London…was soll ich dazu noch sagen, ich kann mich bezüglich London nur meinem Vorredner The Clairvoyant anschliessen, es war genial!
Ein Traum ist wahr geworden, schon lange wollte ich Maiden mal in ihrem Heimterritorium schauen gehen und nun hat es Dank Aschi endlich mal geklappt (Aschi@ du bist auf eine Pizza eingeladen
Es war auch cool „The Clairvoyant“ kurz gesehen zu haben.
Die Sicherheitsmassnahmen wurden nach Manchester offenbar ein wenig hochgefahren, zweimal musste man durch Metalldetektoren und Kontrollen durch. Es war mühsam, speziell am ersten Abend dauerte der Einlass durch die zweite Schleuse ewig. Aber Sicherheit geht klar vor. Interessanterweise war der Vorplatz der Arena mit Merchstand aber erstaunlich wenig abgesichert, oder vielleicht hab ich es einfach nicht bemerkt.
Maiden waren richtig geil. Meine Eindrücke von Frankfurt wurden bestätigt. Die Setlist funktioniert wunderbar, Wrathchild machte richtig Spass (trotzdem habe ich Tears of a Clown vermisst). The Great Unknown ist live noch stärker als auf dem Album und ist eine verdammt gute Wahl live zu spielen. Für einmal habe ich am Gitarrensound nicht wirklich etwas zu jammern, das Ganze klang recht stark, deutlich fetter als in Frankfurt. Die Band war super gelaunt. Es war eine ganz geile Show
Am Sonntag ging ich da relativ früh los Richtung East End. Wollte ein wenig Luft in der Ur-Region von Maiden Schnuppern. Via Leyton Station gings Richtung dem „Cart and Horses“ Pub. Die Region ist schon ein wenig runtergekommen. Der Pub selber war ok, die Bühne ist sauklein (hatten da überhaupt alle Platz drauf?). An den Wänden hängen einige Autogramkarten der aktuellen Besetzung inklusive Autogramm einiger ehemaligen Mitgliedern und neben ein paar Postern waren noch wenige Singles aufgehängt (jedoch nur die Ausgaben 2014, keine original Pressunge
). Weiter ging ich dann Richtung Ruskin Arms. Da hab ich mich in der Distanz völlig verschätz und irgendwann verirrte mich leicht in ein nicht englisches Viertel. Da fühlte ich mich plötzlich nicht mehr so sicher. Ich dachte das Gebäude vom Ruskin Arms existiert nicht mehr aber zu meiner Überraschung steht das Teil noch, innen jedoch komplett umgebaut. An Maiden erinnert nur ein Bild von Killers an einer Wand. War trotzdem sehenswert, aber wegen dem Zeitverlust reichte es mir leider nicht mehr rechtzeitig in die Stadt um mit Aschi etwas zu unternehmen (Aschi@sorry, ist sehr dumm gelaufen)
Der zweite Abend war noch geiler, eine richtig geile Show. Die Band genoss den Auftritt sichtlich. Eine absolut grossartige Show. A night to remember, würde ich sagen
.
Am Montag ging es dann auf die andere Seite der Stadt zum Victoria & Albert Museum. Schlechte Idee, wollte versuchen die Pink Floyd Ausstellung anschauen, obwohl bereits vor 11 Uhr dort hätte ich erst um 14.15 Uhr reingehen können
Shit happens
Also Abbruch der Übung weil zu wenig Zeit vor dem Abflug. Wieder in der Stadt zurück und die Souvenirbestellung von Frau und Kinder erledigt ging am Schluss ging ich noch schnell schauen wo die ehemalige "Music Machine" steht und auf dem Weg zum Flughafen schaute ich mich noch beim legendären Hammersmith Odeon rum.
Kurz, es war ein phantastischer Ausflug mit zwei geilen Konzerten und ein paar legendäre Maiden-Orte gesehen. Hat sich absolut gelohnt.