maiden.

Zum Thema Band repräsentieren: Damals habe ich meinen Freunden immer "No More Lies" vorgespielt, als sie wissen wollten wie Maiden klingen. ;-) Sie waren begeistert. :D
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#99

Beitrag von Irenicus »

No More Lies ist nicht schlecht, aber halt ein absoluter "Maiden-Baukasten" Song, bei dem man Zitate von vielen früheren hören kann. Alles schon mal dagewesen, nur besser und packender. Da gibt es echt bessere Songs auf Dance of Death wie z.b. den Titelsong, Paschendale, Montségur oder Face in the Sand.
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#100

Beitrag von Abbath »

Für mich ist immer noch AMoLaD das unangefochtene Lieblingsalbum seit der Reunion.
Die Platte hat mich damals mit ihrer Detailverliebtheit und diesen tiefgründigen Gänsehautmelodien richtig weggeblasen.

Danach sähe mein Ranking wohl folgendermaßen aus:

02 The Final Frontier
03 Brave New World
04 Dance of Death
"There is a road, that I must travel. May it be paved or unseen..." (Disillusion - Back to Times of Splendor)

https://www.musik-sammler.de/sammlung/maidenhead/
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#101

Beitrag von The Clairvoyant »

Vielleicht auch weil es mein erstes Studioalbum war, ist es immer noch "Brave New World"!
Wobei auch sonst die ersten 4 Songs alle zu meiner Top 50 von Maiden gehören, ebenso wie "Dream of Mirrors". AMOLAD hat 3 Lieder, TFF 2 und DOD nur den Titelsong in meiner Top 50-Liste.
Wobei AMOLAD und TFF trotzdem fast auf einer Linie stehen, weil die AMOLAD-Produktion wirklich richtig schlecht ist und ich die eigentlich auch seltener höre als TFF.
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#102

Beitrag von Irenicus »

24.05.2013, 20:40 » The Clairvoyant hat geschrieben:weil die AMOLAD-Produktion wirklich richtig schlecht ist
Wo ist die denn schlecht? Viel besser als DOD und TFF, ganz zu schweigen von den Blaze-Alben.

Aber ich schätze mal, dass du wie die meisten heutzutage an Überkompression gewöhnt bist und es deswegen fälschlicherweise als schlecht ansiehst, da es halt nicht so "knallt".
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#103

Beitrag von Abbath »

Für mich enthält AMoLaD die beste Produktion seit 7th Son.
"There is a road, that I must travel. May it be paved or unseen..." (Disillusion - Back to Times of Splendor)

https://www.musik-sammler.de/sammlung/maidenhead/
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#104

Beitrag von Irenicus »

24.05.2013, 20:56 » Abbath hat geschrieben:Für mich enthält AMoLaD die beste Produktion seit 7th Son.
Dito :up:
"Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
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Re: Das stärkste Reunion-Album ?

#105

Beitrag von The Clairvoyant »

24.05.2013, 20:53 » Irenicus hat geschrieben:Aber ich schätze mal, dass du wie die meisten heutzutage an Überkompression gewöhnt bist und es deswegen fälschlicherweise als schlecht ansiehst, da es halt nicht so "knallt".
Nö.

Bloß klingt das einfach irgendwie so dünn und nein, ich habe keine Fehlpressung und ja, ich kenne TFF und mag die Produktion lieber.
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